In diesem Alter werden junge Hunde oft besonders ängstlich. In der Dämmerung sind die meisten Hunde generell misstrauischer.
Nun empfindet er möglicherweise alles als Furchterregend, was er nicht seit frühester Jugend als absolut harmlos (bzw. sogar noch besser als 'Futter, Spaß und Freude bringend') kennenlernen konnte.
Da
a) Bellen selbstbelohnend wirkt und
b) zusätzlich sowohl unser Schimpfen
c) als auch unswer beruhigendes Zureden die Lage sehr verschlechtern
d) und vorbeigehende Passanten und
e) sich irgendwann auch wieder von selbst entfernende nächtliche vierbeinige Besucher ja den Hund ebenfalls noch in seinem Verhalten bestätigen (denkt er doch vermutlich: wenn ich genug belle, schaffe ich es, die 'Monster' zu vertreiben!)
kommt man da rasch in unangenehme Situationen.
Möglichkeiten, einen unsicheren Hund 'artgerecht' zu beruhigen, erfährst Du aus dem Buch 'Calming Signals' von Turid Rugaas.
Wie man zusätzlich lerntechnisch Abhilfe schaffen kann und welche medizinischen Probleme sich hinter einem auf einmal entstehenden Bell- bzw. Angstverhalten stecken können, besprichst Du am sichersten mit einem auf Verhaltenstherapie spezialisierten Tierarzt.
toitoitoi für eine rasche Lösung, ehe er sich das (abendliche) Kläffen zu sehr angewöhnt hat - damit gute Nachbarschaft in Eurer Gegend bestehen bleiben kann...
wünscht Euch
Wiebke
www.hunde-erziehung.at