Hallo Ute und Andre!
: Habt ihr Tips, wie sie sich schnell an den neuen Zwinger und daß Alleinsein ohne die Brüder und Schwestern gewöhnt, ohne daß sie und die Nachbarn zu viel leiden?
Ich weiß noch, wie es war, als wir unsere Hexe geholt hatten. Sie war zwar schon 7 Monate alt und Zwinger gewöhnt, jaulte in der ersten Nacht aber trotzdem jämmerlich.
Wir fragten unseren Tierarzt um Rat. Er gab uns folgenden:
1. legt einen alten Socken oder ein Tshirt in den Zwinger, an den sie sich kuscheln kann. Das fühlt sich für sie an wie das Fell der Geschwister.
2. Stellt einen Tick-Tack-Wecker (also einen, der richtig schön laut tickt) in den Zwinger. Das Ticken hört sich für den Welpen an wie der Herzschlag der Mutter.
Der Tip mit dem Socken hat uns geholfen, schon in der 2. Nacht jammerte Hexe nicht mehr so schlimm, in der 3. Nacht war Ruhe.
Der Wecker hat die Aktion allerdings nicht überlebt. Schon nach wenigen Minuten war er ausfindig gemacht und mit einem Pfotenhieb "getötet". :-)
Was ganz wichtig ist: Redet jetzt schon mit Euren Nachbarn, daß Ihr Euch einen jungen Hund holt, der in der Nacht (oder auch am Tag) mal etwas Krach machen könnte. Nicht das Eure Nachbarn auch aus dem Schlaf gerissen werden und besorgt ins Kinderzimmer laufen, weil sie denken, ihr Kind weint. (ist uns passiert) :-))
Und noch was: Laßt die kleine so oft es geht bei Euch sein und an Eurem Leben teilhaben. Nichts ist für einen Hund schlimmer, als die ganze Zeit vom Rudel abgekapselt im Zwinger zu leben.
Unsere Hexe ist nachts im Zwinger, tagsüber kann sie sich im Grundstück frei bewegen. Ins Haus darf sie ab und zu auch, wobei sie das nicht sonderlich mag. So sind wir gezwungen, mehrere Stunden bei ihr im Garten zu sein. Aber diese Zeit miteinander ist nicht nur für sie wichtig.
Ich wünsche Euch auf jeden Fall schon jetzt viel Spaß mit und viel Freude an Eurer Taiga. (Woher kommt sie denn, wer sind ihre Eltern?)
Liebe Grüße
Yvonne und Hexe