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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Was tun?
04. Juni 2001 17:11

: Hallöle!
:
: Unser Hund war zwar schon 3 Monate als wir ihn bekamen und einigermaßen Stubenrein, aber der letzte Schliff hat halt gefehlt.
: Wir haben es so gemacht: Hund pieselt, hingehen (nicht hektisch, dass könnte sie erschrecken) ein "Pfui" (auch nicht übertreiben laut oder streng), am Nacken ein wenig geschüttelt, Hund raus tragen, wo er pieseln darf - auch wenn sie dann schon fertig ist. Ist bei uns einfach gewesen, da großer Garten vorhanden. Da ist dann hartnäckigkeit und konsequenz gefragt. Hat bei uns aber geholfen.
: Wie oft geht ihr denn mit der kleinen raus? 4 Stunden am Stück in der Wohnung ist schon ziemlich schwer für einen kleinen Hund, nicht zu pieseln.
: Mit meinem ersten Hund bin ich fast alle 2 Stunden raus, ob er mußte oder nicht. Damit er dann irgendwann mal verknüpfen konnte: Rausgehen = pieseln gehen.
:
: Zu 2.) Macht unser heute (mittlw. 14 mon) auch noch, da völlig verfressenes Monster ;-). So lange er nur daneben sitzt und versucht, mein Brötchen zu hypnotisieren, "strafe" ich ihn mit Mißachtung und irgendwann wird ihm das zu blöd und legt sich unter den Tisch (könnte ja vielleicht doch was runterfallen). Wenn ihr eurer kleinen nichts vom Tisch gebt, wird sich das betteln irgendwann auch mal für sie als uninteressant ergeben. Auch da wieder die nötige Konsequenz - Niemals etwas vom Tisch.
:
: Zu 3) Kann die ungewohnte Umgebung gewesen sein. Keine Sorgen machen, sie ist noch jung. So ein kleiner Hund weiß ja noch nicht, was ihr von ihm wollt und sie "sagen" soll, dass sie schon wieder muß.
:
: Habe dein vorheriges Posting auch gelesen. Lehrbücher hin oder her, jeder Hund ist anders und wird anders Stubenrein. Wie mit Kindern, der eine früher, der andere später.
:
: Grüßle
: Moni

Hallole Moni,
ich glaube da ist etwas falsch verstanden worden!Sie war NICHT alleine!

Aber ich will dir danken!

Tequilla u. Co

04. Juni 2001 17:20

Grüß dich,

1.) Fang von vorne an, tu so, als wäre der Balkon etwas ganz Neues. Mach auch rein optisch aus dem "Nothundeklo" eine schöne Umgebung. Geh mit deinem Hund auf den Balkon, leg ihm dort ein Deckchen hin und trinkt deinen Kaffee auf dem Balkon. Legt sich dein Hund aufs Deckchen, guckt nach unten und benimmt sich als wäre der Balkon ein schöner Ort, lobst du den Hund. Versucht dein Hund sich zu lösen, dann ein kurzes NEIN und sofort dort hingehen, wo sich dein Hund lösen darf.

: 2.) Konsequenz. Weiterhin nichts vom Tisch geben, den Hund total unbeachtet lassen. Sobald sich dein Hund abwendet, sich irgendwo hinlegt, loben. Meine Border Collie Welpen waren beide die reinsten Fressmaschinen. Täglich zwischen 400 und 450 Gramm Trockenfutter, das ist doppelt so viel wie eigentlich nötig. Dabei sind/waren beide gertenschlank bis klapperdürr. Ich bin dann sehr schnell zum Erwachsenenfutter umgestiegen, da im Welpenfutter bei der Menge zu viel Proteine enthalten sind. Duke ist inzwischen 18 Monate alt und gegnügt sich mit etwa 170 Gramm Futter pro Tag. Seven ist erst fünf Monate alt und noch mitten in der Fressphase. Doch auch bei ihm wird sich das noch ändern. Doch wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass dein Hund regelmäßig entwurmt wird.
3.) Was war los? Es war neu, voll neuer Gerüche. Der Hund beschmutzt das Heim nicht, wer sagt dem Welpen, dass dies auch ein Heim ist? Dein Hund hat wohl gelernt, pinkeln in DEINER Wohnung ist nicht erlaubt. Aber wieso nicht in der von deinem Bruder? Hat dein Bruder andere Haustiere, Hunde, Katzen, Ratten ... all diese Tiere könnten auch Gerüche verbreiten, die deinen Hund dazu auffordern, auch seine "Marke" zu hinterlassen. Versuche in andere Wohnungen zu gehen und deinem Hund dort zu zeigen, was er darf und nicht. Und zwar schon vorab, also rein in die Wohnung, Rundgang, Lob, raus aus der Wohnung, pinkeln abwarten, Lob, rein in die Wohnung.
Meist liegt das aber auch am Alter, denn einem jungen Hund ist das nicht so ganz klar. Bei einem älteren ist da schon eher ein Verknüpfungseffekt vorhanden. Dann allerdings kann es sein, dass der älteren Hund "markiert", worauf man auch achten muss. Besonders, wenn es in der fremden Wohnung verlockend nach anderen Tieren riecht.

Frei nach dem Spruch, jeden Tag etwas Neues entdecken.

Viele Grüße
Mina

04. Juni 2001 17:18

: Hey,
:
: ich habe es auch nicht so verstanden, daß sie alleine war und es auch nicht so geschrieben. Aber in der fremden Umgebung ist es trotzdem anders als zuhause und dann muß derjenige, der dort ist, halt mal öfter mit dem Hund rausgehen.
:
: Ist halt etwas Mühsam die erste Zeit.
:
: Ja solche Hundevermehrer gibt, sobald die Kleinen anfangen Arbeit zumachen, dann müssen sie weg.
:
: Schön daß ihr stolz auf Euren Hund seid und das mit der Stubenreinheit, klappt auch bald.
:
: viele grüße
: sabine
Huhu
Sorry! Hast du einen Tip wie man das mit dem Balkon in griff bekommt?
Es ist keine bequemlichkeit,nur wir dachten das sie dan drausen und drin versteht.Tut sie auch nur ist jetzt Gassi gehen üerflüssig.Ok,drausen beim Gassi gehen macht sie auch.
Die Wohnung verschont sie jetzt!

Tip!!???

04. Juni 2001 17:29

Hab ja auch gar nicht behauptet, dass sie alleine war ;-)

War nur die Feststellung, dass 4 Stunden am Stück für so ein kleines Hundchen, auch mit Familienbetreuung, schwierig sind. Und da sie ja noch nicht weiß, dass man eigentlich draußen pieseln soll und sich bemerkbar machen muß, muß man eben öfter gehen, auch wenn du meinst, sie muß nicht.

Wichtig ist, dass sie dann mal verknüpft: raus=pieseln=erleichterung und dickes Lob vom Frauchen.

Wie gesagt: der Hund ist noch wirklich klein und da dürft ihr die erwartung nicht zu hoch schrauben.

Das wird schon noch klappen. Mich hat mein Hund gelehrt, geduldig zu werden und nerven aus drahtseil zu bekommen.

Grüßle
Moni

04. Juni 2001 17:42

: Hab ja auch gar nicht behauptet, dass sie alleine war ;-)
:
: War nur die Feststellung, dass 4 Stunden am Stück für so ein kleines Hundchen, auch mit Familienbetreuung, schwierig sind. Und da sie ja noch nicht weiß, dass man eigentlich draußen pieseln soll und sich bemerkbar machen muß, muß man eben öfter gehen, auch wenn du meinst, sie muß nicht.
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: Wichtig ist, dass sie dann mal verknüpft: raus=pieseln=erleichterung und dickes Lob vom Frauchen.
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: Wie gesagt: der Hund ist noch wirklich klein und da dürft ihr die erwartung nicht zu hoch schrauben.
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: Das wird schon noch klappen. Mich hat mein Hund gelehrt, geduldig zu werden und nerven aus drahtseil zu bekommen.
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: Grüßle
: Moni
Ok geb mich geschlagen!Ne jetzt aber im ernst,wir lassen sie noch lange nicht alleine!
Tequilla kommt gerade vom Abendspaziergang wieder....!
Darf man schon für ne Stunde raus,sie tollt da mit Herrchen rum?
Grüßle T,T u T

04. Juni 2001 17:49

: Grüß dich,
:
: 1.) Fang von vorne an, tu so, als wäre der Balkon etwas ganz Neues. Mach auch rein optisch aus dem "Nothundeklo" eine schöne Umgebung. Geh mit deinem Hund auf den Balkon, leg ihm dort ein Deckchen hin und trinkt deinen Kaffee auf dem Balkon. Legt sich dein Hund aufs Deckchen, guckt nach unten und benimmt sich als wäre der Balkon ein schöner Ort, lobst du den Hund. Versucht dein Hund sich zu lösen, dann ein kurzes NEIN und sofort dort hingehen, wo sich dein Hund lösen darf.
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: : 2.) Konsequenz. Weiterhin nichts vom Tisch geben, den Hund total unbeachtet lassen. Sobald sich dein Hund abwendet, sich irgendwo hinlegt, loben. Meine Border Collie Welpen waren beide die reinsten Fressmaschinen. Täglich zwischen 400 und 450 Gramm Trockenfutter, das ist doppelt so viel wie eigentlich nötig. Dabei sind/waren beide gertenschlank bis klapperdürr. Ich bin dann sehr schnell zum Erwachsenenfutter umgestiegen, da im Welpenfutter bei der Menge zu viel Proteine enthalten sind. Duke ist inzwischen 18 Monate alt und gegnügt sich mit etwa 170 Gramm Futter pro Tag. Seven ist erst fünf Monate alt und noch mitten in der Fressphase. Doch auch bei ihm wird sich das noch ändern. Doch wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass dein Hund regelmäßig entwurmt wird.
: 3.) Was war los? Es war neu, voll neuer Gerüche. Der Hund beschmutzt das Heim nicht, wer sagt dem Welpen, dass dies auch ein Heim ist? Dein Hund hat wohl gelernt, pinkeln in DEINER Wohnung ist nicht erlaubt. Aber wieso nicht in der von deinem Bruder? Hat dein Bruder andere Haustiere, Hunde, Katzen, Ratten ... all diese Tiere könnten auch Gerüche verbreiten, die deinen Hund dazu auffordern, auch seine "Marke" zu hinterlassen. Versuche in andere Wohnungen zu gehen und deinem Hund dort zu zeigen, was er darf und nicht. Und zwar schon vorab, also rein in die Wohnung, Rundgang, Lob, raus aus der Wohnung, pinkeln abwarten, Lob, rein in die Wohnung.
: Meist liegt das aber auch am Alter, denn einem jungen Hund ist das nicht so ganz klar. Bei einem älteren ist da schon eher ein Verknüpfungseffekt vorhanden. Dann allerdings kann es sein, dass der älteren Hund "markiert", worauf man auch achten muss. Besonders, wenn es in der fremden Wohnung verlockend nach anderen Tieren riecht.
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: Frei nach dem Spruch, jeden Tag etwas Neues entdecken.
:
: Viele Grüße
: Mina

Hallole
das mit der Decke ist so ne sache.Sie hat eine drausen!
Aber sie spielt drauf nun aber nutzt sie es für beides!!!
Sie hatte 3 in der Wohnung,da hat sie auf 2 drauf gepiesel,jetzt sind genau die zwei drausen!!
Tja und nun,waschen bringt nicht!

Gruß t,t u. t