Hi Uschi,
:
: Du demkst aber nicht wirklich das die smit dem Abgabealter zusammenhängt

Du hast das nicht ganz richtig gelesen.

Wir haben nicht behauptet, daß man keine oder keine so gute Bindung zu einem Hund bekommt, wenn man ihn erst später bekommt (mal abgesehen davon, daß manche niemals eine Bindung zu ihrem Hund bekommen, aber das ist was anderes).

Sondern daß es da nicht unwesentlich schwieriger ist.

Die Bindung in jungem Alter ergibt sich fast von alleine und man kann in diesem Alter so vieles ausnützen und den Hund in die richtigen Bahnen lenken, was in zunehmendem Alter immer schwieriger wird.

: Zum Thema Welpenalter bei der Abgabe. Ich bin der Meinung es gibt Rassen die sollte man icht vor der 10 -12 2 Wochea bgeben, azu gehört z.B der Siberian Husky. Warum wohl darf man sie bei uns nur in dem Alter abgeben? Weil der Züchter so gerne mehr Futtergeld zahlt? :-)

Ja genau, warum darf man sie nicht früher abgeben?
Ich konnte beobachten, daß unter anderem Rudelhunde später und Arbeitshunde früher abgegeben werden (ist natürlich von Land zu Land und von Verband zu Verband und Züchter .. verschieden).
Mit den Huskys läuft man Schlittenhunderennen - ergo sollten sie auf "Hunde geprägt" sein.
Es ist erwiesen, daß je länger ein Welpe mehr mit seinen Geschwistern und anderen Hunden aufwächst, desto mehr Prägung erfolgt auf Hunde.

Umgekehrt ist es bei Sporthunden, Rettungshunden ... die mehr Prägung auf die Bezugsperson und Menschen haben soll, also ist ein früherer Abgabezeitpunkt sinnvoller.

Ist jetzt pauschal gesagt und auch hier gibt es individuelle Unterschiede.

Viele Grüße
Tanja

Hallo Tanja

: Ich persönlich habe mit einer Abgabe von 8 Wochen (oder früher) die besten Erfahrungen gemacht. Aber wie gesagt, hier kommt es auch wieder auf die spätere "Verwendung" des Hundes an.

Auch wenn Rassen keinen eigentlichen Verwendungszweck haben, sondern Gesellschafts- und Familienhunde sind (sein sollten, laut Hundebücher), kann allzulanges Zusammenlassen des Wurfes zu argen Rangordnungskämpfen innerhalb des Welpenverbandes kommen. Aus diesem Grund habe ich Fühentwickler auch schon kurz vor der 8 Woche abgeben müssen, so leid das mir selber tat. Auch ich bin der Meinung, dass der Züchter am Besten weiss, wann seine Welpen für die Abgabe bereit sind. Manchmal wird er eben auch dazu gezwungen, denn gelöcherte oder gar verletzte Welpen gebe ich niemandem gerne ab.

Gruss
Yvonne

Hiho
:
: Du hast das nicht ganz richtig gelesen.

Darum habe ich ja nachgefragt :-)


: Wir haben nicht behauptet, daß man keine oder keine so gute Bindung zu einem Hund bekommt, wenn man ihn erst später bekommt (mal abgesehen davon, daß manche niemals eine Bindung zu ihrem Hund bekommen, aber das ist was anderes).

So habe auch ich das nicht gemeint. Es kam nur bei mir an das man eine traumhafte Bindung bekommt wenn man den Hund früher holt. Darum meine Frage. Zum Thema nie eine Bindung, klar auch das gibt es,aber auch das hat andere Gründe.

: Sondern daß es da nicht unwesentlich schwieriger ist.

Ach so.


: Die Bindung in jungem Alter ergibt sich fast von alleine und man kann in diesem Alter so vieles ausnützen und den Hund in die richtigen Bahnen lenken, was in zunehmendem Alter immer schwieriger wird.

Und da unterliegst Du einem Irrtum, wie gesagt ich habe eine Hündin mit 8 Wochen bekommen wo ich mir die Bindung*so wie ch sie mir vorstelle* hart erarbeiten musste und auch heute ist sie nicht optimal, bei meinen Rüden die ich weit nach 12 Wochen bekam lief dies viel leichter.


: Ja genau, warum darf man sie nicht früher abgeben?

Warum sollte :-) Erstens sollte man einen Husky soweiso nie alleine halten, sind wir uns da einig? der Husky ist und bleibt ein Rudelhund, kann ich ihm nicht mindestens einen zweiten bieten, würde ich soweiso die Finger davon lassen. Also sollte er ein normales Rudelgefüge kennenlernen und sich intregrieren lernen. Da tun ihm 12 Wochen wirklich gut, außer er kommt vorher schon in ein bestehendes Rudel. Außerdem sind sie wirklci Spätentwickler, sie sind auch eine der wenigen mittelgroßen Rassen die bei mancher Linie erst mir 3 Jahren fertig sind.

: Ich konnte beobachten, daß unter anderem Rudelhunde später und Arbeitshunde früher abgegeben werden (ist natürlich von Land zu Land und von Verband zu Verband und Züchter .. verschieden).

Tja ein Husky ist ein Rudelhund :-)

: Mit den Huskys läuft man Schlittenhunderennen - ergo sollten sie auf "Hunde geprägt" sein.


Sie sollen und müssen auf beides geprägt sein, mensch & Hund, aber natürlich ist es eben von Voteil wenn man den Hund länger im Rudel belässt,damit er das Rudelleben kennenlernt.

: Es ist erwiesen, daß je länger ein Welpe mehr mit seinen Geschwistern und anderen Hunden aufwächst, desto mehr Prägung erfolgt auf Hunde.

Unsinn, ich zeige Dir gerne meine Hund, Der Große ist extrem auf mich fixiert* bei ihm geht es soweit wenn Frauchen nicht im Ziel steht, oder voran fährt, oder hinten oben sthet, verweigert er total. Der kleine bindet sich schon genauso extrem. Und wie gesagt der Große kam mit 4 Monaten der Kleine mit 5 Monaten zu mir. allerdings haben mich meine Hunde immer selber ausgesucht, kanns ein das dies mit ein Grund ist.


: Umgekehrt ist es bei Sporthunden, Rettungshunden ... die mehr Prägung auf die Bezugsperson und Menschen haben soll, also ist ein früherer Abgabezeitpunkt sinnvoller.

Also so mancher Sportler hätte gerne die Prägung die ich zu meinem großen habe, und beim Kleinen sieht es genauso aus. Ergo auch das ist ein zu pauschales Urteil. Ich finde man sollte immer individuell entscheiden, aber bitte nicht pauschalisieren. Huskys sind Rudelhunde und orenteren sich an Hunden, Huskys sind unerziehbar, usw.usw. alles Unsinn, da ist nichts als ein Pauschalurteil. es gibt solche halter un dsolche halter de reine kümmert sich nur um seinen Sport und sonst sind die Hunde im Zwinger, no na das sich diese Tiere an anderen Hunden orentieren, der andere unternimmt mit seinem Hunden auch anderes als nur den Schlittensport, lässt sie frei laufen, kümmert sich auch einzeln um die Hunde und siehe da, da gibt es so einige Bindungen von denen so mancher Hundesportler träumen würde.

: Ist jetzt pauschal gesagt und auch hier gibt es individuelle Unterschiede.

Eben:-)

lg Uschi

Hiho Tnaja

: :
: Ja, ist zufällig der Mali *g*.

Sowas aber auch*gg* Der Hund ist echt unverkennbar und da verstehe ich eine frühere Abgabe vollkommen.
lg Uschi & Rudel

Hallo Uschi,

erstmal kurz generell:
ich sagte ja allgemein. Daß es natürlich individuelle Unterschiede gibt, ist ja logsich.
Ich vergleich das immer damit, daß ich sag: ein Hund hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von (sagen wir mal) 14 Jahren und es schreibt einer: das ist kompletter Unsinn, mein Hund ist schon 15.
Verstehst du, was ich meine?
:
: Und da unterliegst Du einem Irrtum, wie gesagt ich habe eine Hündin mit 8 Wochen bekommen wo ich mir die Bindung*so wie ch sie mir vorstelle* hart erarbeiten musste und auch heute ist sie nicht optimal, bei meinen Rüden die ich weit nach 12 Wochen bekam lief dies viel leichter.

Ich hatte auch Welpen, bei denen ich mit 8 Wochen stärker an der Bindung arbeiten mußte, als mit anderen.
Nur hätte dieser Hund vermutlich, hätte ich ihn mit 12 Wochen oder später gar keine tolle Bindung aufgebaut, oder es wäre noch sehr viel mehr aufwendiger geworden.
Es kommt sicher auch auf den Charakter, die Nervenfestigkeit usw. usw. an, aber wie wäre das bei deiner Hündin gewesen, hättest du sie älter übernommen? Verstehst du was ich meine?

: Sie sollen und müssen auf beides geprägt sein, mensch & Hund, aber natürlich ist es eben von Voteil wenn man den Hund länger im Rudel belässt,damit er das Rudelleben kennenlernt.

Natürlich müssen sie auf beides geprägt sein! Je länger sie aber mit anderen Hunden zusammen sind, desto mehr geht die Prägung in Richtung Hund.
:
: Unsinn, ich zeige Dir gerne meine Hund, Der Große ist extrem auf mich fixiert* bei ihm geht es soweit wenn Frauchen nicht im Ziel steht, oder voran fährt, oder hinten oben sthet, verweigert er total. Der kleine bindet sich schon genauso extrem. Und wie gesagt der Große kam mit 4 Monaten der Kleine mit 5 Monaten zu mir. allerdings haben mich meine Hunde immer selber ausgesucht, kanns ein das dies mit ein Grund ist.

Natürlich gibt es hier wieder individuelle Unterschiede auch in Bezug auf das Wesen des einzelnen Hundes!

: Also so mancher Sportler hätte gerne die Prägung die ich zu meinem großen habe, und beim Kleinen sieht es genauso aus. Ergo auch das ist ein zu pauschales Urteil. Ich finde man sollte immer individuell entscheiden, aber bitte nicht pauschalisieren. Huskys sind Rudelhunde und orenteren sich an Hunden, Huskys sind unerziehbar, usw.usw. alles Unsinn, da ist nichts als ein Pauschalurteil. es gibt solche halter un dsolche halter de reine kümmert sich nur um seinen Sport und sonst sind die Hunde im Zwinger, no na das sich diese Tiere an anderen Hunden orentieren, der andere unternimmt mit seinem Hunden auch anderes als nur den Schlittensport, lässt sie frei laufen, kümmert sich auch einzeln um die Hunde und siehe da, da gibt es so einige Bindungen von denen so mancher Hundesportler träumen würde.
:
Das gleiche wie oben.
Manchmal schaue ich mir so die Penner mit ihren Hunden an und wundere mich.
Die Hunde sind verträglich, ausgeglichen, hauen nicht ab, folgen und sie leben unter für uns gesehen vielleicht schlechteren Umständen. Auch haben die Penner nicht bergeweise Bücher, Forentips usw. usw., sondern sie handeln aus dem Bauch raus. Natürlich - wie immer: Ausnahmen bestätigen die Regel.
:
Viele Grüße
Tanja

Hiho Tanja

: erstmal kurz generell:
: ich sagte ja allgemein. Daß es natürlich individuelle Unterschiede gibt, ist ja logsich.

*gg* Ok

: Ich vergleich das immer damit, daß ich sag: ein Hund hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von (sagen wir mal) 14 Jahren und es schreibt einer: das ist kompletter Unsinn, mein Hund ist schon 15.

Lächel, ich verstehe schon was Du meinst.

: Verstehst du, was ich meine?

Jepp


: Ich hatte auch Welpen, bei denen ich mit 8 Wochen stärker an der Bindung arbeiten mußte, als mit anderen.
: Nur hätte dieser Hund vermutlich, hätte ich ihn mit 12 Wochen oder später gar keine tolle Bindung aufgebaut, oder es wäre noch sehr viel mehr aufwendiger geworden.

Hmm, das wäre natürlich interessant zu beobachten.

: Es kommt sicher auch auf den Charakter, die Nervenfestigkeit usw. usw. an, aber wie wäre das bei deiner Hündin gewesen, hättest du sie älter übernommen? Verstehst du was ich meine?


Ja, nun schon. Es wäre echt interessant zu wissen. Abgesehen davon wenn ich nachdenke sie war auch die einzige die ich ausgesucht habe* sollte der Hund für meine Kinder sein,also klein und handlich* meine beiden Huskys haben mich ausgesucht der erste aus einem Wurf von 9 Welpen und der zweite war nicht einmal geplant der tappte mit seinen 5 Monaten zu mir hin und war nimmerw egzubringen, zu dem Zeitpunkt war kein dritter Hund geplant und schon garkein Rüde. Es kann nun gut sein das dies natürlich auch ein Aspekt ist der beachtet werden muss.


: Natürlich müssen sie auf beides geprägt sein! Je länger sie aber mit anderen Hunden zusammen sind, desto mehr geht die Prägung in Richtung Hund.

Nun dies kann ich so nicht bestätigen, aber wie gesagt es kann echt damit zusammenhängen das meine Hunde igentlich mich gewählt haben?

: Natürlich gibt es hier wieder individuelle Unterschiede auch in Bezug auf das Wesen des einzelnen Hundes!


Ok :-)

: Manchmal schaue ich mir so die Penner mit ihren Hunden an und wundere mich.
: Die Hunde sind verträglich, ausgeglichen, hauen nicht ab, folgen und sie leben unter für uns gesehen vielleicht schlechteren Umständen. Auch haben die Penner nicht bergeweise Bücher, Forentips usw. usw., sondern sie handeln aus dem Bauch raus. Natürlich - wie immer: Ausnahmen bestätigen die Regel.

Da hast Du vollkommen recht, vielleicht weil sie von vornherein ihren Hund als Partner und Freund sehen?
lg Uschi & Rudel