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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Rassehunde, Welpen
16. Oktober 1997 11:20

Hallo Katharina,

es wird dich vielleicht überraschen, aber ich habe früher, als ich 12-16 war, die Tierheimhunde bei uns im Ort ausgeführt.

Ich will auch die Tierheime nicht ins schlechte Licht rücken. Aber wenn das Personal nichtmal die Zeit hat, mir zuzuhören, dann gehe ich wieder. Und wie ich schon sagte, werde ich es (aber hoffentlich erst in 10 Jahren) wieder im Tierheim versuchen.

Und was die Kleidung betrifftIch gehe nicht in Sonntagskleidung in ein Tierheim, ein Jogginganzug muß genügen.

Liebe Grüße

Karin


PsMeinen Hunden ging es früher schlechter, als vielen Tierheimhunden.


16. Oktober 1997 13:13

Hallo Karin, du schreibst u.a. ...

Daß viele nicht die Zeit haben, im Tierheim wochenlang mitzuarbeiten, ist klar. Nur dann sollte man sich vorsichtig sein mit Be- bzw. Verurteilung. Jemand,der gute Erfahrungen mit einem Tierheim gemacht hat, sagt dies seltsamerweise nur selten, die anderen schimpfen dagegen oft öffentlich, schrecken damit andere ab, ins Tierheim zu gehen.

Zum ThemaTierheimhunde muß ich natürlich auch meinen "Senf" aus eigener Erfahrung (einer guten und einer schlechten...) dazugeben.

Erst die schlechte.

Als mein erster Hund überfahren wurde, haben mein Ehemann und ich, uns im hiesigen Tierheim in eine 1-jährige Husky-Hütehund-Mischlingshündin "verliebt". Bekommen haben wir sie aber nicht.
Folgende Gründe wurden uns von der Tierheimverwalterin mitgeteilt.
Die Hündin müsste in eine "reine Wohnungshaltung". Wir haben anfangs eigentlich ganz "stolz" erklärt, daß mein Ehemann, der in einem Reitstall angestellt ist, den Hund den ganzen Tag über mit auf den Hof nehmen kann und wir ja schließlich z.B. wegen Ausfälle meines Ehemannes, zu zweit wären. Mit Auslauf und Beschäftigung einer solchen Hundes hätten wir also kein Problem und abends käme er natürlich mit in unsere Wohnung. Daß wir schon einen Hund hatten war anscheinend ohne Belang.
Jedenfalls kam dann noch das ThemaKettenhofhund auf den Tisch und obwohl wir beteuerten, einen solchen hier nicht zu suchen, bekamen wir diese Hündin nicht.

Wir fuhren noch 5 weitere Tierheime ab, fanden aber keinen Hund mehr, der uns zusagte. Dazu muß ich noch sagen, in keinem der 5 Tierheime fragte man uns, was wir suchten. Er hieß nurdie Hunde sind da drüben und dann standen wir ratlos vor den Zwingern rum und bekamen bei Nachfragen über einige Hunde nur kurze und knappe Antworten. Also zogen wir enttäuscht wieder ab.

Zuhause angekommen durchsuchten wir alle Zeitungen nach Anzeigen und riefen wirklich überall an, wo Mischlingswelpen (wir hatten einen Mischling und wollten wieder einen...) abzugeben waren. Zu unserem Erstaunen waren alle weg und die Entscheidung zu einem größeren bzw. ältern Mischling trauten wir uns damals nicht zu.

Also doch einer vom Züchter. Würde ich heute nicht mehr tun, aber damals tat ich´s, weil wir noch ganz und Schock wegen des plötzlichen Todes unseres Hundes standen, "sofort" ein neuen wollten und wir die ursprungsgewollte Husky-Hütehund-Mischlingshündin noch im Kopf hatten.

Seltsamer weise hatte ich aus dem gleichen Tierheim, wo wir die Hündin, nicht gekamen, zwei Katzen vor langer Zeit bekommen. Die kannten mich eigentlich, aber es hat nichts genutzt.


Jetzt die gute:

Kurios war oder ist immer noch, daß ich voriges Jahr im Dezember "unseren" Janosch (Border-Mix) aus dem gleichen Tierheim "bekommen" habe. Janosch galt als Angstbeisser und wegen seiner überschäumenden Temperaments kam er kaum in "Vermittlung". Wir sahen ihn in der Hundeschule, als man versuchte ihn ein wenig Benehmen beizubringen, damit´s mit der Vermittlung besser klappte. Ich habe mich sofort in ihn verliebt und interessiert nachgefragt, was für eine Mischung er denn wäre. Dabei muß ich noch sagen, ich dachte, es wäre der eigene Hund dieser Frau. Diese schaute mich sehr erleichtert an und sagteHaben sie Interesse an ihm, er sitzt seit 5 Monaten im Tierheim und keiner will ihn haben. Ja, er ist ein wenig (war wirklich untertrieben...) verzogen aber sonst ganz lieb. Zwischenzeitlich kam die Leiterin der Hundeschule hinzu und meinte, er wäre doch ein toller Zweithund zu unserer Laika und auf den Hof könnte mein Mann doch auch locker 2 Hunde mitnehmen. Ein verzweifelter Seitenblick auf meinen Mann, der sagte NEIN, aus "diesem" Tierheim würde er keinen Hund mehr holen. Er war immer noch beleidigt wegen der Hündin damals. Ich war sofort geschockt. Dieser tolle Hund saß´s im Tierheim und man Mann blieb stur. Aber nur bis am nächsten Morgen. Den ganzen abend habe ich an ihm rumgejammert, daß wir doch wenigstens mal ins Tierheim nach ihm schauen könnten. Wir müssten uns ja nicht sofort entscheiden. Wir fuhren am nächsten Tag hin und als mein Mann Janosch in diesem Zwinger sah, sagte er sofort, da muß der raus.

Also Gespräch mit der gleichen Tierheimverwalterin, die uns damals die Hündin "versagte". Auf einmal war sie ganz begeistert, daß wir ausgerechnet diesen Raufbold haben wollten und ein Leben tagsüber im Reitstall wäre ja ganz toll für so einen Hund (einen Hütehundmischling) und von der "missglückten" (so nannte sie es...) Vermittlungsaktion der Hündin wollte sie garnichts mehr wissen.

Ich ging 14 Tage, so die Auslage des Tierheimes, jeden Tag mit Janosch spazieren, fuhr mit ihn in den Stall, zeigte ihn "seine" neue Wohnung zu Hause. Und 4 Tage vor Weihnachten durfte er endlich für immer mit nach Hause. Eine Ausnahme, sagte damals die Tierheimverwalterin, denn so kurz vor Weihnachten würden sonst keine Hunde mehr "rausgegeben". Aber man könnte ja deutlich sehen, wie gut Janosch sich in diesen 2 Wochen entwickelt hätte. Kein Thema mehr zu Hofkettenhund.

Unsere Wohnung bzw. den Hof hat bis heute niemand "kontrolliert".

Im übrigen habe ich bei uns häufig festgestellt, daß der überwiegende Teil der Leute, die über das Tierheim schimpfen aus gutem Grund keien Hund (oder anderes Tier) bekommen haben.

Ich habe den Grund für die damalige Ablehnung bis heute nicht verstanden. Und noch oft darüber nachgedacht, ob die Hündin als reiner Wohnungshund wirklich glücklich wurde.

Wer völlig vergammelt dort auftaucht, selbst unhöflich ist, so tut, als wolle er wie im Supermarkt einkaufen

Wir haben "ausgesehen" wie immer, in Reithosen und Wanderschuhen.

:, sich über die berechtigt Fragen der Tierheimleute entrüstet

Hätten die doch nur gefragt, aber es fragte keiner...

offensichtlich lügt usw.

Damals hätte ich besser gelogen und nix vom Reitstall erzählt, dann wäre die Hündin mit mir gegangen...

Noch etwasWenn man ein-, zweimal in einem oder zwei Tierheimen war,kann man sich kein objektives Bild machen. Jedes Tierheim hat einen anderen Charakter, andere Schwerpunkte, andere Einstellungen.

Kann ich Dir nur zustimmen.

Im übrigen ist es ja durchaus sinnvoll, einen Hund von Privat zu übernehmen,
wenn der ihn nicht mehr will. Denn viele würden sonst ja auch im Tierheim landen.

Stimmt auch, die Zeitungen sind voll davon.

Ich würde immer wieder ein Hund bzw. Katze aus dem Tierheim nehmen. Ich "überrede" meine ganzen Bekannten und sogar Fremde, die einen Hund oder Katze wollen, erstmal zum Tierheimgang. Bei Bekannten gehe ich oft mit und wenn ich nicht schon 2 Hunde und 1 Pferd und nen Ehemann hätte, vollberufstätig wäre, würde der eine oder die andere Tierheiminsasse auch noch mit mir nach Hause gehen...

liebe grüße mecki


17. Oktober 1997 06:11

hallo mecki,

Als mein erster Hund überfahren wurde, haben mein Ehemann und ich, uns im hiesigen Tierheim in eine 1-jährige Husky-Hütehund-Mischlingshündin "verliebt". Bekommen haben wir sie aber nicht.
Folgende Gründe wurden uns von der Tierheimverwalterin mitgeteilt.
Die Hündin müsste in eine "reine Wohnungshaltung". Wir haben anfangs eigentlich ganz "stolz" erklärt, daß mein Ehemann, der in einem Reitstall angestellt ist, den Hund den ganzen Tag über mit auf den Hof nehmen kann und wir ja schließlich z.B. wegen Ausfälle meines Ehemannes, zu zweit wären. Mit Auslauf und Beschäftigung einer solchen Hundes hätten wir also kein Problem und abends käme er natürlich mit in unsere Wohnung. Daß wir schon einen Hund hatten war anscheinend ohne Belang.
Jedenfalls kam dann noch das ThemaKettenhofhund auf den Tisch und obwohl wir beteuerten, einen solchen hier nicht zu suchen, bekamen wir diese Hündin nicht.
DazuVermutlich war es ein bildschöner Hund für den schon einige Interessenten
da waren. Da sucht man natürlich den besten Platz aus. Ihr müßt beide
arbeiten. Ich vermute mal, daß man eine Familie gesucht hat, in der die
Hausfrau den ganzen Tag zu Hause ist und noch Kinder da sind. Wäre doch
möglich? ÜbringendsWird ein Hund überfahren, mutmaßen viele Tierheimleute,
die Hundebesitzer waren zu leichtsinnig. War bei Euch bestimmt nicht,
aber häufig ist das eben so. Da kenne ich selbst genügend Beispiele.

Dazu muß ich noch sagen, in keinem der 5 Tierheime fragte man uns, was wir suchten. Er hieß nurdie Hunde sind da drüben und dann standen wir ratlos vor den Zwingern rum und bekamen bei Nachfragen über einige Hunde nur kurze und knappe Antworten.
DazuWie schon im vorangegangenen Beitrag erwähnt, kämpfen viele Tierheime
damit, daß viel zu tun ist, aber wenig Zeit da ist und daß häufig aus
Kostengründen nicht sonderlich engagiertes und qualifiziertes Personal
angestellt wird. Meist werden Tierheime zum großen Teil von Spenden
bezahlt. Die Tierheimleiter sind berufstätig, haben nur am Abend oder
Wochenende Zeit. Oft werden dann, nur wenn diese Ehrenamtliche da ist, ausführlichere Gespräche
geführt. Bei mir hat sich bisher jedes der vier Tierheim sehr viel
Zeit genommen.


Jetzt die gute:

Kurios war oder ist immer noch, daß ich voriges Jahr im Dezember "unseren" Janosch (Border-Mix) aus dem gleichen Tierheim "bekommen" habe. Er galt als Angstbeisser und wegen seiner überschäumenden Temperaments kam er kaum in "Vermittlung".
DazuIst doch klar. Die meisten Interessenten sind Familien mit Kindern.
Es wäre verantwortunslos, einen Angstbeißer dorthin zu vermitteln. Deshalb
wart ihr als Interessenten geeignet.


Unsere Wohnung bzw. den Hof hat bis heute niemand "kontrolliert".
DazuWie gesagt, Zeit ist Mangelware. Es gibt viel zu wenige "Tierfreund",
die sich bereit erklären, ihre Freizeit zu opfern, um nach den vermittelten
Tieren zu gucken. Man bekommt ja kein Geld. Es ist ehrenamtlich. Ich
mache das seit 14 Jahren. Obwohl im TH Würzburg ca. 10 Leute Kontrollen
machen, haben wir für einige Gebiete niemanden.

Bei mir selbst wurde jetzt einmal kontrolliert. Am 12.09. kamen die Leute
aus dem TH Hof, waren den ganzen Tag da, um "ihren" Hund zu besuchen.

Ich würde immer wieder ein Hund bzw. Katze aus dem Tierheim nehmen. Ich "überrede" meine ganzen Bekannten und sogar Fremde, die einen Hund oder Katze wollen, erstmal zum Tierheimgang. Bei Bekannten gehe ich oft mit und wenn ich nicht schon 2 Hunde und 1 Pferd und nen Ehemann hätte, vollberufstätig wäre, würde der eine oder die andere Tierheiminsasse auch noch mit mir nach Hause gehen...
DazuWie gesagtman tut's ja für die Tiere, nicht für die Tierheimleute.
Im übrigen war Dein Mann zumindest zunächst einer von der beleidigten
Sorte. Weil er den einen Hund nicht bekam, hätte er fast den anderen
im Heim sitzen lassen, obwohl er ihm hätte helfen können. Gottseidank
hat dann seine Tierliebe über sein beleidigtes Ego gesiegt. Meist ist es mit
der angeblichen Tierliebe aber nicht so weit her und das beleidigte Ego
siegt. Gut, daß nicht alle so sind!!

Grüße

Katharina


17. Oktober 1997 08:12

Hallo Katharina, du schreibst u.a....

DazuVermutlich war es ein bildschöner Hund für den schon einige Interessenten da waren. Da sucht man natürlich den besten Platz aus. Ihr müßt beide arbeiten. Ich vermute mal, daß man eine Familie gesucht hat, in der die Hausfrau den ganzen Tag zu Hause ist und noch Kinder da sind. Wäre doch möglich?

Ja, könnte wirklich sein. Wir haben die Gründe nie erfahren...

ÜbringendsWird ein Hund überfahren, mutmaßen viele Tierheimleute, die Hundebesitzer waren zu leichtsinnig. War bei Euch bestimmt nicht,aber häufig ist das eben so. Da kenne ich selbst genügend Beispiele.

Doch, leider waren wir viel zu leichtsinnig, bei unserem ersten Hund.
Wir liesen ihn den ganzen Tag über mehr oder weniger unbeaufsichtigt auf dem Hofgelände laufen, wie alle Stallhunde hier. Deswegen wurde er vom Traktor überfahren, als er einer Maus nachjagte. Es ist zwar "schon" 19 Monate her, doch an der Stelle auf dem Hof, wo "Gizmo" (er war erst 14 Monate alt...) überfahren wurde, wird mir heute noch der Hals eng. Und noch heute, mache ich mir tausend Vorwürfe, daß ich es nicht besser wusste. Vergessen werde ich den schwarz-weissen klein Kerl nie und mir verzeihen auch nicht ...

Dazu muß ich noch sagen, in keinem der 5 Tierheime fragte man uns, was wir suchten. Er hieß nurdie Hunde sind da drüben und dann standen wir ratlos vor den Zwingern rum und bekamen bei Nachfragen über einige Hunde nur kurze und knappe Antworten.
DazuWie schon im vorangegangenen Beitrag erwähnt, kämpfen viele Tierheime damit, daß viel zu tun ist, aber wenig Zeit da ist und daß häufig aus Kostengründen nicht sonderlich engagiertes und qualifiziertes Personal angestellt wird. Meist werden Tierheime zum großen Teil von Spenden bezahlt. Die Tierheimleiter sind berufstätig, haben nur am Abend oder Wochenende Zeit. Oft werden dann, nur wenn diese Ehrenamtliche da ist, ausführlichere Gespräche geführt. Bei mir hat sich bisher jedes der vier Tierheim sehr viel Zeit genommen.

Wenn es ein "nächstes Mal" gibt, und das wird hoffentlich noch lange auf sich warten lassen, dann werde ich viel "geduldiger" und "hartnäckiger" sein wie damals.

Kurios war oder ist immer noch, daß ich voriges Jahr im Dezember "unseren" Janosch (Border-Mix) aus dem gleichen Tierheim "bekommen" habe. Er galt als Angstbeisser und wegen seiner überschäumenden Temperaments kam er kaum in "Vermittlung".
DazuIst doch klar. Die meisten Interessenten sind Familien mit Kindern. Es wäre verantwortunslos, einen Angstbeißer dorthin zu vermitteln. Deshalb wart ihr als Interessenten geeignet.

Also ehrlich gesagt, mit Angstbeissern hatte ich vorher auch keine Erfahrung gemacht, zumal unsere Laika ein Lämmchen ist. Ich hatte anfänglich sogar auch ein wenig Angst vor Janosch, aber wir haben uns "zusammengerauft".
Ich habe mit Janosch einmal seine ehemalige "Betreuerin" und zwischenzeitlich einige Tierheimhundebesitzer, die an Janosch damals auch Interesse hatten, ihn aber wegen "seiner" Angstbeisserei nicht "genommen" hatten, getroffen. Sie erkannten ihn sofort wieder und freuten sich, daß er ihm "so gut" geht. Für mich ist das ein "Antrieb" es immer wieder zuerst mit einem Tierheimhund zu probieren.

Unsere Wohnung bzw. den Hof hat bis heute niemand "kontrolliert".
DazuWie gesagt, Zeit ist Mangelware. Es gibt viel zu wenige "Tierfreund", die sich bereit erklären, ihre Freizeit zu opfern, um nach den vermittelten Tieren zu gucken. Man bekommt ja kein Geld. Es ist ehrenamtlich. Ich mache das seit 14 Jahren. Obwohl im TH Würzburg ca. 10 Leute Kontrollen machen, haben wir für einige Gebiete niemanden.

Ich habe mir schon überlegt, wenn ich wirklich mal die Reiterei "an den Nagel" hänge, was für mich heute noch unvorstellbar ist, aber wer weis, würde ich diese "Lücke" gerne mit einer "Betreuung" von Tierheimhunden füllen. Mal sehen...

Im übrigen war Dein Mann zumindest zunächst einer von der beleidigten Sorte. Weil er den einen Hund nicht bekam, hätte er fast den anderen im Heim sitzen lassen, obwohl er ihm hätte helfen können. Gottseidank hat dann seine Tierliebe über sein beleidigtes Ego gesiegt.

Ja, ein Sturkopf ist mein Ehemann wirklich, aber er hat einen sehr weichen Kern...

Meist ist es mit der angeblichen Tierliebe aber nicht so weit her und das beleidigte Ego siegt. Gut, daß nicht alle so sind!!

Dazu fällt mir gerade ein "Gespräch" mit einem Vater von 5 Kindern ein, der mich verständnislos "angemacht" hat, weil ich sagte. Ich glaube, Kinder erziehen liegt mir nicht, ich werde mein "Leben", so weit wie´s möglich ist, den Tieren widmen.

Er meinte, ich wäre "UNMENSCHLICH". Ist man unmenschlich, wenn man Tiere mehr liebt, als manche Menschen ???

liebe grüße mecki


17. Oktober 1997 10:19

hallo mecki,

Er meinte, ich wäre "UNMENSCHLICH". Ist man unmenschlich, wenn man Tiere mehr liebt, als manche Menschen ???

Ich finde es unmenschlich, Menschen oder Tiere in die Welt zu setzen, ohne
ihnen und deren Nachfahren ein lebenswertes Leben garantieren zu können.
Und das kann KEINER!!

Liebe Grüße

Katharina