: Sollte das Exterieur nicht den wengisten Ausschlag geben bei der Wahl eines Familienhundes??? Ein Laie wird den Unterschied zwischen einem M-Hund und einem V-Hund kaum erkennen, aber doch beide Hunde der gleichen Rasse zuordnen können. Insofern wird der Anspruch, den man an das Äußere einer Rasse hat, bestimmt auch dann befriedigt, wenn man einen Welpen aus einer Verbindung wählt, wo das Exterieur der Elterntiere "nur" mit SG oder "G" bewertet wurde. Weitaus wichtiger sind Wesen und Gesundheit der Elterntiere, bei Arbeitsrassen deren rassetypische Triebveranlagung, sowie die Prägung durch den Züchter...
Hallo Antje,
Claudias Anfrage war: worauf sollte man ALLES achten?
da alle anderen Punkte von Euch schon abgehandelt waren, habe ich mich nur noch auf diesen einen bezogen und "auch", jedoch "nicht nur" geschrieben.
Im übrigen meine ich, dass auch ein "Laie", wenn er Tiere mit V-Bewertung oder g-Bewertung im unmittelbaren Vergleich ansieht, schon der Unterschied sehen kann. Außerdem kann aus dem Laien ja schon recht bald mit dem Einzug seines Hundes ein Fachmann werden. Schon viele sind schnellstens zu einem geworden, weil das Interesse für die Rasse da war.
Andererseits haben auch manche Erstaussteller oder -sportler schnellstens aufgegeben.
Was ich damit einfach sagen wollte: Wenn Rassehunde in etwa den gleichen, doch meist recht hohen Preis haben, sollte man schon auch einen Anspruch an die äußere Erscheinung geltend machen können, oder?
freundliche Grüße
Brigitte