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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Welcher ist der Richtige? Welpentest?
05. Juli 2001 10:39

Hallo Sonja !

Erst mal herzlichen Glückwunsch zum neuen Familienmitglied :-)))

Allerdings kann auch ich meinen Vorrederinnen nur zustimmen. Verlass Dich hier auf das Urteil Deines Züchters, der die Kleinen offensichtlich sehr gut kennt (sei froh, so einen tollen Züchter gefunden zu haben).
Grade mit kleinen und sehr kleinen Kindern denke ich, ist ein sehr dominanter Welpe nicht zu empfehlen. Nicht nur, dass er Deinen Kindern wahrscheinlich nicht gehorchen wird, auch die Erziehung macht ungleich mehr Arbeit ... und mit 2 Kindern bist Du mit Sicherheit schon reichlich ausgelastet.
Wichtig ist vor allem, dass der Kleine unbedarft und neugierig an Deine Zwerge rangeht ... wenn er sehr ängstlich reagiert, wäre ich vorsichtig.
Und ausserdem, wenn Du mit Deinem Hund auf Ausstellungen möchtest ... dann ist doch der "Schönere" sowieso die bessere Wahl ?!

Aber egal wie Ihr Euch entscheidet ...
viel Spass und Glück mit Eurem Kleinen
wünschen Euch
Christiane & Kira (die sich ihr Frauchen selber ausgesucht hat)

P.S.: Und bitte tu' Euch und vor allem dem Welpen einen Gefallen .... bring Deinen Kindern von Anfang an bei, wie sie sich dem Hund gegenüber zu verhalten haben (also in Ruhe fressen & schlafen lassen, nicht zuuu wild spielen, usw.). Vor allem dem ganz kleinen mit 1 Jahr. Die haben Ihre Kräfte ja selber noch nicht so ganz unter Kontrolle und können - auch wenn sie's nicht böse meinen - einem Hund ganz schön Schmerzen bereiten, wenn sie ihn mal liebevoll zwicken. Und so wird aus einem Kinderfreund ganz schnell ein Kinderfeind.
Ich will Dir hier nicht unterstellen, dass Du das nicht sowieso tust, aber meine Schwägerin musste aus genau diesem Grund ihren Hund wieder abgeben (der eigentlich ein ganz lieber war), da er anfing nach den Kindern zu schnappen (ich kann's dem Hund bis heute nicht verdenken) ... daher bin ich bei diesem Thema ein bisschen empfindlich. Also bitte nicht krumm nehmen :-)
Vielleicht können Dir ja andere aus diesem Forum ein paar gute Buchtips geben ... ich habe leider keine Kinder, deshalb bin ich da nicht so informiert.

05. Juli 2001 11:17

Hallo Christiane,

Dir und auch allen anderen aus dem Forum möchte ich ganz lieb für Eure Antworten danken.

Wie es aussieht, spricht wohl wirklich alles dafür sich auf den Züchter zu verlassen, außerdem hoffe ich auch, dass wir uns dann gleich in unseren Athos verlieben und das wird ja wohl passieren, wenn er uns genauso verzaubert wie seinen Züchter.
Nur am Rande noch eine Info: insgesamt besteht der Wurf aus 10 Welpen, also reichlich Auswahl. Da bin ich schon froh, dass wir nur zwischen zweien schwanken.

Meine Idee war, dass der gmütliche Welpe, der nicht auf Zuruf reagiert, durch seine Gelassenheit, leichter zu lenken ist. Aber wahrscheinlich ist das wohl ein Trugschluß.

Beim Umgang mit dem Hund werden unsere Kinder ganz genau kontrolliert, da möchten wir nichts riskieren. Die Große wird schon seit Monaten gebrieft, wie man sich gegenüber einem Welpen verhalten muss und beim Kleinen liegt es ja zum größten Teil noch in meiner Verantwortung, bei ihm besonders aufzupassen. Aber keine Angst! Für unsere Kinder müssen da grundsätzlich keine speziellen Regeln aufgestellt werden, sie sind selbst sehr lieb und haben von klein auf gelernt, Respekt vor allen Tieren zu haben.
Da ich das perfekte Zusammenleben in unserer neuen Familien-Konstellation anstrebe, möchte ich auf gar keinen Fall ein Risiko eingehen.
Das wollte ich einmal ganz deutlich sagen, damit niemand die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, wie wir so etwas nur tun können, denn diese Reaktionen habe ich bisher, aufgrund des Alters unserer Kinder, auch bekommen (das beziehe ich jetzt aber überhaupt nicht auf Deine Anmerkung, Christiane).

Wir freuen uns riesig auf den Kleinen und nach einem halben Jahr Wartezeit (es ging ja noch relativ schnell,) können wir es jetzt nicht mehr abwarten, ihn endlich abzuholen.

Lieben Gruss...Sonja


05. Juli 2001 11:47

hallo sonja,
bei mir war es genau das gleiche.es hatte drei rüden.der eine schien perfekt zu sein,laut der züchterin,und dann gab es noch einen der eher ruhig wirkte und so gar nicht auf die züchterin hören wollte.der dritte war schon vergeben.sie wollte mir auch zu dem perfektem raten,mein herz gehörte jedoch dem anderen.ich musste nur in seine augen schauen und wusste einfach das wir uns lieben würden.und so habe ich ihn genommen obwohl die züchterin nicht begeistert war.heute ist er 1.5jahre alt und er ist nun wirklcih perfekt.er hört super und ich kann ihm vertrauen.ich habe es nie bereut meinem gefühl gefolgt zu sein.und übrigens ist von seiner ruhigen art im welpen alter nun gar nichts mehr übrig.er ist das temperament in person.
hunde verändern sich nun mal im alter und wenn du wirklcih das gefühl hast der nicht ganz perfekte hund ist es und du spürst den draht zu ihm,kann ich dir nur empfehlen ihn zu nehmen.
naja, ich wünsche dir alles gute bei deiner entscheidung.
gruss steffi

05. Juli 2001 12:03

Hallo Steffi,

wenn das nur so einfach wäre, auf unser Herz zu hören. Ich hoffe ja auch noch, dass der Kleine sich dann vielleicht doch noch in unser Herz einschleicht.
Die Schwierigkeit für uns, besteht darin, dass wir auch zur Sicherheit der Kinder kein Risiko eingehen wollen. Hast Du auch Kinder und für welche Rasse hast Du Dich entschieden?
Wir haben in der Vergangenheit viel Gutes über Deutsche Pinscher, aber auch durchaus ein paar negative Aussagen zu dieser Rasse gehört. Wobei es sich dabei dann eher um die Pinscher im allgemeinen, als um einen ganz besonderen handelte.
Ich bin überzeugt das Für und Wider gibt es für die meisten Rassen, deshalb haben wir uns dennoch für ihn entschieden.
Mit unserer liebevollen, aber konsequenten Erziehung, bin ich sicher, werden wir einen lieben Hund bekommen.
Sollte nur ausgerechnet etwas mit dem Hund, der nicht vom Züchter empfohlen wurde, passieren, würde ich mir natürlich größte Vorwürfe machen. Wegen dieser Sorge, schliesse ich es trotzdem nicht aus, evtl. den weniger perfekten Welpen zu nehmen.
Es ist halt wirklich sehr sehr schwierig!

Lieben Gruss...Sonja

05. Juli 2001 12:17

Liebe Sonja,

das hört sich ja ganz fantastisch an, und ich möchte mich hiermit meinen Vorrednerinnen anschließen: Vertraue deinem Züchter! Er ist 24 Stunden am Tag mit den Welpen zusammen, er hat Erfahrung, vielleicht auch schon mit falsch platzierten Hunden. Ich hatte selbst gerade Welpen und bin der Meinung, jeweils genau den Richtigen für die jeweilige Familie ausgewählt zu haben. Nun, es wird sich zeigen. Aber in den 3 Wochen, seit meine Kleinen bei ihren neuen Familien leben, gab es noch keine Klagen... *g*

Liebe Grüße - Jana, Dickkopf Liza & Chaot Plastic

05. Juli 2001 13:10

Hallo Antje,

das kann ich nur unterschreiben. Wobei die Kinder natürlich auch nicht ängstlich sein sollten und klein Drama draus machen, wenn mal gezwickt wird am Anfang.
Viele Grüße
Wilma u. Arno