Hi Gabi!
Kann ich mehr als gut verstehen, bin auch jemand, der sich sehr, sehr schwer tut Hunde wieder rauszurücken... ;-)
Was ich an deiner Stelle wirklich machen würde ist alle(!) neuen Besitzer auch Zuhause zu besuchen. Mir hat das immer noch mal einen anderen Einblick gegeben als nur die Leute zu sehen oder am telefon zu sprechen. Ich habe auch durchaus schon die Erfharung gemacht, dass ich am Telefon oder bei mir Zuhause den Leuten zugesagt hätte, aber nach dem Besuch in deren heim nicht mehr. War nicht, dass die Leute dann auf einmal komisch waren, ich habe nur festgestellt wie unterschiedlich der Eindruck sein kann welcher Hund wohin passt. In meinen Augen hat der zu vermittelnde Hund dort nicht hingepasst obwohl ich die Leute nicht unsympathisch fand. Lieber einmal "Nein" sagen als hinterher immer mit einem schlechten Gefühl dran denken.
Ansonsten ist es leider wie du sagst, man kann den Menschen immer nur vor den Kopf schauen. Ich glaube wirklich nicht, dass es den Tipp gibt, der dir die Trennung im Moment des Abschieds leichter machen kann. Aber wenn du dir so sicher wie möglich bist, dass es die richtigen Leute für die Hunde sind, dann wird es dir zumindest nach ein paar Tagen leichter fallen und du kannst dich darüber freuen. Bei meinem schwersten Fall habe ich es nicht selber machen können und habe meinen Freund geschickt die neue Familie zu begrüßen und den Hund mit hinunter zu bringen. ich selbst habe mich verkrochen. Das war feige, ich weiß, aber ich habe eh immer geheult wie ein Schloßhund und in dem Fall hab ich mich gar nicht mehr eingekriegt und das war mir vor mir fremden Leuten dann doch auch unangenehm. Hab aber meine Hundis immer noch unter Kontrolle. Kann sie besuchen und telefoniere öfters mit den Familien und bin mit allen rundum zufrieden! :-) Das ist doch was, oder! Und ich bin auch wirklich pingelig!! ;-)
Lieben Gruß,
Yna