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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Impfung?
17. Juli 2002 08:11

Hallo Cordula,

: Man sollte auch Kot von 3 Tagen nehmen, da nicht jeden Tag Würmer
: ausgeschieden werden.

Ich hatte damals den Kot von zwei Tagen untersuchen lassen, da ich am 2. Tag, den ich die Hündin hatte, beim Tierarzt war. Ansonsten mache ich immer "Sammelproben", aber auch hier ist ein negatives Ergebnis nicht immer gleichbedeutend damit, daß ein Hund nicht verwurmt ist.


: Aber auch eine Entwurmung bringt keine endgültige Sicherheit, da sich der Hund am nächsten Tag schon wieder mit Würmern infizieren kann.

Ganz klar. Bei einem Welpen, das aus einer Zuchtanlage kommt, in der öfters Welpen gezogen werden, kannst Du aber zu 100% von einem Spulwurmbefall der Welpen ausgehen. Außer, der Züchter verfügt über mehrere Welpenausläufe, die nach jedem Wurf monatelang leer stehen und in welche ansonsten keine anderen Hunde dürfen, und erneuert nach jedem Wurf die Erde und Einsaat. Und da das Immunsystem des Welpen(Junghundes noch nicht richtig arbeitet, erfolgt auch regelmäßig eine Reinfektion. Daher ja die Entwurmungsintervalle. Ist der Hund erst mal durch die Zahnung, stabilisiert sich das Immunsystem und der Hund wird weniger anfällig für Spulwurminfektionen. Ein gesunder erwachsener Hund mit intaktem Immunsystem hingegen fängt sich so gut wie keine Spulwürmer mehr ein.

Viele Grüße

Antje

17. Juli 2002 08:44

Hallo Cordula,

: Er hat eigentlich keine Angst beim TA, aber beim Blutabnehmen hört der Spaß auf. Spritzen ist auch kein Problem. Aber er mag das Band zum Blutstauen nicht :-(

....fängt er dann an zu schnappen oder was meinst Du damit ?


: Die Tollwut geht ja auf das Zentrale- und allg. Nervensystem. Ca. 1 Monat nach der Impfung konnte man ihn nicht anfassen, da krampfte sich der ganze Körper zusammen, von der Nasenspitze bis zur Schwanzwurzel. So ähnlich wie das Zucken bei Pferden, nur viel schlimmer. Das hat ca. 6 Monate gedauert, mal mehr mal weniger. Ihn hat es eigentlich nicht gestört, solange man ihn nicht angefaßt hat. Nach den 6 Monaten kam ca. 4 Monate später noch ein Schub, nur nicht so schlimm. Alle Abklärungen beim TA haben nichts erbracht. Und da ich seitdem wir ihn haben ein Tagebuch führen, kann ich genau sagen, wann es auftrat und wieder verschwand, was gefüttert wurde, was ungewöhnlich war usw.

...aha, das ist ja interessant und auch heftig. Wollte der TA nichts von einem Impfschaden hören ?


: Ich rechne noch mit 1-2 Schüben, dann dürfte es vorbei sein.

...na hoffentlich war es das dann.

: Jana wird aufgrund ihrer Epi und Herzkrankheit eh nicht mehr geimpft.

...wir haben auch das Problem, dass unser Hund u.a. an Borreliose erkrankt ist und ich (weil man nie genau sagen kann, ob noch wieder ein Schub kommt) deswegen die Impfungen auch auf ein Minimum reduzieren will. Aber auch grundsätzlich möchte ich nur noch impfen, wenn die Tierbestimmung es "sagt" ...hattest Du "Kämpfe" mit Deinem TA, dass er diese Titerbestimmung machen lässt ? Viele TA's halten einen doch bestimmt für völlig durchgedreht.

LG, Melli


17. Juli 2002 10:45

Hallo Melli,

: ....fängt er dann an zu schnappen oder was meinst Du damit ?

Nein, er zappelt nur wie wild und springt vom Tisch. Schnappen macht er grundsätzlich nicht. Wir haben ihn (16 kg) nicht mit 4 Mann festhalten können. Somit lasse ich es lieber, er hat zu viel Streß. Er stößt dann soviel Haare ab, ich dachte ich hätte einen Nackthund :-)

: ...aha, das ist ja interessant und auch heftig. Wollte der TA nichts
: von einem Impfschaden hören ?

Tja, eigentlich nicht. Weil nachweisen kann man es nicht, nur wenn ich den Hund sezieren würde. Und was mach ich dann mit dem Ergebnis ohne Hund? :-(

:...hattest Du "Kämpfe" mit Deinem TA, dass er diese Titerbestimmung
: machen lässt ? Viele TA's halten einen doch bestimmt für völlig
: durchgedreht.

Anfangs schon, aber nach etlichen Diskussionen versorge ich Sie jetzt reichlich mit Informationen und wir diskutieren mehr als das sie Zeit zum untersuchen findet. Glücklicherweise ist sie offen für alles (sie kastriert z.B. nicht ohne wirkliche med. Indikation, hat auch schon Leute nach Hause geschickt, weil sie es nicht gemacht hat, obwohl die Leute wollten). Auch barfen findet sie inzwischen ganz o.k. Selbst der Herz-Spezi war offen für Barf, Impfkritik und Entwurmen nur bei Befall. Ich war völlig platt.

LG
Cordula & Courtney & Jana

17. Juli 2002 10:49

Hallo Melli,

noch was vergessen.

: Wollte der TA nichts von einem Impfschaden hören ?

Ein Impfschaden besteht lt. Lehrmeinung nur, wenn das Tier z.B. in der Praxis oder gleich nach Verlassen der Praxis mindestens ohnmächtig wird, stirbt, oder sonstwie massive gesundheitliche Probleme hat. Alles andere wird nicht auf die Impfung - weil die ist ja gesund und tut nichts - zurückgeführt.

LG
Cordula & Courtney & Jana

17. Juli 2002 12:00

HAllo Cordula,

habt ihr das Stauen auch schon mal ohne Band versucht? Nur mit Finger abstauen? Je nachdem, wenn derjenige, der staut, weiss wie, geht das genausogut. Muss man halt kräftig drücken, aber wenn es nur das Band sein sollte, kann man es ja mal auf die Weise probieren.

Gruss Cindy

17. Juli 2002 12:04

Hallo Cordula,

: Ein Impfschaden besteht lt. Lehrmeinung nur, wenn das Tier z.B. in der Praxis oder gleich nach Verlassen der Praxis mindestens ohnmächtig wird, stirbt, oder sonstwie massive gesundheitliche Probleme hat. Alles andere wird nicht auf die Impfung - weil die ist ja gesund und tut nichts - zurückgeführt.

...*räusper* ich verstehe schon.

LG, Melli