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schlaflose Nächte, verschlafenene Tage

geschrieben von Heike(YCH) 
schlaflose Nächte, verschlafenene Tage
15. August 2001 08:03


Hallo, danke für die Antwort.Allerdings haben wir unsere Wilma wohl von einem recht schlechten Züchter weggeholt, die Tierärztin, sagte uns sie wäre recht unterernährt und hat nachzuholen, tja, die ganze Nacht heult sie, sobald sie dann gefressen hat, ist Ruhe im Körbchen... Allerdings stimmt, jetzt müssen wir aufpaßen, damit aus unserer Malteserhündin, kein Rollmops wird. Waren Eure Nächte auch so unruhig,laufend runter, Hund raus, mal wird das Geschäft erledigt, mal nicht, mal draußen mal drin, und jammerei ohne Ende ?!?!?, Viele empfehlen Hund mit ins Schlafzimmer, aber davon rät die Tierärztin ab, sie sagt einen Malteser bekommt man sonst nie mehr aus dem Schlafzimmer raus... Wie handhabt Ihr das ???, Wecker, T-Shirt und Wärmflasche haben wir schon.....
Tschüß und vielen Dank

15. August 2001 08:09

Viele empfehlen Hund mit ins Schlafzimmer, aber davon rät die Tierärztin ab, sie sagt einen Malteser bekommt man sonst nie mehr aus dem Schlafzimmer raus... Wie handhabt Ihr das ???, Wecker, T-Shirt und Wärmflasche haben wir schon.....
: Tschüß und vielen Dank

Hallo

Ich habe meine Hunde die ersten Nächte immer im Schlafzimmer gehabt. Alsi ich dann nur noch einen Hund hatte, durfte er immer im Schlafzimmer auf dem Fussboden schlafen. Jetzt habe ich wieder zwei Hunde, und beide schlafen draussen, also nicht im Schlafzimmer. Die Hündin konnte also fast ein Jahr bei mir im Schlafzimmer sein. Es gab überhaupt keine Probleme, als sie das nicht mehr durfte.

Gruss

Karin


15. August 2001 08:12

e wäre recht unterernährt und hat nachzuholen, tja, die ganze Nacht heult sie, sobald sie dann gefressen hat, ist Ruhe im Körbchen... fehlen Hund mit ins Schlafzimmer, aber davon rät die Tierärztin ab, sie sagt einen Malteser bekommt man sonst nie mehr aus dem Schlafzimmer raus...

Hi!
Sie jault sicher, weil sie allein ist! Was spricht gegen ein Körbchen am Bett (nicht im Bett, grins...)? Das half bei unserer Hündin. Und da ein Malteser ja nicht gerade groß ist, sollte es doch keine Stellprobleme im Schlafzimmer geben?! Viele liebe Grüße v.Gabie

15. August 2001 08:21

Hi Heike,

: Waren Eure Nächte auch so unruhig,laufend runter, Hund raus, mal wird das Geschäft erledigt, mal nicht, mal draußen mal drin, und jammerei ohne Ende ?!?!?,

wie würdest Du reagieren, weitweg von Mutter, Geschwistern und gewohnter Umgebung in einem fremden Haus, vom Rudel ausgeschlossen (gerade Nachts wo Nähe wichtig ist)? Wen wundert's wenn der WElpe dann unruhig ist und durch die ganze Aufregung auch noch dauernd die Blase drückt.

: Viele empfehlen Hund mit ins Schlafzimmer, aber davon rät die Tierärztin ab, sie sagt einen Malteser bekommt man sonst nie mehr aus dem Schlafzimmer raus...

DAS ist ja wohl eine reine Erziehungssache!

: Wie handhabt Ihr das ???,

meine Hunde, und gerade die Welpen, schlafen so dicht wie möglich bei mir (im Schlafzimmer! und auch im Bett - was aber absolute Ansichtssache ist ;-)). Ich könnte mir eine andere Regelung auch schlecht vorstellen bei einem sozialen Rudeltier wie einem Hund.

Gruß
Kathi

15. August 2001 08:38

Hallo Heike,

bei uns standen die Hundekörbe von Anfang an im Schlafzimmer und stehen da auch heute noch. Dies, weil unsere Welpen zum Anfang unsere Nähe gebraucht haben und dann, weil das Schlafzimmer ein Raum ist, in den die Hunde sich zurückziehen können, wenn sie Ruhe haben wollen. Das Schlafzimmer ist der einzige Raum, durch den tagsüber die Kinder NICHT durchtoben.
Was das Bett angeht: ein Hund schleicht sich nachts, wenn sie meint, daß wir schlafen aufs Bett. Ob schlimm oder nicht ist Ansichtssache, wir finden es nicht schlimm. Die andere legt sich lieber auf den Fußboden (Eisbärenfellhaltung, die Hinterfüße nach hinten gestreckt, die Fußsohlen nach oben). Und die "Bettsache" ist Erziehungssache. Wenn Du es nicht willst, wird sie es bei konsequenter Haltung von Dir auch nicht tun.
Die ersten "Welpenwochen" waren schon bewegt. Um 2.00 Uhr klingelte der Wecker, dann Hund gepackt, runter, aus dem Huas, Hund auf die Wiese gesetzt und nach verrichteter Dinge schön gelobt. Ist aber nur die erste Zeit so, später können sie die Nacht durchhalten. Und die letzten Nächte liefen beide durch die Gegend und haben um 3.00 Uhr! ihr Spielzeug angeschleppt. Ich denke, das lag an der Wetterumstellung, Tiere sind da ja empfindlicher.
Auf jeden Fall viel Spaß Euch allen und mach Dir keinen Streß.
Tatjana, auch mit zwei langhaarigen Kleinhunden


15. August 2001 11:41

Wir hatten die ersten Wochen ähnliche Probleme mit unserer Sheila, da wir sie schon mit 7 Wochen auf Anraten von unserer Tierärztin zu uns holen mußten, da sie nur noch Haut und Knochen war als wir sie zum Impfen brachten. Sheila war anfangs auch ein sehr schwieriger und ausgeprochen unruhiger und rastloser Hund, der unsere Nerven mehr als strapaziert hat. Es hat sich dann rausgestellt, daß Sheila trotz gründlicher Entwurmung von irgendwelchen Würmern befallen war, die ihr sämtliche Nährstoffe entzogen und ihr das Leben zur Hölle machten. Nachdem wir dies dann im Griff hatten, wurde sie zusehends ausgeglichener und ruhiger und wir hatten endlich die Chance zu einem geregelten Leben zurückzukehren.

Übrigens haben unsere beiden Hundemädels von Anfang an bei uns im Schlafzimmer (am Bett) schlafen dürfen, was für die beiden meines Erachtens auch ganz wichtig war! Heute ist es so, daß die sich die beiden, die sich bei uns im Häusle (außer im Bad) frei bewegen dürfen und sich ihr Schlafplätzchen immer mal woanders suchen. Mal liegen sie zu zweit im Büro, dann liegt mal die eine im 1. OG und die andere im 2. OG und dann kann es wieder sein, daß ich aufwache und eine oder beide liegen an meinem Bett.

Wenn Du während der Welpenphase Deinem Hund gestattest, an Deinem Bett zu liegen, Du es aber auf Dauer nicht willst, so ist es nur eine Frage der Konsequenz, ob er später dann noch in's Schlafzimmer geht oder nicht.

Viele Grüße und hab' noch etwas Geduld!

Sandra und die Mädels