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Wachstumsprobleme!

geschrieben von Jessica(YCH) 
Wachstumsprobleme!
28. Januar 2002 19:50

Hallo!
Ich habe einen 5 Monate alten Mischlingswelpen (Schäferhund/Bernersenne) der seit 3 Wochen vorne erhebliche Probleme beim laufen hat. Lt. Tierarzt ist er zu schnell gewachsen und vorne seien die Beine unterschidlich lang, was sich mit der Zeit geben wird.
Da der Tierarzt ziemlich harte geschütze aufgefahren hat (Schmerzmittel und Kortison) bin ich ziemlich verunsichert und würde mich über jeden Rat freuen.


28. Januar 2002 21:03

Hi

an deiner Stelle würde ich noch einen zweiten TA konsultieren. Vielleicht einer der sich auch noch mit Alternativmedizin auskennt, so dass man nicht gleich mit Hammerschmerzmittel und Kortison auffahren muss. Oder einer der sich auf Bewegungsapparat-krankheiten spezialisiert hat. Wenn du schreibst von wo du kommst, können dir vielleicht einige Leute hier Empfehlungen machen.

Schau mal im Ernährungsforum nach. Dort können dir kompetente Leute sicher noch Rat wegen Fütterung geben, damit dein grosser Kleiner nicht mehr so schnell weiterwächst.

Gruss
Jenny


28. Januar 2002 21:22

: Hallo!
: Ich habe einen 5 Monate alten Mischlingswelpen (Schäferhund/Bernersenne) der seit 3 Wochen vorne erhebliche Probleme beim laufen hat. Lt. Tierarzt ist er zu schnell gewachsen und vorne seien die Beine unterschidlich lang, was sich mit der Zeit geben wird.
: Da der Tierarzt ziemlich harte geschütze aufgefahren hat (Schmerzmittel und Kortison) bin ich ziemlich verunsichert und würde mich über jeden Rat freuen.

Hallo,

was fütterst Du denn und wieviel, das liegt sicherlich daran.
Wie groß und schwer ist denn Dein Hund im Moment?

Viele Grüße
Sabine + Ronja

29. Januar 2002 07:15

Hallo

Ich würde auch einen zweiten Tierarzt konsultieren. Habe den gleichen Leidensweg hinter mir. Mein Labbi fing auch mit 5 Monaten an zu lahmen, ich ich zum Tierarzt und der beruhigte mich immer wieder mit den Worten, das seien nur Wachstumsstörungen. ALs ich das dritte mal bei diesem Tierarzt auf der Matte stand und er mir immernoch versicheret es seien nur Wachstumsstörungen, hatte ich die Nase voll und ging zu einem anderen Tierarzt. Der ging die Sache schon ganz anders an, mein Hund wurde sozusagen richtig durchgeröngt. Und was stellte sich raus, die drei Ellbogenknochen waren unterschiedlich zusammengewachsen und hatten Knochensplitter herbeigeführt, musste operiert werden. Ja jetzt hat mein Labbi ED. Er ist jetzt zwei Jahre alt und ich habe es soweit gut im Griff.

Gruss Claudia



30. Januar 2002 22:23

Hallo Jessica,
wechsel am besten den TA. Wenn ein Welpe so lange humpelt, wuerde ich ihn roentgen lassen. Die Roetgenbilder geben erst Gewissheit.
Meine Huendin fing auch im Alter von 4 Monaten an zu humpeln - vorne. Ich habe das Futter umgestellt (wenig Calzium, wenig Proteein, wenig Vitamin D) und zusaetzlich Caniviton fuer den Knorpelaufbau gefuettert.
Ausserdem habe ich sie nie laenger als 20 Minuten an der Leine laufen gelassen - es war eine harte Zeit. Letztendlich musste sie doch mit 8 Monaten operiert werden. Anscheinend ist es gut gemacht worden, zumindest hoffe ich es, denn die Op ist erst zwei Monate her. Aber immerhin ist das humpeln weg.
Ich wuensch Euch alles alles Gute - es muss nicht immer ED sein. Und suche dir einen wirklichen Knochenexperten - der Weg lohnt sich.
Liebe Gruesse Kathrin

: Ich habe einen 5 Monate alten Mischlingswelpen (Schäferhund/Bernersenne) der seit 3 Wochen vorne erhebliche Probleme beim laufen hat. Lt. Tierarzt ist er zu schnell gewachsen und vorne seien die Beine unterschidlich lang, was sich mit der Zeit geben wird.
: Da der Tierarzt ziemlich harte geschütze aufgefahren hat (Schmerzmittel und Kortison) bin ich ziemlich verunsichert und würde mich über jeden Rat freuen.
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31. Januar 2002 12:21

Hallo!

: Da der Tierarzt ziemlich harte geschütze aufgefahren hat (Schmerzmittel und Kortison) bin ich ziemlich verunsichert und würde mich über jeden Rat freuen.
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Mit Schmerzmitteln wäre ich vorsichtig. Der Schmerz zeigt dem Hund, dass er sich schonen muss. Fehlt der Schmerz, kann er sich schnell übernehmen, und Du merkst es ihm gar nicht an. Es ist also ein zweischneidiges Schwert. Ich würde auf jeden Fall auch noch eine zweite Meinung einholen, vielleicht sogar von einer Tierklinik. Bei unserem Rotti hatte der Professor nur durch Abtasten mehr diagnostiziert als mein Tierarzt mit Röntgen.

Viele Grüße von Karin & Rottis!