Liebe Martina!
Wir hatten zuerst Janis (Golden-Hündin), dann Simon (Menschenkind), dann, als er ein Jahr alt war, kam Fame (Golden-Hündin) und ein Jahr später wurde Elena geboren (Menschenkind - ist nun 9 Monate alt).
Ich sehe eher als Problem das letzte Drittel der Schwangerschaft (außer Du gehörst zu den wenigen glücklichen, die nur 6 kg oder so zunehmen...). Wenn ein Hund an der Leine zieht, tut das im Bauch weh - kann fast sowas wie leichte Wehen auslösen.
Außerdem muß man einen Welpen viel tragen - über Stiegen, aus dem Auto etc. Und ein Welpe wächst schnell... (kommt auf die Rasse daraufan).
Und für die Zeit nach der Geburt. Ich wahnsinnige habe nach 2 gescheiterten Versuchen, mit unserer Janis zu züchten einen 3. und letzten Versuch gewagt und prompt hat es funktioniert. Ich war mir aber auch bewußt, dass der Geburtstermin und Wurftermin ziemlich nahe beeinander sein werden. Was soll ich sagen, Elena kam am 15. April (Ostersonntag) und die 7 Welpen von Janis wurden am 3. Mai geboren. Zum Glück ging alles gut (hatte als Notplan meine Schwestern für die Hundegeburt eingeplant) - sowohl mit Elena als auch mit den Welpen. Wenn Schwangerschaft und Geburt problemlos sind, ist man im Normalfall nach der Geburt und dem Wochenbett (eben 1 Woche) gleich wieder fit. Die Welpenkäufer waren natürlich dann recht oft da, aber sie hat das Stillen während den Gesprächen nicht so gestört ;o)
Elena hat viel geschlafen und so hatte ich Zeit genug für Simon und die Welpen. Es war eine schöne Zeit und ich freue mich schon auf unseren zweiten Wurf heuer.
Wichtig ist dabei die Unterstützung Deines Mannes. Das eben die Welpenerziehung nicht alleine bei Dir liegt. Und dass Du eben einen Notfallplan hast, falls es bei Schwangerschaft oder Geburt irgendwelche Probleme gäbe.
Es kommt auch darauf an, ob Ihr in Haus mit Garten oder in einer Wohnung lebt. Die Welpenerziehung in einer Wohnung stelle ich mir ziemlich stressig vor.
Liebe Grüße und alles Gute weiterhin
Karin & family