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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
das hab ich nun davon!
05. August 2002 13:27

Wir könnten ihm meinen 4 1/2 Monate alten Schäfer hinzugesellen, die beiden hätten bestimmt so manchen kulinarische Hochgenuß zusammen...

....... und ich gebe euch noch unseren 15 Monate alten Lagotto
oben drauf.

Gruss
Robi

06. August 2002 14:30

Hallo Hansuli,

bei meinen eigenen Hunden (nur von denen kann ich ja berichten) hat das Fressverhalten/ die Verfressenheit nichts mit der Fütterung an sich zu tun. Meine beiden erwachsenen Hunde (9 und 7 Jahre) haben früher ausschließlich Trockenfutter bekommen, ich habe sie erst im Januar dieses Jahres auf Rohfütterung umgestellt. Es war schon immer so, dass draußen nichts vor ihnen sicher ist. Alles, was apportiert werden kann, lasse ich mir bringen und tausche dann mit ihnen bzw. entscheide, ob sie es fressen dürfen oder nicht. Wenn ich sehe, dass sie Kacke oder Erbrochenes fressen wollen, rufe ich Pfui - das reicht inzwischen (früher habe ich eine Wurfkette benutzt). Wenn ich es nicht sehe, habe ich verloren. Theoretisch müsste ich nun eine Situation konstruieren, in der sie einen mörderischen Schreck bekommen, den sie nicht mit mir in Verbindung bringen. Ich achte lieber darauf, dass sie in Sichtweite bleiben, auch aus anderen Gründen (Wild, fremde Menschen und Hunde). Die Kleine kriegt seit der 8. Woche zu 95% BARF, ist daheim gar nicht verfressen, schaut aber draußen genauso wie die Großen ("Vorbild"funktion), was sie so findet. Zum Glück bringt sie mir (fast) von alleine alles, weil sie so stolz darauf ist, dass sie etwas gefunden hat.

Im Garten haben wir eigentlich kein Problem mit Wespen an den heruntergefallenen Früchten. Da wird wohl nur helfen, dass du sie aufsammelst, denn du kannst den Kleinen ja nicht durchgehend überwachen.

Liebe Grüße - Jana mit Liza, Plastic & Nell


06. August 2002 14:40

Servus Hansuli,

ich würde meinen, dass dem Kleinen-Großen was fehlt.....oder er hat Probleme mit der Verdauung, hast Du das schon mal vom TA untersuchen lassen, z. B. Pankreas?

Ansonsten würde ich meinen könnte es auch vorkommen, wenn er zu kurz gehalten wird und noch Bedarf hat. Man geht im Üblichen davon aus, dass ein wachsender Hund den mind. 2.5fachen Bedarf an dem hat, was ein Erwachsener im Erhaltungsbedarf bekommt.

Grüße Andrea

06. August 2002 15:28

Hallo Hansuli,

ich habe auch so einen Müllschlucker zuhause, aber zu Deiner Beruhigung kann ich Dir sagen, dass sich der Fresswahn mit Eintritt ins Erwachsenenalter deutlich bessert.
Ich glaube auch nicht, dass eine Mangelernährung oder Verdauungsstörung dahintersteckt, aber es kann ja nichts schaden, das mal abklären zu lassen.

Als meine Süsse noch klein war, kam sie an keinem Sch...haufen vorbei, von dem sie sich nicht einen Happen mitnahm, von vergammelten Essensresten, Tierkadavern o.ä. ganz zu schweigen, die sie zielsicher ausfindig machte.
Einmal hat sie eine Plastiktüte mit Wurstresten runtergewürgt, die anschließend vom Tierarzt per Spritze wieder nach außen befördert werden mußte.
Dabei kam dann auch noch (sehr zur Belustigung des Praxispersonals) ein plattgefahrener, gedörrter Frosch zum Vorschein, den sie ichweißnichtwann von der Straße aufgelesen haben muß. *stöhn*

Mittlerweile hat diese Müll-Such-und-Fress-Lust deutlich nachgelassen, einerseits eine normale Altersentwicklung, andererseits aber auch, weil ich sehr am Gehorsam gearbeitet habe.
Ich sehe jetzt, wenn sie was "Leckeres" in der Nase hat und ein "Nein" reicht, um sie vom Fressen abzuhalten.
Allerdings ist jetzt auch nicht mehr ständig auf der Suche nach Fressbarem (trotz schlanker Figur und knapper Fütterung).

Bei einem Welpen wird Dir nichts anderes übrigbleiben, als ihn bestmöglichst zu überwachen, denn die Müllschluckerei kann böse ausgehen.
Der Hund einer Bekannten verstarb an Darmverschluss, weil er eine Kastanie gefressen hatte.

Und der bisherige Höhepunkt:
Unserem Kater mußte beim Tierarzt ein Abszess im Halsbereich eröffnet werden. Die Wunde wurde vernäht, ein Stück wurde offengelassen und mit einem Mullstreifen versehen, damit sich die Wunde nicht vorzeitig verschließen sollte und das Wundsekret ablaufen konnte.
Als ich unseren von der Narkose noch sichtlich bedepperten Kater vom Tierarzt nachhause holte, wurde er zunächst neugierig vom Hund beschnüffelt - und ehe ich mich versah, war der blut- und eitergetränkte Streifen aus der Wunde gezogen und runtergeschluckt...
Mahlzeit!


Grüße
Sabine



06. August 2002 18:02

Hallo Andrea,

: ich würde meinen, dass dem Kleinen-Großen was fehlt.....oder er hat Probleme mit der Verdauung, hast Du das schon mal vom TA untersuchen lassen, z. B. Pankreas?


einfach so aus dem Gefühl schliesse ich das mit ziemlicher Sicherheit aus (er ist seeehhhhhhr vit -smiling smiley), werde das aber beim nächsten TA-Besuch (Termin steht sowiso) mal zur sprache bringen.
:
: Ansonsten würde ich meinen könnte es auch vorkommen, wenn er zu kurz gehalten wird und noch Bedarf hat. Man geht im Üblichen davon aus, dass ein wachsender Hund den mind. 2.5fachen Bedarf an dem hat, was ein Erwachsener im Erhaltungsbedarf bekommt.

100%ig nicht !!! Das mit dem 2.5fachen Bedarf gegenüber dem Erwachsenen kommt ziemlich genau hin (Bingo ist auch kein Kostverächter und auch sehr Bewegungsfreudig).

glaube es ist einfach eine Macke die ich noch in den Griff bekommen muss, bin mir noch am Gedanken machen WIE.

m.f.G. Hansuli