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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
welpe statt baby
09. Mai 2002 07:46

Hallo Astrid,

aus Deinen wenigen Zeilen ist nicht herauszulesen, ob Du Hunde wirklich magst, Dich von Ihnen angezogen fühlst, oder ihn wirklich nur als Mittel zum Zweck siehst, um von Deinem Kinderwunsch abgelenkt zu sein.

Wenn Letzeres der Fall sein sollte, dann rate ich von einem Hund ab, denn Du (und auch der Hund) würdet nicht glücklich werden. Denn der Hund ist ein Hund und kein Kind.

Wenn Du aber Hunde liebst, ihre Bedürfnisse (die anders als die eines Kindes sind) akzeptierst, dann kann die Anschaffung eines Hundes eine sehr gute Möglichkeit sein, Dir über alle möglichen Probleme hinwegzuhelfen, auch über den unerfüllten Kinderwunsch.
Auch mir waren meine Hunde in schweren Zeiten eine große Stütze, und ich habe nicht das Gefühl, sie deshalb zu meinen Zwecken "missbraucht" zu haben.

Wenn Du Dir nun einen Hund anschaffst, dann achte darauf, daß der Hund schon beim Züchter auf kleine Kinder geprägt wurde, denn vielleicht bekommt ihr ja bald ein Kind. (Ich drücke die Daumen!)
Und denke auch daran, daß der Hund auch dann noch von Euch geliebt und umsorgt werden will, wenn ein Baby da ist!
Überdenkt auch die Ansprüche, die ihr an die Hygiene habt, gerade wenn ein Baby kommen sollte. In einem Hundehaushalt sind die Patschehänchen von Krabbelkindern schnell mal voll Hundehaaren und der Hund schleckt dem Kind schon mal übers Gesicht. Beides kein gesundheitliches Drama, aber auch nichts für überempfindliche Gemüter.
Kinder und Hunde können wunderbare Kameraden sein und sehr voneinander profitieren, aber es gibt einiges dabei zu beachten.

An Rassen würde ich Dir Foxterrier, Pudel oder (noch kleiner) Havaneser empfehlen.

Gruß
Eva



09. Mai 2002 07:57

Hallo Christa,

nur mal so aus Interesse:

Wofür hast Du denn Deinen Hund?

Gruß
Eva

09. Mai 2002 08:36

: hallo
: herzlichen danke für eure lieben antworten. es stimmt schon, wir werden uns den hundewunsch gründlich überlegen müssen, das heisst, ob es sich tatsächlich um einen wunsch handelt oder ob der hund nur ersatz sein wird bis... ich hatte als kind einen hund und erinnere mich, dass ein hund viel liebe geben kann, na ja, eine andere art von liebe, ich weiss schon. also, noch einmal vielen dank. astrid

09. Mai 2002 08:37

: Hallo Christa
einen roboterhund möchte ich aber nicht! und auch keine puppe anstatt ein baby. astrid

09. Mai 2002 08:51

Hallo Eva,


da ich in meinem ganzen (schon recht langen) Leben ganze drei Wochen hundelos war, gehören Hunde für mich einfach zu meiner früher größeren, jetzt kleinen Familie dazu. Da ich Hunde kenne und meine Lebensumstände immer erlaubten, ihnen weitgehend gerecht zu werden, konnten mehrmals Notfälle dadurch bei mir ein Zuhause finden.
Was sind meine Hunde für mich? Freunde auf jeden Fall, aber kein Ersatz für menschliche Freunde, Begleiter bei meinem Hobby, in der Natur unterwegs zu sein, Tiere (die ich alle mag), die man um sich haben darf und denen man wenigstens ein halbwegs artgerechtes Leben ermöglichen kann.

Vielleicht habe ich auf Astrids posting etwas scharf reagiert und ihr Unrecht getan. dann tut es mir leid.
Ich kenne nur leider diverse Fälle, in denen Hunde angeschafft wurden als Ersatz für irgendetwas, was im Leben fehlt, sei es der unerfüllte Kinderwunsch, das erwachsene Kind, das das Haus verläßt oder der fehlende Partner. Das mag manchmal gutgehen, in zu vielen dieser Fälle zeigte sich aber dann, daß Hund = Hund und nicht Kind, Partner usw. ist, und wird die Lücke im Leben dann durch einen Menschen geschlossen, war Hund überflüssig und landete im Tierheim.

Liebe Grüße

Christa

09. Mai 2002 08:42

: dein Posting klingt ziemlich resigniert und auch etwas kalt...

hi

vielleicht solltest du auch mal dran denken, daß es nicht jedermanns sache ist, wildfremdem leuten das herz auszuschütten und den ganzenlebenslauf offenzulegen.
meine sache ist das z.b. auch nicht. was das aber mit kalt oder resigniert zu tun haben soll ist mir schleierhaft.

gruss

robert
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