Hallo Brigitte,
: Antje: ich habe sinnbildlich gesprochen....
Das war mir klar. Ich halte es aber für gefährlich, potentiellen Welpenkäufern ein bestimmtes Bild des "optimalen Züchters" zu vermitteln, sprich "viel Trubel um die Hunde = optimaler Züchter". Dem ist nicht so, es muß auf sehr viele Feinheiten geachtet werden und man daf sich nie auf den ersten Eindruck verlassen (sofern der einen nicht zum fluchtartigen Verlassen des Schauplatzes veranlasst).
: Jana: fühle Dich mit Deinem Hund zugehörig zu den Rassen, für die eine
: frühe Abgabe optimal ist. Ohne eine neue Diskussion lostreten zu
: wollen, denke ich dass das vor allem Arbeitsrassen und Schutzhundrassen
: sind. Kleinhunderassen, die den Gesellschaftsrassen zugerechnet werden,
: sind es eher nicht, ebenso wie Rassen, die den Meuteverband besonders
: lieben (Beagles?) und für mich ganz sicher nicht WHIPPETS, da maße ich
: mir Urteilskraft an.
Sicherlich gibt es rassebedingte Ausnahmen, bei denen evtl. eine spätere Abgabe der Welpen einen Sinn machen kann. Aber sollten nicht gerade Rassen wie der Beagle möglichst weitgehend auf den Menschen geprägt werden, sofern sie nicht zeitlebens als Meutehund leben sollen (aber wer hat schon 'ne Beaglemeute?)? Ich kenne inzwischen einige Beagles, und die, die frühzeitig (6 bis 8 Wochen) in ihre Familie gekommen sind, sind meiner Meinung nach die glücklicheren Familenbeagles geworden, mit den anderen gab es häufig schwerwiegendere Probleme (konnten z.B. nicht frei laufen gelassen werden etc.).
Viele Grüße
Antje