Hi,
toller Ratschlag!
Und als Ergänzung
- wenn das Leckerli in der entsprechenden Situation nach den ersten paar Mal dann immer vom Besitzer kommt, der Fremde/die Kinder nur als Auslöser, als Signal, dass jetzt 'betteln durch braves Sitzen' lohnt, dient - dann fällt dass mit dem Betteln kaum mehr auf, weil die Hunde dann nämlich vorausschauen schon dichter beim Besitzer Sitz machen und dort hochschmachten - ach, was für ein treuer Hund!
Und auch wenn der Besitzer dann mal nicht dabei ist, wird - bei gelegentlichem Leckerli vom Fremden - dann ersatzweise wieder der Fremde direkt angeschnorrt. Klappt ganz gut.
P.S. wenn die Kinder eventuell zuerst einmal 'Sitz,bleib' machen könnten, kann ein unsicherer Hund seine Angst leichter überwinden. (Leckerli für braves Sitzen auch für die Kinder vorbereiten - MacDonalds?). Vielleicht hat die Freundin auch noch einen älteren Kinderwagen übrig, inclusive Windelgeruch, mit dem man schon einmal üben könnte, dass alles Wunderbare dieser Welt seit neuerem mit Kindern zu tun hat...
Super, dasss Du das Anbellen von Kindern gleich so ernst nimmst - aus der Unsicherheit eines Hundes vor diesen für ihn jetzt noch so ungewohnt wirkenden Lebewesen können rasch diverse Schwierigkeiten erwachsen.
Schau Dich im Net doch auch nach Informationen über Calming Signals/ Beruhigungs bzw. Beschwichtigungs Signalen um, mit denen kann man einen aufgeregten Hund am besten beruhigen.
Das ist wichtig, denn gutes Zureden versteht der Hund eher noch als Lob für sein Bellen oder Knurren - da verstehen Hunde leider rasch mal was verkehrt...
ebenso wie schimpfen - auf das die für Hunde logische Schlußfolgerung lautet: ach, die tragen mir immer Ärger ein, der Chef mag sie auch nicht, ganz schlechte Laune kriegt er dadurch - lieber noch fester angehen, rasch verjagen, eher Mutter die Monster wieder gesehen hat....
Wiebke
www.hunde-erziehung.at