Hallo zusammen!
Nach vielen Problemen (Bellen, Jaulen etc.) hat sich unsere Kleine nun doch endlich einigermassen gut ans Alleinsein gewöhnt (wir mussten seeehr lange mit viel Geduld mit ihr üben). Allerdings waren es zumeist "nur" 2 - 3 Stunden am Stück, die sie aushalten musste.
Wenn ich nach Hause kam, hat sie sich immer wie irre gefreut und auch einige Freudentropfen verloren - doch auch das Tröpfeln ging allmählich zurück (das Freuen blieb zum Glück
)
Nun zu meinem Problem: den Uni-Stundenplan dieses Semester konnte ich nicht anders gestalten, als dass sie am Tag auch mal bis zu 6 Stunden allein sein muss (meistens kann ich zwischendurch mal für eine Stunde her und mit ihr runter). Das schafft sie auch, aber die letzten Tage hat sie nun wieder (nach Monaten) angefangen, in der Wohnung zu Pischern (aus Angst nehme ich an, dass ihr Rudel nicht da ist). Sie ist ansonsten komplett stubenrein seit Monaten und hält, wenn ich da bin, auch ewig durch (muss sie allerdings nicht
)
Nun habe ich Bedenken, dass sie sich das Pischern wieder angewöhnt in der Wohnung, weil ich ja im entsprechenden Moment nicht da bin, um zu reagieren.
Hat jemand einen Tipp, was ich da machen könnte oder meint ihr, siegewöhnt sich das nicht wieder richtig an und diese Phase vergeht wieder?
Ausserdem habe ich das Gefühl, dass sie besser mit dem Alleinsein zurecht kommt, wenn ich nicht kurz wiederkomme, um mit ihr zu gehen - dann ist sie nämlich danach viel unruhiger, als sonst.
Sollte ich sie dann lieber die Zeit am Stück allein lassen?
Vielen Dank
Stine