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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Rassewelpen aus dem Ausland?
29. November 2001 14:24

Hallo liebe Antwortgeber,
Danke für Eure Postings!
Zu Euren Fragen:
Wir haben einen Sheltie, der im Januar ein Jahr alt wird.
Nächstes Jahr möchten wir gerne noch einen zweiten Sheltie dazunehmen, bislang tendieren wir zu einer Hündin.
Auch um uns die Möglichkeit offenzuhalten, später einmal, falls sie sich gut entwickelt, zu züchten.
Wobei aber unser Rüde nicht "eingesetzt" werden würde, da er die Standartgröße bei weitem überschreitet.
Unsere "Traumhündin" sollte 1.) groß werden, d.h. an der Obergrenze des Standarts liegen und 2.) (geht meist einher) eher dem amerikanischen Typ entsprechen, also eher kräftige Züge haben.
Naja, da guckt man sich dann halt um. Die Züchterin unsres Sam hat Sams Mutter "pensioniert" und verlegt sich jetzt auf den "englischen" Typ (kleiner, spitzschnauzig). Fällt also aus. Die deutschen Sheltieseiten hab ich fast alle abgeklappert, es gibt hier durchaus Möglichkeiten.
Aber dann bin ich auf holländische Seiten gekommen und hab dort gelesen, daß Welpen in den NL zwischen 900 und 1100 Gulden kosten, ein Gulden = ca. 90Pfg. Also schon ein Unterschied zu den 1500.-, die man hier zahlt. Wenn man einen guten Züchter findet, und wenn man dann einen Urlaub mit der Welpenbesucherei/ Abholung verknüpfen könnte...
Also, so was könnte ich mir schon ganz gut vorstellen.
Ein "Ausländer" hätte auch die von einigen von Euch erwähnten Vorteile des "frischen Blutes" - grade die Shelties hierzulande sind häufig verwandt miteinander. Ich seh das an unsrem, er ist von beiden Seiten aus der "Talhammer" Linie, mit der viiiele Shelties verwandt sind...im Falle daß wir den Gedanken "Zucht" verwirklichen wollten, hätten wir vermutlich eine größere Rüdenauswahl mit einer "Ausländerin".

"Pfuibäh- Frage" deshalb, weil "man" ja eigentlich nicht über den "Preis" für einen Hund redet ;o))) ...da muß ich doch gleich mal Demut signalisieren...

Liebe Grüße und danke für Eure Antworten,

Susanne

30. November 2001 08:05

Hallo Susanne,
Deine Gründe für einen Auslandswelpen sind absolut nachvollziehbar. Was die Niederlande anbetrifft, weiss ich von meiner Rasse, dass sie dort meistens billiger sind. Kenne ein paar (FCI)-Züchter, von denen ganz besonders einer fast immer supererfolgreiche tolle Hunde gezüchtet hat.
Um sich ein Bild über Hunde Deiner Rasse aus dem Ausland zu machen, ist doch die Weltausstellung in Amsterdam im Frühjahr eine tolle Gelegenheit, oder? Ich werden jedenfalls hinfahren (und evtl. auch meine Junghündin ausstellen, sie hat schließlich holländische Verwandte, von o.g.Züchter)
Auch Belgien und Frankreich haben sicherlich hervorragenden Züchter und die Linien sind sicherlich etwa anders als bei uns, egal welcher Rasse.
Viele Grüße
Brigitte

03. Dezember 2001 19:52

Hallo Susanne
Ich würde Dir mal empfehlen, Dich an einer internationalen Hundeaustellung
um zu sehen. Dort findest du immer wieder gute Züchter aus dem Ausland. Du hast dort auch das Vorteil, Dich so quasi auf neutralem Terrain zu unterhalten und kannst Dir den Dir Sympatischsten herraussuchen. Züchter gehen gerade aus diesem Grund an Ausstellungen. Sie wollen schliesslich den zukünftigen Käufern zeigen, dass sie tolle Hunde anbieten.
Gruss Conny Sky und Benji