: Er ist zwar klein, aber doch nicht blöd!!! Der Hund ist nicht zurückgeblieben sondern jung, und wer lernt nicht besser als Hänschen???

Hast Du den 10 Wochen alten Wurm etwa festgeklebt ? Oder wie hast Du es bei so einem jungen Hund geschafft, daß er innerhalb EINER Nacht auf seinem Platz liegen bleibt ?
Eins würd mich noch interessieren, wie lange muss der Kleine denn so liegen bleiben ?
Gruß
Eve

Hi Moni,

nachdem ich jetzt noch mal intensiv über die Box nachgedacht habe, stellt sich für mich aber dann ja das Problem, dass sie nachts nicht mehr von alleine raus kann, weil die Türe zu ist (und das macht sie vom ersten Tag an jede Nacht und war darum oder vielleicht auch weil ihre Züchterin sie so toll vorbereitet hat vom ersten Tag an stubenrein). Und wenn sie dann fiepst, woher weiß ich, ob sie mal muss oder nur raus will? Kenn mich "Weichherz" in solchen Dingen ja, weiß nicht, ob ich da wirklich mehr zur Ruhe komme. Wie hast du es denn nachts gehalten?

Viele Grüße

Susanne

:
: Hast Du den 10 Wochen alten Wurm etwa festgeklebt ?

Klar, hab ich ja auch genau so vorher beschrieben...

Oder wie hast Du es bei so einem jungen Hund geschafft, daß er innerhalb EINER Nacht auf seinem Platz liegen bleibt ?

Hab ich doch oben geschrieben, lies halt nochmal wenn Du es nciht verstanden hast.

: Eins würd mich noch interessieren, wie lange muss der Kleine denn so liegen bleiben ?

Mindestens bis 12, wenn Frauchen dann langsam mal ausgeschlafen hat...

Schade, daß Du so einen Zwerg von seiner Intelligenz her unterschätzt und mir da schon wieder was unterstellen willst, was nicht den Tatsachen entspricht. Aber das kenn ich ja von Dir. Es gibt eben verkorkste Hunde, verkorkste Kinder und verkorkste Menschen, sagt zumindest mein Trainer :-)

Claudia

Hey Tanja,
:
: Tja, nur wenn Hänschen lernt, daß "Nein" oder sonstiges nicht immer "Nein" heißt?

Ja, klar, das muß er natürlich wissen. Aber DIE Diskussion hatten wir auch schon mal... Und nein muß eben konsequent nein sein.

: Mag bei Dir funktioniert haben, würde aber bei meinen noch lange nicht funktionieren, weil da ein "Nein" nicht so ohne weiteres einfach respektiert wird (von den Großen schon aber lange nicht von den Kleinen).

Hmmm, das wäre wieder eine andere Diskussion, aber durchaus interessant...

: Sondern da wird probiert und probiert, wann es denn mit dem "Nein" wirklich ernst ist. Und was dann?

Wie gesagt, er muß nein als nein kennen. Wenn er das schon von Welpe an lernt erspart man sich meiner Meinung nach viel graue Haare. Und bei einem Welpen kann man das viiiel einfacher und schneller umsetzen als bei einem älteren (Tierheim)Hund o. gar Problemhund. Und ich bin der Meinung, man kann es (die Bedeutung des nein) innerhalb 1 Woche einem Welpen lernen.

: Da denke ich, wäre die Box doch die bessere Lösung.

Da bin ich anderer Meinung, sofern der Welpe eben die Bedeutung des nein kennengelernt hat. Aber das lernt er ja tagtäglich, wieso sollte er es dann nicht auch in dem Fall verstehen?

Grüße zurück
Clauda

DA dir, wenn sie schon "stubenrein" ist, somit auch in den letzten Tagen und Wochen sicher aufgefallen ist in welchem Zeitplan sie macht, würde ich ihr vor dem SChlafen gehen, so lange raus gehen bis sie macht, und dann irgendwann in der MItte der Nacht nochmals (falls sie es nötig hat, nicht unnötig), und dann in der Früh.
Am Anfang wird sie sich sicher aufführen, alleine das eingesperrt sein, man kann wie gesagt mal nur die Malzeit hinter verschlossenen Türen geben, oder einen Ochsenziemer, und sobald der aufgeputzt ist, dann wieder die Türe aufmachen.
Ich weiß es ist hart. Ally litt furchtbar darunter, aber vielleicht auch, weil am Anfang sie doch immer wieder durchs Jammern doch rausgekommen ist (INkonsequenz verlängert jedes Training, weiß man ja eh in der Theorie, aber in der Praxis schaut es dann meist anders aus)
Dazwischen würde ich hart bleiben (schreibt sich so leicht), außer natürlich sie hat durchfall.
Sie lernen recht bald, daß es Nacht ist und das bedeutet Ruhe. (frag mich nicht wie es bei meinen wirklich war, wie lange es wirklich gedauert hat, ich kann mich gar nicht mehr so erinnern. Milli bekam ich erst mit drei MOnaten und die war schon Kenneltrained, und da war es kein Problem um Mitternacht das letzte Pfützi und um 6 Uhr wieder aber dannach wurde noch eine RUnde gemützt, und wenn es nur eine halbe Stunde war. (da schlief sie dann in meinem Bett, so wie es sie auch von der Züchterin gelernt hat). Nun ist sie "erwachsen" und kommt nur ins bett zum Kuscheln, schlafen ist ihr einfach viel zu heiß im Bett, da liegt sie leiber am Parket und hat den Kopf auf meinem Schlapfen oder auf meinem Gewand.
Ally, frag mich nicht warum, muß eine riesen Blase haben, und die muß nicht raus. einmal um 8 vielleicht aber sehr selten. Aber sie ist überhaupt ein kleiner Ausnahmehund in allen Belangen.

Wie es jetzt bei uns abläuft: Wecker klingelt, wenn wir nicht anfangen zu reden sondern einfach nur wecker abdrehen, dann rühren sich die Hunde überhaupt nicht. UNd das ist angenehm. Von dem kannst du zwar im Moment nur träumen, aber sicher kannst du dir es gut vorstellen.

Sie haben auch gelernt, wenn Mittagsschlaf(leider viel zu selten für mich) angesagt ist, herrscht Ruhe. das ist aber auch irgendwie von alleine gegangen.
UNser erster Hund ist ein Tibeter. Vielleicht hat er durch seine stoische Ruhe den anderen (sonst nur Aussies, die sehr aktiv sind) ein gutes Vorbild gegeben.

Viel GLück und hoffentlich bald erholsame Nächte, LG moni

Liebe Claudia!

Na dann muß dein Welpe ein dummer Hund sein, denn wenn er wirklich gescheit ist, dann chekt der sehr bald, wenn frauli wirklich schlaft, und wann nicht.
UNd zu deinem Trainer, muß ein SChlechter sein, denn die Trainingsmethoden sollten, und das speziell wenn man sich Trainer nennt, an das Team (HUND UND HUNDEFÜHRER) angepasst sein.
Verkorkst wurde ich niemanden nennen. Weder HUnd noch HF.

UNd das Thema NEIN:
Nein ist kein klares Bild und somit KEIN Kommando, also was vermittest du ihm, will der WElpe was inspizieren heißt es NEIN, Will es was zerkauen, weil im die Zähne wehtun, heißt es NEIN. Steht er auf weil im fad ist, oder weil er was gehört hat, heißt es NEIN.

Nun ja das waren einige der NEINS, doch überlegt mal sollte es nicht vielleicht einmal ein Kommando für die Aktion die gewünscht ist sein.

1. z.B.:Kuck mal: analog dem Clickertraining
2. z.B.:pfui: Etwas aus dem Mund auslassen. sei es Katzendreck, gestohlens Brot,....
3. z.B.:liegen bleiben: das was er auch machen soll.

Denn nur wenn wir ein Klares Bild vom gewünschten Verhalten haben, kann der HUnd es auch klar und präzise Befolgen.

Und zum Thema Hänschen: Die Aufmerksamkeitsspanne eines Welpen/Junghundes ist beträchtlich kürzer, und 12 Stunden an seinem PLatz per Kommando gebunden zu sein. Armer Hund, viel Motivation wird da nicht rausschauen, Außer eine Resignation, die hoffentlich nicht aud den REst des Hundelebens sich ausweitet.

LG und nichts für ungut, nur kämpfe ich regelmäßig gegen solche beleidigungen. (kann man nämlich auch direkt auf Kinder ummünzen und ihre Lehrer)
moni