Ich kann mir vorstellen, daß bei Rassen, die nicht auf eine so enge Zusammenarbeit mit ihrem Menschen gezüchtet werden, die Sache anders aussieht.
Mich würde interessieren welche Rassen Du für "nicht auf Zusammenarbeit gezüchtet" hältst?????????????
Ich habe Nur Samojeden, die schon vor Jahrhunderten auf ihre Menschenfreundlichkeit gezüchtet wurden.
Es gibt "keinen" Samojeden, der nicht darauf bedacht ist seinem Partner zu gefallen.
Schon die Naturvölker Sibiriens, die diese Hunde hielten und züchteten, war ein "verlässlicher" Partner wichtig.
Jeder Hund der nur geringste Zeichen von unsozialem Verhalten zeigten (insbesondere den Menschen gegenüber) würde radikal selektiert.
Sicherlich ist der Samojede ein echter "Naturbursche" und aus diesem Grund habe ich mich für diese "sehr alte", naturbelassene Rasse entschieden.
Ein Hund, der "nicht" auf Zusammenarbeit oder Zusammenleben mit Menschen gezüchtet wurde, hat in unserer Gesellschaft NIX verloren.
Dies sind aber Vorwürfe die NICHT die Rasse betreffen.
Wenn ich mich auf meine Hunde nicht verlassen könnte (so wie es die Samojeden/das Volk!) schon getan haben, würde ich sicherlich eine andere Rasse wählen.
Bei einem Einsatz zur Jagd, wäre bei mangelnder Prägung, eine sichere Rückkehr der Nomaden NIE möglich gewesen.
Es ist nun mal so, das ein Samojede ein absolut menschenfreundlicher Hund ist (richtige Erzeihung natürlich vorausgesetzt) der auch in der Lage ist sich in fortgeschrittenem Alter an einen Menschen anzuschließen.
Mein jüngster (gekaufter) war 10 Wochen alt, der älteste hingegen war schon 6 Jahre alt und hatte keinerlei Probleme sich mir anzuschließen.
Also ----- Rasse kann nicht vernachlässigt werden.
und ----- man soll bitte eine andere Rasse objektiv und nicht herablassend beurteilen.
Liebe Grüße
Monika