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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Welpe zum Therapiezweck
13. November 2002 20:11

Hi Yvonne,
du berichtest doch dann, gelle?

Interessierte Grüße
Karin + Lando

13. November 2002 20:31

: Hi Yvonne,
: du berichtest doch dann, gelle?
:
: Interessierte Grüße
: Karin + Lando

versprochen!

Gruss
Yvonne

13. November 2002 20:34

Hallo Yvonne,

: Nach all euren Postings bin ich jetzt richtgehend gespannt auf das Mädchen, wie sie mit Hunden umgehen wird.

Ich auch... aber du hältst uns ja sicher auf dem Laufenden!

Grüße
Margot+Foxies+Dalmis


14. November 2002 06:46

Hallo Margot,

herzlichen Dank für Deine klaren Worte hier:
für den Therapiehunde-Hinweis vor allem (mein Cavalier ist auch geprüft, wenn auch noch nicht so im Dienst)
und die Rasse- bzw. Altersgemäße Eignung.

Eine Stunde ab und zu für den dafür vorbereiteten und geeigneten Hund ist eine Sache: da hat ein Kind sicher viel davon und der Hund wird nicht überfordert! Der mit Hunde-Arbeit geschulte und erfahrene Therapeut kann hier mit Hilfe des (bzw. seines) Hundes viel erreichen!

Ein Zusammenleben ist eine andere Sache - wenn die Eltern keine Hundeerfahrung haben vor allem.
Wir sehen ja schon in WSS für ganz normale Familienhunde, wie unrealistisch die Erwartungen mancher Besitzer an ihren Hund sind.
Auch bei Therapiehunden muss mancher, dem die an ihn gestellten Erwartungen zuviel werden, nach einiger Zeit 'den Job' wechseln - während andere - dabei richtig gemanagete - jahrelang gerne ja begeistert ihre Aufgaben erfüllen.

Liebe Grüsse
Wiebke

14. November 2002 07:09

Hallo Yvonne,

Deine Sorgen wären auch meine:
Was wird dann hier, wenn der Hund die (realistischen?) Erwartungen von Kindern und Eltern nicht erfüllen kann?
Sich z.B. eine andere Bezugsperson aussucht und damit Entäuschung sich breitmacht. Oder am Kind hängt und dieses nicht damit zurechtkommt wie erwartet?

Rassen, die weniger 'Einmannhunde' sind, eher selbstständig agieren können, weniger als 'sensibel' bekannt sind, wären da evt. weniger leicht überfordert - und im schlimmsten Fall leichter neu zu plazieren.
Ein extrovertierterer Hund würde allerdings das Kind evt. leichter überfordern...oder auch ihm mehr helfen können.

Beim überwachten Umgang mit geschulten Therapiehunden diverser Rassen könnte der Fachmann evt. beurteilen, wo da potentielle Vorteile und anderseits Probleme lägen für eine optimalen Ergänzung der Temperamente von Mensch und Hund. Welch Hund also unter den gegebenen Bedingungen am ehesten die in einen eigenen Hund gesetzten ERwartungen erfüllen könnte.

- und beim Betteln um Gehen dürfen mit Nachbarhunden entsteht ja gerade die wichtige Förderung für Interaktionen mit Menschen. Und das Kind und seine Eltern sammeln viel Hundeerfahrung, mehr, als mit EINEM eigenen!

Wenn das natürlich nicht so toll abläuft für/mit nicht speziell so so etwas ausgebildeten Hunden, die ihr ebenfalls geschulter Besitzer aufmerksam überwacht auf Überlastungs-Zeichen und die Begegnungen dementsprechend anpasst und leitet...mag vielleicht kein Hund(e-Besitzer) ein zweites Mal mit tun dabei...

Vielleicht lässt jemand das häufiger zu, vielleicht kann das Kind so eine vom Besitzer unterstützte Beziehung zu einem Hund aufbauen, vielleicht kann eine Ausbildung mit diversen Therapiehunden dann noch weiter gezielte Fortschritte bringen - und alle sind glücklich.
Es gibt sicher viele Wege - ob der zum eigenen Welpen gerade dieser Rasse der optimalste ist? Und vielleicht kann man das als Endziel sehen, vorher eben längere oder kürzere Zeit erstmal 'üben'...

anderseits sah ich sehr scheue Tiere in der Interaktion mit zurückhaltenden Menschen sehr aufblühen, weil sie sich nicht bedrängt fühlten dort: wenn also bereits Wissen über Hunde und praktische Erfahrung vorhanden ist, mag alles optimal verlaufen! Vor allem, wenn man ein Nahverhältnis zum Züchter aufbauen kann, der dann auch Ratschläge vermitteln kann später.. da hat eine eher seltene Rasse schon Vorteile... ;-) gegenläufige Ratschläge im Park kann man dann leichter unterlaufen damit, dass das eben bei den wunderbaren Kromis ganz anders wäre, wie ja jeder Experte der RAsse wissen würde...

Ein Tipp vielleicht im voraus, falls : wenn das Kind über längere Zeit vorher häufig mit Deinen Hunden umgeht, lernt es dabei schon gezielt mit sachverständiger Anleitung, was es später brauchen wird.
Wenn man den (die in Frage kommenden) ausgewählten Welpen diesen speziellen Menschen von klein auf regelmässig treffen lässt - dabei aber den jungen Hund noch verlängert bei sich behält, dabei für eine Therapiehundemässige Sozialisiserung selber sorgt und ihn erst danach abgibt: dann brächten Mensch und Welpe (Junghund!) die besten Voraussetzungen in das gemeinsame Leben mit...dass das vermutlich nicht zum normalen Abgabepreis möglich sein wird, dass lässt sich ja u.U. rechtzeitig besprechen!


toitoitoi - und laß uns doch wissen, wie es weitergeht!

Wiebke

www.hunde-erziehung.at



14. November 2002 07:03

Hallo Wiebke,

: Auch bei Therapiehunden muss mancher, dem die an ihn gestellten Erwartungen zuviel werden, nach einiger Zeit 'den Job' wechseln - während andere - dabei richtig gemanagete - jahrelang gerne ja begeistert ihre Aufgaben erfüllen.

Richtig - in Buster's Ausbildungskurs sind während des Kurses einige wieder rausgefallen, weil sie es doch nicht geschafft haben mit diversen provozierten Stresssituationen klar zu kommen.

Dabei wollte man Buster für die Ausbildung ursprünglich garnicht annehmen - eben weil er ein Foxterrier ist.

Buster ist heute noch mit Begeisterung dabei, und nach der Stunde trotzdem völlig erschöpft. Buster's Lebensbedingungen würde ich allerdings als rundum ideal einschätzen: Zusammenleben mit extrem rüstiger, alleinstehender Pensionistin mit viel Hundeerfahrung. Buster wird auch in verschiedenen anderen Bereichen (Unterordnung, Fährte) gearbeitet.

Bedenken hatte ich, wie gesagt wegen Buster's Temperament - er hat selbst für einen Foxterrier extrem viel - für mich die große Überraschung, wie sich dieser Hund selbst und anscheinend rein instinktiv zurücknehmen kann wenn er zu "seinen" Kindern fährt, man hat den Eindruck, er wisse ganz genau wie weit er das betreffende Kind fordern kann.

Grüße
Margot+Foxies+Dalmis