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Geniert sich mein Hund vor mir?

geschrieben von irena(YCH) 
Geniert sich mein Hund vor mir?
11. Dezember 2000 17:05

Hallo,

ich habe mal wieder eine Frage:
Lotte (5 Mon) ist es gewöhnt beim Gassi gehen (ich meine nicht unsere langen Gänge) sondern "nur mal eben Pippi machen" an einer Auszugleine ihre Örtchen aufzusuchen.
Sie sucht auch immer relativ weit im Unterholz und es ist mir nicht möglich, mit ihr an einer "normalen" Leine Gassi zu gehen (dann müßte ich mit ihr ins Unterholz kriechen (nicht, daß ich das nicht gerne täte winking smiley)) grins)
Ich frage mich, wie ich ihr das wieder abgewöhnen soll.
Es ist fast so, also wollte sie möglichst weit entfernt von mir ihr Geschäft verrichten.
Da wir nicht auf dem Land wohnen, muß ich sie auf unseren kürzeren Gängen eben auch leider an der Leine lassen.
Hat jemand einen Tipp, wie ich ihr das abgewöhnen kann?
Ich möchte halt gerne weg von der Auszugleine.
Oder soll ich mich damit abfinden (recht schwierig - da meistens mit Kinderwagen unterwegs).

11. Dezember 2000 17:30

Hallo,
sei doch froh, daß Dein Hund von sich aus so "vernünftig" ist, sein Geschäft nicht direkt auf dem Weg zumachen.


viele Grüße
sabine

11. Dezember 2000 17:43

Hallo,

wieso willst Du ihr das abgewöhnen, sei doch froh, dass sie nicht partout nur auf den Gehweg machen will und Du ihr DAS abgewöhnen musst !

Wir haben auch so einen "Unterholzkriecher", der gar nicht weit genug ins Gebüsch krabbeln kann. Scheinbar möchte er sich auch nicht unbedingt "dabei" zuschauen lassen, hat sich das allerdings auch erst mit ca. 5 Monaten so angewöhnt ( vorher wars ihm ziemlich wurscht ). Er sucht auch immer recht lange, bis er den richtigen Platz für sein wichtiges Geschäft gefunden hat. Mich stört das nicht im geringsten, erspart es mir doch giftige Blicke und blöde Kommentare von Passanten und Spaziergängern ( "muss der Hund unbedingt da hinsch...." ).

Viele Grüße,
Veronika und Elvis ( der Unterholzfreak )


11. Dezember 2000 18:14

Hallo Irena,

ich habe mal gelesen, daß unsichere oder noch nicht im Wesen gefestigte Hunde, ihr Geschäft ziemlich weit weg vom Wegesrand machen, besonders wenn dort viel Hundeverkehr herrscht. Diese Hunde möchten möglichst geruchlich nicht auffallen (auf andere Hunde bezogen).
Mein Hund (sehr ängstlich) ist als Junghund für einen "Haufen" mindesten 30 Meter in`s Feld gelaufen. Mit zunehmendem Alter und größerem Selbstbewußtsein hat sich dann die Entfernung verringert und er kann auch schon mal an einer normalen Leine sein Geschäft verrichten. Ansonsten sehe ich das wie die anderen-wenn der Hund in`s Gebüsch geht, ist das doch ganz angenehm (es sei denn es ist notwendig, die "Haufen" aufzusammeln).
Ich denke, wenn Du die Flexi nur für die "Pinkelrunden" nimmst, ist das nicht so tragisch. Alternativ könntest Du noch eine 5-Meter-Schleppleine nehmen, ist aber mit Kinderwagen sicher schwer zu handhaben.

Tschüß

Anna


11. Dezember 2000 18:15

: Hallo,
:
: ich war immer froh, daß meine Hunde von sich aus so weit wie möglich in das Unterholz krabbeln, kein Hudn sollte auf die Wege machen !!!!
Sei froh und laß es so.
Micky

11. Dezember 2000 20:49

hallo, Irena!

ist ein recht normales Verhalten, was eigentlich alle Hunde in dieser Phase mehr oder weniger strak ausgeprägt haben.
ich habe meine Hunde dafür immer sehr gelobt, mit dem Ergebnis, daß sie noch immer ins Unterholz kriechen!
wenns nicht unterstützt wird, entstehen diese Bürgersteigsch....., die für Hundehaß sorgen!!! abgesehen davon hasse ich diese Halter auch.

freu dich darüber und lobe deinen Hund ordentlich dafür!!!

Gruß
Merlino