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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Knurren/Jammern/Schnappen
19. Januar 2001 12:15



:
: ich habe schon versucht meiner Hündin zu zeigen, dass ich ihr Verhalten nicht möchte. Aber was soll ich tun, wenn oft ein Nein nicht hilft. Es hilft nur kurzfristig, Aila ist sehr ausdauernd, man kann ihr in so einem Moment x-mal Nein sagen. Bei Schnauzengriff ist es ähnlich. Auf den Rückenwerfen ist auch nicht gut, sie steigert sich eher.
Hallo Jacqueline,
Also hast Du mit der "aktiven Auseinandersetzung" kein Erfolg und hast da anscheinend schon ziemlich viel probiert, ohne Deinen Hund zu beeindrucken. Tatsache ist , dass Du damit nichts (oder das Gegenteil) erreicht hast.
Versuch doch einmal so zu tun, als sei der Hund gar nicht da, als begutachtest Du einem Stofftier die Pfoten oder kämmst die Haare. Reagiere nicht auf ihr knurren, Du hörst es nicht, halt sie ruhig fest ohne zu reden, ohne Emotinen und fang l a n g s a m an. Nur ganz kurz zuerst an angenehmen Stellen bürsten, die Pfoten nur kurz in die Hand nehmen und halten. Immer mit einer dem Hund angenehmen Stelle aufhören. Dann den Hund vom Tisch heben und spielen.
Mach dieses "Spielchen" mehrmals täglich, nur kurz, Du merkst selber, wenn sie etwas mehr "Belastung" verträgt. Lass Dich nur nicht beeindrucken, wenn sie Anfangs knurrt und schnappt.Anscheinend schaukelt ihr euch gegenseitig etwas hoch mit " x- mal Nein", Schnauzengriff und Rückenwurf. Wenn es nicht funktioniert, so bringt das nur Hektik und Unsicherheit. Falls sie wirklich ein Problem hat bezüglich der Operation, so wäre das möglicherweise ein Weg, sie wieder hinzukriegen. Falls es von der Grösse her geht, trage sie ab und zu kurze Strecken, damit sie sich auch an das ohne zappeln gewöhnt. Und vor allem: erzieh sie sehr konsequent in allen Bereichen!
Geduld bringt Rosen
Viele Grüsse Barbara






19. Januar 2001 11:59


hallo,

immer darauf achten, daß das Kämmen dem Hund NIE wehtut. wenn es einige Male passiert ist, wird man immer Probleme damit haben.

wenn meine Hunde z.B. nach OP verfilzt sind, nehme ich großzügig die Schere.
meinen Hunden ist es egal, wie sie aussehen, und mir ist das Wohlergehen meiner Hunde wichtiger als Ausstellungsschönheit.

wenn ich meine Hunde kämme ( Briards) nehme ich mir immer nur einen Körperteil vor, den ich gründlich bearbeite, max. 45 min. am nächsten oder übernächsten Tag dann den nächsten Körperteil.
nie zu lange am Stück, das ist Quälerei.

Gruß
Merlino

19. Januar 2001 18:20

: Hallo Ihr beiden,

wir mußten unserem Beagle (jetzt 3 Jahre alt) bis jetzt noch nie die Krallen schneiden, da diese durch das Laufen kurz gehalten wurden.

Nur aus Neugier würde mich interessieren, ob Euer Beagle ein schnelleres Wachstum der Krallen hat, oder warum Ihr sonst die Krallen schneidet.

Auch meine Hündin hatte mit den Krallen bis jetzt noch keine "Probleme", deswegen würde es mich freuen, wenn Du meine Neugier befriedigen könntest.

Viele Grüße von Simone, Lissy (Mix) und Hank (Beagle)


19. Januar 2001 19:35

Hallo Ihr drei,

: wir mußten unserem Beagle (jetzt 3 Jahre alt) bis jetzt noch nie die
: Krallen schneiden, da diese durch das Laufen kurz gehalten wurden.

ich schneide ca. 1 mal im Monat die Krallen um ca. 2-3 mm, da Courtney fast ausschließlich auf weichen Böden wie Feld- oder Waldwegen läuft. Auch auf dem Grundstück hat er keine Möglichkeit, die Krallen abzulaufen. Das kurze Stück, welches wir auf asphaltierten Straßen laufen, reicht nicht aus, die Krallen kurz zu halten. Besonders die Afterkralle muß bei ihm geschnitten werden. Ich weiß nicht, ob das ein schnelleres Wachstum ist als bei anderen. Wie ist denn bei Euch?

Viele Grüße an Deine beiden.
Cordula & Courtney

20. Januar 2001 19:33

Hi,

danke für Deine schnelle Antwort.

Also, die beiden laufen abwechselnd auf harten und weichen Böden. Zu harten Böden zähle ich bei uns auch die Waldwege, da die bei uns in der Gegend meistens sehr steinig sind (+ reine Kieselwege). Außerdem sind bei uns im Haus viele Fliesen- und Holzböden.

Vielleicht liegt es daran. Oder ich habe Glück, daß die beiden keine stark wachsende Krallen haben (wenn es so etwas gibt) und leicht abzunutzen sind...

Viele Grüße auch an Deinen jungen Beagle und viel Spaß weiter mit ihm (ist bei einem Beagle ja auch nicht schwer: es kann eigentlich nie langweilig werden...), Simone und Anhang