Hallo Tina,
was dachtet ihr denn? So ein Welpe erkundet natürlich seine Umgebung. Und am besten geht das halt nun mal mit seinem Maul inkl. der darin vorhandenen Zähne. Das dauert nun mal eine Weile, bis Welpi kapiert hat, dass das unerwünscht ist.
Das "mit Wasser bespritzen" und das "werfen mit rasselnden Gegenständen" kann evtl. funktionieren. Hat aber eklatante Nachteile.
Zum einen kann es einen jungen Hund ziemlich böse erschrecken, und was genau Hund dann mit dem Vorgefallenen verknüpft, können wir nicht kontrollieren. Zum anderen hängt damit keine Information zusammen, was genau wir von unserem Welpen erwarten.
Zusätzlich zu Jana's Vorschlag, dem ich voll und ganz zustimme, noch ein paar.
1. Alles, was nicht zernagt werden soll, und nicht fest irgendwo rumsteht, erst mal wegräumen.
Hilft garantiert.
2. das Zwicken in die Hände. Problem: die meisten wollen es gleich ganz verbieten. Total. Aber Hundi kapiert das nicht unbedingt. Schliesslich, bei seinen Geschwistern, Mami, etc. ging's doch auch. Die haben das bis zu einem gewissen Grad akzeptiert. Ich würde hergehen, und das Zwicken langsam abbauen. Also, so lange Hundi innerhalb gewisser Grenzen in Bezug auf die Heftigkeit zwickt, akzeptieren. Sobald er diese Grenze überschreitet "Nein" "Au" oder was auch immer und sofort aufhören zu spielen. Diese Grenzen immer weiter runterschrauben, bis das Abbruch-Signal bereits bei ganz schwachem Zahnkontakt kommt.
Gruss Cindy