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: Hallo
: Seit gestern habe ich einen Tagesplatz für meinen Mischlingsrüden (Collie-Sennenhund o.ä.). Als ich ihn gestern Abend abgeholt habe, erschien er mir schon auf den ersten Blick so verändert. Er sprang nicht vor Freude an mir hoch, wie er es sonst macht, ehrlich gesagt erschien er mir wie betrunken irgendwie. Sein "Hundesitter" sagte mir auf meine Frage, er sei mit ihm eben gerade 1 1/2 Stunden spazieren gegangen und am Morgen und Nachmittag auch noch 1 Stunde(mein Hund ist aber erst 4 1/2 Monate alt!!!!). Ich sagte dem Mann, das sei schon zu viel, da er es nicht gewöhnt sei.
: Als wir zu Hause waren, lag mein Hund einfach da, völlig apathisch, hatte auch Durchfall und einen dicken Bauch. Dazu hat er sehr schnell geatmet. Ich habe dann gewartet und es ging ihm ganz ganz langsam besser, aber es ging fast 4 Stunden bis er wieder normal atmete.
: Ich habe auch das Gefühl, dass er ihn mit essen vollgestopft hatte.
: Heute Morgen habe ich ihm dann gesagt, er solle doch bitte etwas weniger spazieren gehen, sein Kommentar war: "ein junger Hund muss lernen, zu laufen!....."
: Ich habe wirklich Angst, dass er meine Anweisungen nicht befolgt. Auch, dass es ihm schon geschadet haben könnte.
: Bin froh um jede Stellungnahme. Mein Freund meint, dass ich übertreibe.
: Vielen Dank.
: Tina
Hallo Tina,
Deine Angst ist auf jedenfall berechtig, denn im alter von 4 1/2 MOnaten sollten die Spaziergänge nich länger als 20 Minuten sein. Das klingt sicherlich ziemlich kurz, doch Dein Hund ist gerade in der Wachstums-Phase sehr empfindlich. Sicherlich schadet es Ihm nicht, wenn der Spaziergang mal etwas länger wird, doch mal sollte Sie in dem alter wirklich noch schonen. Auch Dein Freund hat unrecht, aber das sind typisch Männer, die sehen das nicht so eng. Unser kleiner (Schäferhund/Bernersennenmix) ist jetzt 21 Wochen und hat gerade erst Wachstumsproble hinter sich. Da hat vorher auch jeder einen schlauen Spruch gehabt, weil ich so auf die Zeit geachtet habe. Aber wie Du siehst ist das auch keine Garantie.