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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Welpe fast falsch erzogen!
28. Februar 2002 17:37

Hallo,

ich muss gleich am Anfang sagen, ich will mit meiner Geschichte keinen Hundetrainer schlecht machen!!! Ganz im Gegenteil, ein guter Hundetrainer kann einen viel sagen und zeigen.

Die Frau wurde mir, von meiner Welpenspielgruppe empfohlen und ich fand die Trainerin von Anfang in Ordnung. Sie machte auch den Eindruck, das sie weiss von was Sie spricht. Ich WAR *g* entmutigt, nachdem sie mir zeigte, wieviel sie aus meinen Hund lesen kann, was ich noch :-) nicht kann, ausserdem wurde mir mal wieder bewusst, das ich einen HUND habe. Ich weiss nich, ob ihr versteht...ähm, man gerät im Alltag in den Glauben man hätte nur einen Begleiter und Freund und vergisst, das dieser auch Zähne hat. Natürlich weiss ich das, aber irgendwie "übersieht" man das leicht, zumindest ich als Anfänger.

Aber heute hab ich das beherzigt, was mir die HT gesagt hat.
Also, keinerlei beissen erlauben, auch nicht in Kleidung - das geht gut mit "Au" bei ihm.
Das Spiel beginne ich, beende ich usw. (hat heute schon gut geklappt)

Das Wort "Aus" hab ich etwas versaut, muss geändert werden in "Gibsmir".

Dabei muss ich meine Hand unter seinen Kiefer legen, ihm in die Augen schauen und den Befehl geben, weil er seine "Beute" nicht hergeben will. Wenn ich das mache, knurrt er erst ganz wild, dann lässt er ab. Dann sofort weiterspielen als Belohnung, damit er nicht meint es wird im Entzogen.
Ansonsten hat sie mir geraten, Regeln aufzustellen, die er halten kann und muss.
Ich muss zugeben, ich konnte mir nicht alles Tipps merken, die Sie mir gegeben hat, aber ich werd nach 2 Wochen wieder zu ihr hingehen. Mal sehn was dann noch alles ansteht :-)).

Danke für eure Aufmunterungen und der Mut ist heute wieder da!!

Ach ja, ich hatte noch keine Schleppleine und noch kein Hundegeschirr (Nur Halsband und Leine). Heute hab ich mir alles besorgt und damit "geht" er wirklich besser.

Sonja und Benny

04. März 2002 16:46

Hallo !

Auch wir haben einen kleinen Entlebucher (jetzt 11 Wochen). Auch Sie ist recht wild beim spielen, bellt dabei mal gerne und findet Hosenbeine - noch - super. Allerdings sind wir von Anfang an bestrebt, ihr das abzugewöhnen, was noch nicht ganz geklappt hat. Wenn Sie es wirklich übertreibt oder gar nicht hören möchte, wenden wir auch schon mal den "Dominanzgriff" an, d.h. Weple auf den Rücken legen und über die Schnauze fassen. Danach ist meistens erst mal Ruhe. Auch ein festes "Nein" kommt immer öfter an. Zudem beherrscht Sie schon sehr gut "Sitz", was man auch anwenden kann, wenn Sie sich "daneben" benimmt. Wenn Sie hinter einem herspringt und zum Spielen lautstark auffordert, hilt das "Sitz" recht häufig, sie sitzt den eben ist schaut erst mal dumm.

Außerdem: Beachtet, daß ein Entlebucher eben ein Entlebucher ist. Entlebucher Welpen bringen immer "Leben" in die Bude und die Hunde sind von Natur aus sehr agil, bzw. lebhaft. Und das mit dem "Fersenstechen" ist grds. auch nicht schlimm, zumindest bei Entlebuchern. Das ist ein Verhalten, welches Sie früher bei den Kühen zum Treiben, bzw. Hüten einsetzen mußten. Insoweit steckt es genetisch in Ihnen drin, hat aber überhaupt nichts mit Aggressivität zu tun. Man kann es Ihnen gut abgewöhnen, insbesondere, wenn der Mensch der "Chef" ist und man eine konsequente Linie bei der Erziehung fährt.

Carsten