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Lab-Welpe

geschrieben von Jana L + P(YCH) 
Lab-Welpe
09. Dezember 2000 11:31

Hallo Leute,

in einer Stunde lernen wir die "Neuerwerbung" einer Freundin kennen. Wir erhielten heute ihren telefonischen Notruf. Hündin ist seit 14 Tagen in der Familie, hat sich immer noch nicht eingelebt, wiegt nur 4 kg (10 Wochen alt), käme von einem Bauernhof, Wurf ist ein Versehen gewesen, hat schon einen Haufen Medikamente vom Tierarzt bekommen, frisst nichts... Ich werde mir den Hund nachher mal ansehen. Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm (hoffe ich). Ich verstehe das nicht - die wissen doch alle, dass wir bereit sind, mit zum Züchter zu kommen. Und sie hatte schonmal einen ungeimpften Labrador-Dogge-Welpen, der dann elendig an Staupe eingegangen ist. Lernen manche Leute niemals dazu?

Liebe Grüße - Jana, Liza & Plastic (die gestern einen Boxer-Welpen abholen durften - sie waren hin und weg)


09. Dezember 2000 12:20

Hallo Jana!

Manche Leute lernennicht, nein :-(

Aber mal interessehalber: Wann war das mit dem Doggenmixwelpen? Und woher war der? Vor etwa 8 Jahren ist das nämlich einer Bekannten von mir auch passiert, auch Doggenmix, auch Staupe (obwohl man ihr vorher gesagt hat, die Welpen seien geimpft...). So häufig kann die Kombination Doggenmix/Staupe ja hoffentlich nicht sein...?

Viele Grüße,

Katja

09. Dezember 2000 14:52

:Hallo Ihr 3!

Eine schlimme sache ist das. Wart ihr nun schon dort? Man kann nur hoffen, dass es kein reinrassiger Labrador ist, denn dann wäre er mit 4 kg und 10 Wochen viel zu unterentwickelt.
Manche Leute lernen aus Fehlern leider nie. Für viele ist komischerweise die Tatsache "der kommt vom Bauernhof" ein Zeichen für Robustheit, Gesundheit usw. Dass sich gerade häufig um diese Hunde einen Dreck geschert wird, wollen sie nicht hören.

Alles gute für den Kleinen, ursula, Nora&Gwen

09. Dezember 2000 15:08

Hallo Katja,

also, mit dem Lab-Welpen, das ist halb so schlimm wie es sich angehört hat. Die Mutter wäre wohl angeblich reinrassig gewesen, sei aber kleiner und viel zierlicher als meine Hündin gewesen. Kleiner ist gut - denn meine Hündin liegt an der unteren Grenze (54 cm). Jedenfalls ist die kleine Hündin klein und zierlich (deswegen auch nur 4 kg), es fehlt der Lab-Dickschädel. Sie ist jedoch super-mutig, gesund und einfach ein fröhlicher Hund. Sie ist noch nicht stubenrein, das heißt, sie pullert und kackert nicht draußen - sondern nach dem Gassigehen in der Wohnung. Das ist wohl das eigentliche "Problem". Nun, wenn sie von einem Bauernhof kommt, kann sie ja nicht wissen, dass sie nicht auf den Teppich pinkeln darf. Außerdem haben die neuen Besitzer geschimpft. Ich nehme an, sie weiß gar nicht, was sie falsch macht. Wir haben heute meine Freundin instruiert und Mut gemacht. Eukanuba wird sofort abgesetzt (der Hund frisst nicht ordentlich). Heute Abend gibt es Hühnchen mit Reis (grins). 700 DM hat der Hund gekostet.
:
: Aber mal interessehalber: Wann war das mit dem Doggenmixwelpen? Und woher war der?

Das war vor 6 Jahren in Berlin. Die Mutter war eine Labrador-Hündin, der Vater eine Dogge. Die Blindenführhundschule hatte darüber informiert, dass die Hündin Welpen hat. Nur dass diese bei einer drogensüchtigen Frau lebte, die ihr Geld lieber für Drogen als für Impfungen ausgibt, haben sie nicht gewusst.

Vor etwa 8 Jahren ist das nämlich einer Bekannten von mir auch passiert, auch Doggenmix, auch Staupe (obwohl man ihr vorher gesagt hat, die Welpen seien geimpft...)

Das behaupten ja alle. Habe selbst einen angeblich geimpften Hund gekauft.

So häufig kann die Kombination Doggenmix/Staupe ja hoffentlich nicht sein...?

Das hoffe ich auch. Aus dem oben genannten Wurf hat nur ein Rüde überlebt.

Liebe Grüße - Jana, Liza & Plastic


09. Dezember 2000 15:13

Hallo Ursula,

siehe meine Antwort an Kathi. Alles halb so schlimm (meiner Meinung nach), außer dass es kein Labrador ist. Man sieht ihn - aber wer weiß, was noch drin ist. Meine Freundin erzählte, die Rüden wären alle viel größer und schwerer gewesen. Na, vielleicht eine Doppeldeckung?!

Erleichterte Grüße - Jana, Liza & Plastic

P.S.: Wir waren mit der Hündin (Sita) Gassi. Es war noch eine 10 Wochen alte Boxer-Hündin dabei (Jule). Die beiden haben sich prächtig verstanden.

09. Dezember 2000 16:29

Hallo Jana!

: also, mit dem Lab-Welpen, das ist halb so schlimm wie es sich angehört hat.
Guuuuut :-) Und dank Deiner Hilfe wird es hoffentlich alles schnell noch besser!

: Die Mutter wäre wohl angeblich reinrassig gewesen,
*räusper* Naja, wenn man sich einen Mischling holt, kann es einem ja auch egal sein, wie reinrassig die Mutter denn nun war, wenn der Vater schon mehrere Rassen hat ;-)


: Das war vor 6 Jahren in Berlin. Die Mutter war eine Labrador-Hündin, der Vater eine Dogge. Die Blindenführhundschule hatte darüber informiert, dass die Hündin Welpen hat. Nur dass diese bei einer drogensüchtigen Frau lebte, die ihr Geld lieber für Drogen als für Impfungen ausgibt, haben sie nicht gewusst.

Ah, nein, das war es nicht das gleiche, der Doggenmix war aus der Gegend zwischen Göttingen und Hannover.
Es gibt so viel Schmuh im "Hundegeschäft", man könnte immer...
:-(

Ich wünsche Euch noch einen schöne Voradventsonntagabend (was für ein Wort :-)),

Katja