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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Zwingerhund
10. Juli 2001 05:33

Hallo Robert,

: um himmels willen - ein schwarzer russe im zwinger.
: das sind hunde, die mal dazu gezüchtet wurden eigenständig aufgaben
: auszuführen über mehrere tage.das sind hochintelligente terrier.
: im zwinger versauern die. möglicherweise werden sie irgendwann sogar mal gefährlich.

Ich glaube, wir reden jetzt immer noch davon, daß der Hund im Zwinger nur schläft, sonst nix (keine "Zwingerhaft"winking smiley. Glaubst Du wirklich, daß es um die Mentalität der schwarzen Russen so schlecht bestellt ist, daß sie gleich gefährlich werden, wenn sie nicht auf dem Bett ihrer Leute schlafen dürfen? (Dann wäre dringend Handlungsbedarf in der Zucht angesagt...) Ich kenne einen Haufen Hunde, die zwar Nachts im Haus schlafen, dort aber keine Wahl haben, wo, d.h. der Schlafkorb steht irgendwo in der Küche, Waschküche, unter der Treppe oder sonstwo, die Türen zu den Wohnräumen sind dann verschlossen. Ist das besser? Oder werden diese Hunde auch alle gefährlich?

Ich halte gar nix davon, einen Hund 24 Stunden in einen Zwinger zu sperren, aber ich selbst praktiziere einen "gemischte Haltung", d.h. meine Hunde sind stundenweise im Zwinger und den Rest des Tages und nachts laufen sie frei (bei mir stehen meistens alle Türen vorne und hinten offen, sofern nicht gerade 10 Grad unter Null) bzw. sind in der Wohnung. Sie freuen sich, wenn ich sie nach der Arbeit aus dem Zwinger lasse, manchmal bleibt die eine Hündin mittags auch lieber im Haus (normalerweise fahre ich in der Mittagspause nach Hause), sie gehen aber auch gerne morgens in ihren Zwinger, nachdem sie ausgepowert sind, beschäftigen sich eine Weile mit ihren Schnuddelknochen (meine "Kleine" wäre todunglücklich, wenn sie keine Möglichkeit hätte, diese Dinger irgendwo diebstahlsicher zu deponieren, Auslauf und Hütte eigenen sich dafür hervorragend) und schnarchen meistens schon fest wie die Rätze, wenn ich zur Arbeit fahre. Unglücklich wirken sie dabei auf mich nicht, sondern eher ausgeglichen (sogar das "kleine Hibbel"winking smiley, und "gefährlich" *grins* ist dadurch bisher noch kein Hund bei mir geworden.


Viele Grüße

Antje

10. Juli 2001 07:11

ich finde einfach grade nachts gehört ein hund nicht in den zwinger sondern zu seinem rudel. wenn der hund mal (!!) ein paar stunden am tag im zwinger ist so hab ich da auch nichts dagegen. gerade schlafen, meine, ich sollte er da drin aber nicht.
aber 24h zwinger bzw, die stumpfsinnige aufgabe der bewachung eines grundstücks - dabei verblödet doch jeder hund.

hier ging es auch vor allem darum, dass der hund bereits nach 2 tagen in den zwinger gesperrt wurde.
das machen nur idioten und verantwortungslose leute. schade, daa man denen den hund nicht weg nehmen kann. wenn der züchter das vorher gewusst hätte, möglicherweise hätte er an die gar keinen hund abgegeben.

wahrscheinlich wird das mal ein total unsozialisierter, unerzogener hund. ein armer hund jedenfalls.

gruss

robert

10. Juli 2001 10:25

Hallo Robert,

: ich finde einfach grade nachts gehört ein hund nicht in den zwinger
: sondern zu seinem rudel.

D.h. jeder, der seinen Hund nicht im Schlafzimmer schlafen läßt, ist ein Tierquäler bzw. hat einen verhaltensgestörten Hund?


: wenn der hund mal (!!) ein paar stunden am tag im zwinger ist so hab
: ich da auch nichts dagegen.

Wo genau liegt der Unterschied darin? Bei dem einen ist der Hund über Nacht im Zwinger und den ganzen Tag über in die Familie integriert, beim anderen ist der Hund tagsüber eine Zeitlang im Zwinger und den Rest des Tages und die Nacht in die Familie integriert. Ich denke, es kommt immer auf die persönlichen Verhältnisse an. Wenn z.B. der Lebenspartner den Hund aus welchen Gründen auch immer nicht im Schlafzimmer haben möchte, ist es dann nicht schnurz, ob er in seinem Zwinger schläft oder im Flur oder der Waschküche? (Immer vorausgesetzt, der Hund wurde richtig an "seinen" Zwinger gewöhnt und nimmt diesen als solchen an.) Und ist es nicht gerade falsch, einem Welpen zuerst zu gestatten, im Schlafzimmer zu schlafen, um ihn anschließend dann wieder daraus zu verbannen? Ich selbst habe schon im Zwinger geschlafen, um meinem Welpen das notwendige Vertrauen zu diesem zu geben, auch Welpenkäufer von mir haben auf Liege und Matraze schon tage- und wochenlang im Zwinger genächtigt, was bei schhönem Wetter ja kein Problem ist.


: aber 24h zwinger bzw, die stumpfsinnige aufgabe der bewachung eines grundstücks - dabei verblödet doch jeder hund.

Es ging hier nicht um 24 Stunden! Und daß die Bewachung von Grund und Boden stumpfsinnig für einen Hund ist, naja, ich weiß nicht, ich freue mich immer, wenn ich einen Hund so verkaufen kann, daß er ein eigenes Revier bekommt, in dem er laufen kann, bisher waren die immer stolz wie die Spanier auf ihr Revier und haben mich und/oder meine Eltern bei jedem Besuch so herumgeführt, als wollten sie mir ihr ganzes Reich regelrecht zeigen.

Von allem etwas, das macht für mich eine optimale Hundehaltung aus. Mir tun Hunde, die ausschließlich in einer Wohung gehalten werden, leid, kein eigenes Revier, keinen Garten, der "ihrer" ist, keine Möglichkeit, dann in der Sonne zu liegen wann sie das möchten, keine Gelegenheit, einen Knochen oder Pansen (wenn's den in der Wohnung aus geruchs- udn Hygienegründen überhaupt gibt) oder auch mal einen Hausschuh irgendwo zu verbuddeln, keine "eigene" hundertprozentige Rückzugsmöglichkeit (meine "Große" geht oft mit einem Stück Pansen oder einem Knochen in ihren Zwinger und schubst die Türe hinter sich zu; sollte die "Kleine" dann doch reinkommen, legt sich die "Große" in ihre Hütte und blockiert mit dem Rücken die Öffnung). Natürlich tun mir auch Hunde leid, die ausschließlich im Zwinger geahlten werden, ich halte das eine für genau so falsch wie das andere.


: hier ging es auch vor allem darum, dass der hund bereits nach 2 tagen in den zwinger gesperrt wurde.

S.o. Soll der Hund erst im Schlafzimmer schlafen dürfen, um dann daraus verbannt zu werden? Ich hätte allerdings, wenn der Welpe von Anfang an im Zwinger schlafen soll, die ersten Nächte dort bei ihm verbracht. Der Zeitpunkt, an dem er sich müde und vollgefressen sofort in seine Hütte verzieht und die Nacht durchschläft, kommt bei dem einen früher oder später.


: das machen nur idioten und verantwortungslose leute.

Danke für die Blumen. Ich gehöre halt zu den Züchtern, die skeptisch werden, wenn jemand bei mir einen Welpen haben möchte und keine Grundstück hat, der Hund ausschließlich in "Zwei-Zimmer/Küche/Bad" aufwachsen soll, das hat bisher erfahrungsgemäß die meisten Probleme und die verstörtesten Junghunde (die dann zu mir zurückkommen) produziert. Natürlich ist das auch rassebedingt, es gibt warscheinlich Rassen, die mit weniger zufrieden und dabei ausgeglichen sind.


: schade, daa man denen den hund nicht weg nehmen kann.

Weil er ein paar Stunden im Zwinger verbringt?


: wenn der züchter das vorher gewusst hätte, möglicherweise hätte er an
: die gar keinen hund abgegeben.

S.o. Es gibt auch andere Züchter.


: wahrscheinlich wird das mal ein total unsozialisierter, unerzogener hund. ein armer hund jedenfalls.

Naja, ich werde jetzt mal zu meinen armen und total unzozialisierten, unerzogenen Hunden fahren, die sich heute morgen nach dem Morgentraining recht müde in ihre Zwinger getrollt haben, ihnen ein paar mal das Bällchen schmeißen und ein paar Schritte mit ihnen gehen. Welche Leichen die heute morgen im Auslauf vergraben haben weiß ich natürlich nicht, vielleicht den Briefträger...?

Viele Grüße

Antje

10. Juli 2001 10:47

Hi

: D.h. jeder, der seinen Hund nicht im Schlafzimmer schlafen läßt, ist ein Tierquäler bzw. hat einen verhaltensgestörten Hund?

Na es muss nicht grade das Schlafzimmer sein, aber es sollte doch in der Nähe sein. Im Zwinger schlafen - mal ehrlich - wer macht das denn,
abgesehen von einigen Hundeenthusiasten zu denen Du vielleicht gehörst.
Aber 99% tun das sicher nicht.


: Wo genau liegt der Unterschied darin? Bei dem einen ist der Hund über Nacht im Zwinger und den ganzen Tag über in die Familie integriert, :

wo steht das bitte ? Hier stand nur, dass der hund bereits am 2ten tag in den zwinger kam und später das grundstück bewachen soll.


:
: Es ging hier nicht um 24 Stunden! Und daß die Bewachung von Grund und Boden stumpfsinnig für einen Hund ist, naja, ich weiß nicht, ich freue

schau dir doch mal den "üblichen" wachhund an. nachts zerreisst er alles was in seine nähe komtm und tagsüber musst du ihn genau deswegen
unter verschluss halten.


::Mir tun Hunde, die ausschließlich in einer Wohung gehalten werden, leid, kein eigenes Revier, keinen Garten, der "ihrer" ist, keine Möglichkeit, dann in der Sonne zu liegen wann sie das möchten, keine

ich hab nie behauptet, dass ich garten für hunde ablehne oder nicht präferiere. unsere haben auch 1500qm wiese/garten für sich.
immerhin darf ich mähen.


: : hier ging es auch vor allem darum, dass der hund bereits nach 2 tagen in den zwinger gesperrt wurde.


:
: S.o. Soll der Hund erst im Schlafzimmer schlafen dürfen, um dann daraus verbannt zu werden? Ich hätte allerdings, wenn der Welpe von Anfang an im Zwinger schlafen soll, die ersten Nächte dort bei ihm

ein welpe gehört zunächst mal sozialisiert. im zwinger geht das kaum.
wie gesagt - wo steht, dass die betreffenden leutchen im zwinger schlafen. nirgends steht das. wir reden doch hier nicht von ausnahmen wie dir, sondern vom geschilderten fall (den ich für absolut untragbar halte) und im allgemeinen.



:::Grundstück hat, der Hund ausschließlich in "Zwei-Zimmer/Küche/Bad" aufwachsen soll, das hat bisher erfahrungsgemäß die meisten Probleme und die verstörtesten Junghunde (die dann zu mir zurückkommen)

ich verkaufe auch nicht an leute, die 8 stunden am tag unterwegs sind und dem hund nur 2 zimmer bieten können.




: Weil er ein paar Stunden im Zwinger verbringt?

nein, weil er JETZT schon im zwinger bleiben muss und meiner meinung nach solche leute nix von hunden verstehn und deshalb keinen haben sollten. und schon gar keinen schwarzen terrier.

: S.o. Es gibt auch andere Züchter.
ja leider


: Naja, ich werde jetzt mal zu meinen armen und total unzozialisierten, unerzogenen Hunden fahren, die sich heute morgen nach dem

na wie schon gesagt. um deine hunde gehts hier nicht.



gruss

robert

10. Juli 2001 21:52

Hallo Antje,

Ich sehe das ehrlich gesagt mit der Haltung etwas anders.

: Von allem etwas, das macht für mich eine optimale Hundehaltung aus. Mir tun Hunde, die ausschließlich in einer Wohung gehalten werden, leid, kein eigenes Revier, keinen Garten, der "ihrer" ist, keine Möglichkeit, dann in der Sonne zu liegen wann sie das möchten, keine Gelegenheit, einen Knochen oder Pansen (wenn's den in der Wohnung aus geruchs- udn Hygienegründen überhaupt gibt) oder auch mal einen Hausschuh irgendwo zu verbuddeln, keine "eigene" hundertprozentige Rückzugsmöglichkeit

Für mich sind "2-Zimmer-Küche-Bad" immer noch besser, als die "meine hat aber nen großen Garten"-Hundehalter. Ich bin der Überzeugung, daß der Platz-ist-in-der-kleinsten-Hütte-Spruch für Hunde noch sehr viel mehr gilt, als für Menschen.
Mein Mädel hatte jahrelang einen sehr großen GArten (1800 qm) mit Teich, Hundehütte, Buddelmöglichkeiten, also genau dem, was Du als "ideal" beschreibst, würde ich sagen. Genutzt hat sie den Garten herzlich wenig, weil sie sowieso immer dort war, wo ich mich/ wir uns aufhielten, oder zumindest in der Nähe. Klar hat sie mal ein Schweinsohr verbuddelt und die Leute angebellt- aber dann nix wie rein! ;o)
Dann bin ich ausgezogen zum studieren und alle haben mir gesagt, daß es völlig falsch wäre, Rio mitzunehmen. Schließlich ist sie es gewöhnt, viel Platz zu haben, etc... Mittlerweile lebt sie mit mir sogar auf 1-Zimmer-Küche-Bad, 40qm, ist glücklich und ausgeglichen. Wir sind mindestens 3 Stunden am Tag unterwegs, der Hund ist ungefähr 20 Stunden am Tag mit mir zusammen- und kriegt jedesmal, wenn ich bei meinen Eltern bin die Panik, daß sie in dem "großen schönen Garten" bleiben muß, und Frauchen alleine wegfährt. Dabei gehören meine Eltern auch zum Rudel und würden sie sehr gerne behalten. Aber da gibt es dann eben nur halb so viel Beschäftigung und alleine bleiben muß sie auch häufig- scheinbar sind da 40qm mit permanentem Rudelanschluß eindeutig angenehmer.
Vielleicht wäre es noch idealer, wenn wir auch noch einen Garten hätten- aber vermutlich hauptsächlich für Frauchen, die bei nächtlichen Graseanfällen einfach nur die Tür aufmachen bräuchte, der Hund wäre nämlich trotzdem ständig da, wo Frauchen auch ist.
Einen guten Platz für einen Hund an den Wohnungsgegebenheiten festzumachen- tut mir leid, das halte ich nicht für sonderlich sinnvoll.

Übrigens ist Rio wie Du weißt ein Hovawart, also keine Rasse die sich "mit weniger zufrieden gibt" ;o) Und trotzdem ist der Garten kein Kriterium für einen glücklichen ausgelasteten Hund.
Grüsse,
Eva & Wohnungshovi

11. Juli 2001 05:51

Hallo Robert,

: Na es muss nicht grade das Schlafzimmer sein, aber es sollte doch in der Nähe sein. Im Zwinger schlafen - mal ehrlich - wer macht das denn,
: abgesehen von einigen Hundeenthusiasten zu denen Du vielleicht gehörst.
: Aber 99% tun das sicher nicht.

Mindestens vier der Welpen meines letzten Wurfes sind in diesen Genuß gekommen, daß sie zwar nicht im Schlafzimmer schlafen durften, aber "ihr" Zweibeiner mit ihnen einige Wochen lang dort genächtigt hat, wo sie jetzt ihr Nachtlager haben. Zwei weitere Welpen kamen ins Schlafzimmer. Scheine irgendwie doch nicht so ganz alleine mit meiner Methode dazustehen...


: : Wo genau liegt der Unterschied darin? Bei dem einen ist der Hund über Nacht im Zwinger und den ganzen Tag über in die Familie integriert, :
:
: wo steht das bitte ? Hier stand nur, dass der hund bereits am 2ten tag in den zwinger kam und später das grundstück bewachen soll.

So genau stand das nirgend, allerdings auch nicht, daß der Hund 24 Stunden täglich alleine irgendwo im Garten verbringt. Man kann in die Aussage "Der Hund schläft Nachts im Zwinger und soll später mal das Grundstück bewachen" doch nicht pauschal hineininterpretieren, daß der Hund keinen Familienanschluß hat und nur alleine im Zwinger sitzt. Ich gebe öfters mal Welpen oder Junghunde ab als "Wachhunde" in kleine Familienunternehmen, Landwirtschaft, Sägewerk, KFZ-Werkstatt usw. Bisher hatte ich nie das Gefühl, daß diese Hunde wenig Familienanschluß hatten, nur weil sie die Nacht in der Halle des Sägewerkes, der Werkstatt oder beim Vieh verbringen, vielmehr haben diese Hunde dort reichlich Gesellschaft und Bewegung obendrein, sie laufen den ganzen Tag frei auf dem Grundstück, im Büro usw., für die meisten ist auch der private Wohnbereich nicht tabu, mit ihnen werden ausgiebige Spaziergänge unternommen, sie können von früh morgens bis spät abends wählen, ob sie bei den Mitarbeitern rumlungern, unter dem Schreibtisch des Chefs liegen oder der Oma beim Gänserupfen oder Erbsenpuhlen Gesellschaft leisten. Ich denke, so mancher "private" Hund hat es da schlechter getroffen, hat weniger Bewegung, Gesellschaft usw. Man kann doch "Gute Hundehaltung/Schlechte Hundehaltung" nicht abhängig machem davon, ob ein Hund als "Wachhund" gilt bzw. eines der Auswahlkriterien bei seiner Anschaffung (eines von vielen, wer mit Hunden gar nix am Hut hat wird sich auch keinen als Wachhund anschaffen) seine Eignung als Wachhund war und/oder daß der Hund klar getrennt von seiner Familie schläft (der Nachbar um die Ecke, der einen "Familienhund" hält, sperrt diesen vielleicht über Nacht ins Bad oder die Küche, und er erwartet auch, daß Waldi bellt, wenn jemand Fremdes seinen "Grund und Boden", und wenn's nur 'ne Mietwohung ist, betritt, ist doch das gleiche in grün...)


: schau dir doch mal den "üblichen" wachhund an. nachts zerreisst er
: alles was in seine nähe komtm und tagsüber musst du ihn genau deswegen
: unter verschluss halten.

*LACH* Das muß ich den "Wachhunden", die ich kenne, mal erzählen. Komischerweise laufen die fast alle den ganzen Tag frei rum, mit Publikumsverkehr, teilweise auf Grundstücken, die nicht eingezäunt sind, aber Leute in der Nachbarschaft werden noch nicht vermißt...


: ich hab nie behauptet, dass ich garten für hunde ablehne oder nicht
: präferiere. unsere haben auch 1500qm wiese/garten für sich.
: immerhin darf ich mähen.

Du Glücklicher, nur 1500 qm zum mähen... *neid*


: ein welpe gehört zunächst mal sozialisiert.

Stimmt.


: im zwinger geht das kaum. wie gesagt - wo steht, dass die betreffenden
: leutchen im zwinger schlafen. nirgends steht das. wir reden doch hier
: nicht von ausnahmen wie dir, sondern vom geschilderten fall (den ich
: für absolut untragbar halte) und im allgemeinen.

Nirgens steht es, aber auch nicht, daß der Welpe im Zwinger versauert. Lediglich, daß er dort schlafen soll. Jeder hat andere Methoden, viele Wege führen nach Rom. Der eine läßt seinen Hund von Anfang an im Zwinger schlafen und sozialisiert ihn in den verbleibenden 16, 18 Stunden des Tages optimal, der andere schafft es, seinen Hund im Bett schlafen zu lassen und trotzdem einen assozialen Hund großzuziehen. Ein weiterer läßt seinen Hund im Zwinger versauern und wieder ein anderer lebt 24 Stunden am Tag mit seinem Hund zusammen und sozialisiert ihn prima. Wenn's funktioniert, ist doch der Weg schnurz, auch wenn er ein anderer ist als der, den man selber wählen würde.


: : Weil er ein paar Stunden im Zwinger verbringt?
:
: nein, weil er JETZT schon im zwinger bleiben muss...

Sorry, bei mir kommt ein Welpe auch innerhalb der ersten zwei, drei Tage schon kurz in den Zwinger. Viel größere Probleme bereitet es ihm, wenn er erst später dran gewöhnt wird (bei den letzten Welpen war allerdings der Übergang fließend, da selbstgezogen, trotzdem ist es erst einmal eine Umstellung für ihn, alleine im Welpenzwinger zu bleiben).


: ... und meiner meinung nach solche leute nix von hunden verstehn und
: deshalb keinen haben sollten. und schon gar keinen schwarzen terrier.

Zum einen denke ich, daß man solche grundlegenden Dinge nicht aus solchen hier geäußerten Postings herauslesen kann. Vielleicht haben gerade diese Leute ein besonders gutes Feeling für ihren Hund, vielleicht auch nicht. Zum anderen schaffen sich auch viele Leute unbedarft einen Hund bzw. die für sie falsche Rasse an, obwohl sie keinen Zwinger haben und der Hund ausschließlich im Haus leben soll, und das Zusammenleben mit dem Hund endet in einer Katastrophe. Auch hier kann man nicht pauschalisieren.


: : S.o. Es gibt auch andere Züchter.
: ja leider

Danke für die Blumen...


: : Naja, ich werde jetzt mal zu meinen armen und total unzozialisierten, unerzogenen Hunden fahren, die sich heute morgen nach dem
:
: na wie schon gesagt. um deine hunde gehts hier nicht.

Nein, es geht um Leute und einen Hund, über deren Lebensumständen, Erfahrunge usw. wir nichts, aber auch rein gar nichts wissen. Man kann über die Sache mit dem Zwinger diskutieren, aber ich denke nicht, daß wir durch so wenige Angaben in der Lage sind, urteilen zu können, ob diese Menschen überhaupt einen Hund haben dürften oder nicht. In diesem Fall wird doch nur nach pauschalen Klischees geurteilt ("Zwinger = böse", "Bett = gut"winking smiley.

Viele Grüße

Antje