Hallo,
ich muss gleich am Anfang sagen, ich will mit meiner Geschichte keinen Hundetrainer schlecht machen!!! Ganz im Gegenteil, ein guter Hundetrainer kann einen viel sagen und zeigen.
Die Frau wurde mir, von meiner Welpenspielgruppe empfohlen und ich fand die Trainerin von Anfang in Ordnung. Sie machte auch den Eindruck, das sie weiss von was Sie spricht. Ich WAR *g* entmutigt, nachdem sie mir zeigte, wieviel sie aus meinen Hund lesen kann, was ich noch :-) nicht kann, ausserdem wurde mir mal wieder bewusst, das ich einen HUND habe. Ich weiss nich, ob ihr versteht...ähm, man gerät im Alltag in den Glauben man hätte nur einen Begleiter und Freund und vergisst, das dieser auch Zähne hat. Natürlich weiss ich das, aber irgendwie "übersieht" man das leicht, zumindest ich als Anfänger.
Aber heute hab ich das beherzigt, was mir die HT gesagt hat.
Also, keinerlei beissen erlauben, auch nicht in Kleidung - das geht gut mit "Au" bei ihm.
Das Spiel beginne ich, beende ich usw. (hat heute schon gut geklappt)
Das Wort "Aus" hab ich etwas versaut, muss geändert werden in "Gibsmir".
Dabei muss ich meine Hand unter seinen Kiefer legen, ihm in die Augen schauen und den Befehl geben, weil er seine "Beute" nicht hergeben will. Wenn ich das mache, knurrt er erst ganz wild, dann lässt er ab. Dann sofort weiterspielen als Belohnung, damit er nicht meint es wird im Entzogen.
Ansonsten hat sie mir geraten, Regeln aufzustellen, die er halten kann und muss.
Ich muss zugeben, ich konnte mir nicht alles Tipps merken, die Sie mir gegeben hat, aber ich werd nach 2 Wochen wieder zu ihr hingehen. Mal sehn was dann noch alles ansteht :-)).
Danke für eure Aufmunterungen und der Mut ist heute wieder da!!
Ach ja, ich hatte noch keine Schleppleine und noch kein Hundegeschirr (Nur Halsband und Leine). Heute hab ich mir alles besorgt und damit "geht" er wirklich besser.
Sonja und Benny