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Engl.Bullterrier-Junghund mit OCD""

geschrieben von TANJA(YCH) 
Engl.Bullterrier-Junghund mit OCD""
28. September 1999 20:13

Unser Engl.Bullterrier"Bullcraft's Diggin in the Nose" aus Kärnten (A)
mußte mit 1 Jahr wegen starker OCD im hinterem Sprunggelenk eingeschläfert werden! Durch seine starken Schmerzen wurde er als lieber Familienhund sehr unberechenbar.Wir kauften den Rüden um DM 1850
bei einem anerkannten FCI (ÖBTC) Züchter.
Dazu kamen noch seine Hängeohren und Zahnfehlstellung!
Der Züchter bezeichnet uns brieflich als unfähig der "Aufgabe Hund " gewachsen zu sein,als Menschen deren eigene Unzulänglichkeiten ein junges Lebewesen mit seinem Leben bezahlen mußte!!!
Wer kann uns in dieser undursichtigen Sachlage weiterhelfen oder hat selber so etwas schon erlebt.
Für jeden Rat wären wir dankbar


30. September 1999 16:39

Hallo Tanja,
wenn ich so etwas von einem "Züchterkollegen" höre, schäme ich mich, auch dazu zu gehören. Wenn einer meiner selbstgezüchteten Hunde einen "Defekt" hat, fühle ich mich sebstverständlich dafür verantwortlich und würde in diesem, besonders schlimmen Fall, eine bestimmte Summe zurückerstatten, auch wenn das kein Trost ist. Wie ist das bei den Wurfgeschwistern? Haben die auch Zahnfehler, Hängeohren oder OCD?
Gruß
Gabi

30. September 1999 18:07

Liebe Gabi!
Im "D" Wurf befanden sich noch : ein rot/weisser mit starker Gebissfehlstellung,wobei der gute Züchter ihm eine Zahnregulierung verpasste !!
ein weisser der auf drei Beinen humpelte!!!und der viel zu kleine Zwinger stand im freien mit einer kleinen Hundehütte!!
Der Grund war ein Steilhang!
Als wir unseren Diggin sahen, war es Liebe auf den ersten Blick und wir hatten zu viel Vertrauen zum Züchter.Denn immerhin ist der ZÜCHTER ein
anerkanntes FCI-ÖBTC-Mitglied.
Gruß Tanja




01. Oktober 1999 10:37

Hi Tanja,
es ist mir unbegreiflich, dass so ein Züchter überhaupt züchten darf und dann auch noch anerkannt ist. Gibt es denn bei den Englisch Bulldogs öfters solche Probleme? Wenn nicht, sollte man vielleicht doch den Amtstierarzt einschalten. Ich hoffe es bringt was!! Klagen würde ich höchstwahrscheinlich auch, dann kommt's vielleicht so an's Tageslicht. Es kann aber nicht sein, dass es erlaubt wird kranke Hunde zu züchten!!!
Gruß
Gabi

01. Oktober 1999 13:42

:Hi Tanja,
handelte es sich bei der Rasse um einen englischen Bullterrier oder um einen Engl. Bulldog? Bei den Bullterriern ist die OCD im Sprunggelenk häufiger als bei anderen Rassen (bei denen dafür bspw. im EllbogegelenkDSH). Trotzdem sollte mit solchen Elterntieren wirklich nicht weitergezüchtet werden
Wenn es ein Bulldog ist, dann sind Krankheiten schon mit der Geburt des Hundes vorprogrammiert. Der Englisch Bulldog unterschreitet die Grenze dessen, was als Qualzucht bezeichnet wird schon fast auch wenn es sich um charakterlich wirklich tolle Hunde handelt.
Die Auskünfte des Züchters zeugen nicht von verantwortungsbewußtem Züchten.
War die Aggressivität wirklich nur mit dem Auftreten der Krankheit in Zusammenhang zu bringen?

01. Oktober 1999 18:19

: :Hi Maike!
Bei dieser Rasse handelt es sich um eine reinrassigen Englischen Bullterrier!
Gerichtlich haben wir keine Chanchen da OCD keine nachgewiesene Erbkrankheit ist!!!
Die Aggressivität kam erst zum Schluss,da er anfing ihm bekannte Personen grundlos anzuknurren und er sogar nach Kindern schnappte obwohl er mit unseren zwei Kindern aufwuchs und sehr kinderlieb war!!
Er war nur aggressiv wenn er Schmerzen hatte.Dies war aber leider zum Schluß fast permanent,sodass wir ihn leider einschläfern mußten!