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Bellen aus Angst/Unsicherheit/Erschrecke

geschrieben von silvia(YCH) 
Bellen aus Angst/Unsicherheit/Erschrecke
03. Januar 2001 10:34

Hallo
Habe eine kleines Problem mit meiner bald 6-monatigen Mischlingshündin.
Konkrete Schilderung: Morgens zwischen 7.00 und 7.30 Uhr, wenn es noch dunkel ist, gehe ich mir ihr Gassi. Der Weg führt an einem Wohnblock vorbei. In der Wohnung im ersten Stock dieses Wohnblockes werden dann meistens die Bettdecken aus dem Fenster gehängt und es kommt vor, dass sich auch die dort wohnhafte Frau beim Fenster blicken lässt. Und somit ist das Gebell meiner Hündin schon vorprogrammiert. Wahrscheinlich bellt sie dann aus Unsicherheit, Angst oder womöglich hat sie sich erschrocken.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie kann ich am besten das Gebell umgehen. Mit einem Guetzli abzulenken finde ich eigentlich auch nicht sinnvoll. Würde es eventuell nützen, wenn die Frau einmal den Namen des Hundes rufen/sagen würde? Oder soll ich meine Hündin beim nächsten Gebell mit einem Wasserstrahl an den Hintern zum Aufhören bewegen.
Vielen Dank für eure Tips!!!

en Gruess, silvia







03. Januar 2001 12:24

: Hallo
Wasserstrahl auf keinen Fall, wenn Du denkst, Dein Hund bellt aus Unsicherheit oder Angst. Damit wird es noch schlimmer.
Mein Tip: Ablenken durch durch Übungen, bevor die Situation eintrifft, dann belohnen. Nicht das Bellen belohnen, sondern versuch durch Übungen, Spiel, Lob und Leckerchen hinzubekommen, daß der Hund diese Stelle des Spaziergangs mit Angenehmem verknüpft.
Evt. ein paar Tage lang erst ´mal eine andere Strecke gehen.
Grüsse
Sylle
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03. Januar 2001 12:39

Hallo Sylvia !

Kommt mir irgendwie bekannt vor *gg*. Versuch doch mal, Deiner Nachbarin ein fröhliches "Guten Morgen" zuzurufen, und vielleicht ein kleines Schwätzchen (ich weiss....nicht einfach am frühen Morgen *muffel*) zu halten.

Hat bei uns bzw. bei meiner Kira (jetzt 6 1/2 Monate) super gewirkt :-))
Hängende Betten sind normal, und die Nachbarin erntet bestenfalls ein müdes Schwanzwedeln.

Wenn das nix hilft, häng doch mal aus Deinem eigenen Fenster das Bettzeug geh mit ihr hin und lass sie dran schnüffeln. So erkennt sie auch, dass "hängende Betten" kein Feind sind.

Viele Grüsse
Christiane & Kira (die auch findet, dass Bettzeug im Bett sein sollte)