Hallo Katja,
also, mit dem Lab-Welpen, das ist halb so schlimm wie es sich angehört hat. Die Mutter wäre wohl angeblich reinrassig gewesen, sei aber kleiner und viel zierlicher als meine Hündin gewesen. Kleiner ist gut - denn meine Hündin liegt an der unteren Grenze (54 cm). Jedenfalls ist die kleine Hündin klein und zierlich (deswegen auch nur 4 kg), es fehlt der Lab-Dickschädel. Sie ist jedoch super-mutig, gesund und einfach ein fröhlicher Hund. Sie ist noch nicht stubenrein, das heißt, sie pullert und kackert nicht draußen - sondern nach dem Gassigehen in der Wohnung. Das ist wohl das eigentliche "Problem". Nun, wenn sie von einem Bauernhof kommt, kann sie ja nicht wissen, dass sie nicht auf den Teppich pinkeln darf. Außerdem haben die neuen Besitzer geschimpft. Ich nehme an, sie weiß gar nicht, was sie falsch macht. Wir haben heute meine Freundin instruiert und Mut gemacht. Eukanuba wird sofort abgesetzt (der Hund frisst nicht ordentlich). Heute Abend gibt es Hühnchen mit Reis (grins). 700 DM hat der Hund gekostet.
:
: Aber mal interessehalber: Wann war das mit dem Doggenmixwelpen? Und woher war der?
Das war vor 6 Jahren in Berlin. Die Mutter war eine Labrador-Hündin, der Vater eine Dogge. Die Blindenführhundschule hatte darüber informiert, dass die Hündin Welpen hat. Nur dass diese bei einer drogensüchtigen Frau lebte, die ihr Geld lieber für Drogen als für Impfungen ausgibt, haben sie nicht gewusst.
Vor etwa 8 Jahren ist das nämlich einer Bekannten von mir auch passiert, auch Doggenmix, auch Staupe (obwohl man ihr vorher gesagt hat, die Welpen seien geimpft...)
Das behaupten ja alle. Habe selbst einen angeblich geimpften Hund gekauft.
So häufig kann die Kombination Doggenmix/Staupe ja hoffentlich nicht sein...?
Das hoffe ich auch. Aus dem oben genannten Wurf hat nur ein Rüde überlebt.
Liebe Grüße - Jana, Liza & Plastic