Hallo Claudia,
meine Hündin war auch mit 2 -3 Monaten zu dünn. Sie ist bis heute noch recht schnöggelig, frißt also nicht alles und nicht immer. Ich hatte am Anfang Welpenfutter, das sie überhaupt nicht mochte. Nach dem Wechsel auf ein anderes wurde es besser.
Mein TA hatte mir empfohlen, nach einem Futter zu suchen, das effizienter ist, von dem also nicht so viel gefressen werden muss, um das Nötige aufzunehmen.
Um das Trockenfutter schön schmackhaft zu machen, habe ich es mit Naßfutter und Wasser verdünnt, was half (falls Deine das Trockenfutter nicht mag?).
Mittlerweile bin ich auch vom Welpenfutter schon länger runter, und habe durch Ausprobieren rausgekriegt, was sie gerne mag, damit sie genug frißt. Auch lege ich ab und an, vor allem nach einem "Freßtag" (meine ist da ähnlich wie Deine) einen Fastentag ein, wo sie außer Leckerlies zum Training nichts bekommt, da ich weis, sie würde eh nicht viel essen. Dadurch lernt sie das Futter am nächsten Tag besser zu schätzen und hat dann auch wieder mehr Hunger.
Was auch hilft, ist das Clickertraining, welches ich jetzt angefangen habe. Dadurch ist sie am Fressen auch mehr interessiert. Ich gebe ihr dann auch als besondere Belohnung mal ein paar Kalorienbomben (z.b. den Speckrand vom Schinken), weis aber nicht, ob der Experte das empfehlen würde?!
Jetzt ist sie nicht zu dick und nicht zu dünn, und ich habe auch nicht mehr das Gefühl, daß sie zu wenig frißt, was ich vorher immer hatte.
Ich hoffe, es hilft ein wenig?!
Viele Grüße und viel Glück,
Ulla
P.S: wenn ich die Gelegenheit hatte, habe ich sie auch gefüttert, wenn ein anderer Hund anwesend war - da konnte sie auf einmal viel mehr und besser fressen - man könnte ihr ja was wegfressen...