: wenn sie einen anderen hund sieht der einen ball oder ähnlichs im maul hat und es nicht hergibt dann kläfft sie ihn dann wie wild anoder auch wenn ein anderer hund einfach nicht mehr spielen will.
Hallo Nathalie
Ich besitze selber nun bereits die zweite Tervueren Hündin. Meine erste Hündin hat (für mich) auch zu viel gebellt. Deshalb habe ich bei meiner jetztigen Hündin von Anfang an daran (resp. vor allem an mir) gearbeitet.
Für MICH das wichtigste: DU darfst dich überhaupt nicht aufregen, nicht nervös oder wütend werden, nicht schimpfen. Ich würde es mit Nichtbeachten versuchen. Rufe sie EINMAL, drehe dich dann wortlos (und auch innerlich ganz ruhig) um und geh in eine andere Richtung davon. Schimpfe auf gar keinen Fall! Wenn sie dann sicher erschrocken und ruhig zu dir kommt, musst natürlich ein grosses Lob und spielen sein.
Meine Kleine hatte z.B. die ersten zwei Tage im Auto gebellt und gewinselt. Ich bin innerlich ganz ruhig durch die nähere Umgebung gefahren, ohne ein Wort, bis es hinten ruhig war. Dann habe ich raschmöglichst an einem tollen Ort angehalten und es gabe einen tollen Spaziergang. Seither ist immer Ruhe im Auto.
Ich würde ihr auch zu Hause nicht die Schnauze zuhalten. Sondern wortlos z.B. in die Küche gehen und dort etwas ganz Interessantes machen oder eines ihrer Spielsachen nehmen und es ganz "toll" finden. Wenn du weisst, was ich meine ;-)
Und wie gesagt, Ruhe bewahren. Und wenn sie dan nachschauen kommt, wo du bist und was du machst, wieder spielen oder ein Guddeli geben.
Bald kannst du auch keine Unterordnungsübungen beginnen und wenn sie dann z.B. ruhig neben dir sitzt, wieder ganz toll loben. Wenn sie wieder anfangen sollte zu bellen, abbruch und nichtbeachten.
Ich bin fast sicher, wenn du auf das Bellen einfach überhaupt nicht reagieren kannst, bis du auf dem richtigen Weg.
Woher kommt denn deine Kleine. Deiner E-Mail-Adresse nach, wohnst Du wie ich in der Schweiz.
"Belgische" Grüsse: Petra