Moin Moin!
Meine "alte" Hündin mußte mit 5 Monaten schon am Fahrrad laufen. Ist Ballfanatisch und ihr Vorbesitzer dachte, wenn der Hund noch spielen will, dann soll er. Und der Hund ist winselnd und humpelnd natürlich dem Ball hinterher gelaufen :-( Jetzt habe ich also einen fußkranken Hund und möchte keinen Zweiten.
Mein Welpe ist 13 Wochen alt und auch solch Energiebündel. Mit 5 min pro Lebensmonat Spaziergang am Tag ist es nicht getan, Zimmereinrichtung und die Große müssen drunter leiden.
Wo sie geboren wurde konnte sie schlafen und über die Wiese toben, wie sie wollte. Außerdem gab es noch zwei Ausflüge á 1-2 Stunden jeden Tag mit der ganzen Meute (5 Welpen, Mutter, Tante +2 erwachsene Halbbrüder), den Welpeninteressenten und deren Hunden.
Bisher habe ich den Welpen immer mitgenommen, wenn ich mit der großen 'link unterwegs war. Wir gehen dann ganz gemütlich mit viel Zeit zum Schnüffeln. 'link stürmt vorweg zur nächsten Ballwiese ;-) und ich krieche mit Klein-Yamti durch die Hecken.
Getragenwerden mag der Zwerg überhaupt nicht, dafür ist die Welt am Boden zu interessant. Nach 2 Stunden gemächlichen Draußenaufhaltens haben wir zuhause ein wild über die Polster tobenden Welpen, der für gemütliches Calmdownkuscheln vor der Heizung (was bei 'link Pflicht ist) nicht zu haben ist. Und eigentlich bei jeder Bewegung ist sofort ein aufgedrehter Welpe zur Stelle (Mix aus Bordercollie und Foxterrier).
In-die-Hand-beiß-Spiele, Zerr- und Apportierspiel machen wir häufig mit der Kleinen, sonst muß Ilklink eben herhalten.
Wenn sie drinnen schon so viel spielt, können wir nicht 'ne Stunde länger auf der Spielwiese bleiben? Muß die Kleine ganz gebremst werden? Ist sie von Haus aus gut trainiert?
Wenn der Welpe das Tempo bestimmt und sie zuhause nicht so fertig ist, daß sie die gleiche Runde nicht gleich nochmal machen könnte, ist das schonend genug für den Bewegungsapparat?
Die Mischung ist sehr lebhaft - das wollte ich ja so - doch mir fehlt das Maß.
Viele Grüße!
Marina