Hi!
Ich war eigentlich damals ganz froh, daß meine Lütte freiwillig keine Treppen gestiegen ist - wir hatten sogar "Kindergitter" oben und unten an der Treppe in unserem Haus, obwohl die gar nicht nötig waren. Ein junger Hund soll ja auch noch gar nicht so viele Treppen laufen.
Wenn ich sie dann auf unserer Terrasse beobachtet habe (2 große, breite Stufen), war es oft so, daß sie sich rein koordinationsmäßig oft auf die Nase gelegt hat, bzw. ihre Vorderbeinchen ihr gesamtes Körpergewicht einfach nicht tragen / ausbalancieren konnten - zum Glück ist sie da ja nie so tief gefallen, aber wenn ich mir vorstelle, daß das auf der 2. Stufe eine "richtigen" Treppe passiert...
Naja, irgendwann (als sie zum tragen ein bißchen zu schwer wurde und auch die Terassentreppe im Schlaf schaffte - außer mit einer hochgeklappten Frisbee-Scheibe vor der Nase *ggg*) habe wir sie ein paarmal gelockt und mit einem Geschirr und Leine gesichert, damit sie nicht abstürzen kann - da ist der Knoten dann irgendwann von selbst geplatzt und seit dem sind Treppen jeglicher Art kein Problem mehr. Naja gut, bei rutschigen Treppen, die hinten offen sind, ist sie immer noch ein bißchen mißtrauisch *g*.
Ich denke, Deine Lütte wird Dir zeigen, wenn sie sich selbst zutraut, so ein Gefälle zu bewältigen - bis dahin wäre ich an Deiner Stelle froh, daß ich mir sicher sein kann, daß nicht irgendwann ein abgestürzter Welpe unten an der Treppe liegt, der unbeaufsichtigt "Bergsteiger" gespielt hat ;-)
Gruß und weiter viel Spaß mit der Kleinen!
Silke