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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Welpe zu zwei 3jährigen Katern
15. November 2002 09:46

Hallo Sascha!

Danke für Deine Antwort.

Bin aber mit Dir nicht ganz einig, denn ich bin der Meinung, wer zuerst da ist, bleibt auch. Ich habe meine Katzen nun 3 Jahre. Wenn es mit dem Welpen nicht klappt, dann muss der Neue weg, also der Welpe, nicht die Katzen. Ich könnte das nie!

Ich verstehe aber, wenn Du Dich anders entschieden hast. Könnte ich nie und nimmer!

Das mit dem Stopper ist eine Superidee!

Viel Spass noch mit Deinem grossen Welpen;-)

15. November 2002 18:54


Ja du hast schon recht damit, ich denke aber mal wäre der Kater nicht so aggressiv geworden, er hat mir den Arm blutig gebissen!, hätten wir ihn auch wohl nicht abgegeben. Wir wussten ja auch das er in absolute liebevolle Hände kommt. (Bekannte von uns auch)
Wir hätten ihn niemals ins Tierheim oder über ne Anzeige weggegeben! Ich denke einfach so war es für jeden das beste.

Grüße,
Sascha


28. November 2002 21:33

Hallo Nicole,

es klingt vielleicht blöd, aber es zählt, dass du es wirklich willst! Ich habe vor vier Jahren einen Welpen zu 2 damals 6-jährigen Katern genommen und ich wusste, dass ich weder auf die Kater noch den Hund verzichten wollte. Bei den ersten "Anstandsbesuchen" des Welpen (er wohnte nur wenige Straßen weiter) fauchten die Kater ziemlich böse und machten keineswegs einen gastfreundlichen Eindruck. Ich wollte auf den Welpen nicht verzichten, und so zog er ein. Es dauerte monatelang, bis die Katzen nicht mehr weghüpften, sobald er nahe kam oder ihm die Nase schredderten. ER brauchte auch ziemlich lange, um zu kapieren, dass das weh tut! Nach etwa drei Monaten hörte ich eines abends ein seltsames Geräusch: ein Kater leckte dem Hund die Ohren und seither leben sie sehr friedlich miteinander! Der andere ist etwas missmutiger und wenn der Hund zu nahe vorbeigeht, haut er ihm eine auf den .....

Einmal auf den Hund gekommen, kam nach zwei Jahren noch ein Welpe ins Haus, die sich ganz anders verhielt. Sie ging so forsch auf die KAter zu, dass diese ihr gar nicht so schnell eine knallen konnten. Nach zwei Wochen war der Käse gegessen und mit einem Kater spielt die Hündin richtig wild (Catchen mit Kopf ins Maul nehmen und so). Es macht ihm offenbar Spaß, denn er könnte ja jederzeit fliehen.

Und weil's so schön war kamen diesen Sommer nochmal zwei Kätzchen ins Haus. Der erste Hund jagte sie erstmal und wir mussten ihn eine zeitlang im Wohnzimmer anbinden, um dieses Jagen zu unterbinden. Obwohl die Kater die Kleinen mochten (und jetzt lieben), markierte der eine Kater ein paar Mal in der Wohnung. Bevor ich verzweifeln konnte, stellte er das wieder ein und der Hund startete nur noch kurze Sprints Richtung Katze und durfte natürlich wieder uneingeschränkt laufen. Inzwischen sind sie alle miteinander verträglich, obwohl wir nie große Eingewöhnungsriten praktiziert haben.

Ich denke, die wichtigste Regel ist: die Katze ist der Chef und darf niemals gejagt werden. So bekamen die Katzen immer vor den Hunden Fressen, wurden auch vor deren Augen gefüttert (und die Hunde nicht). Jeder Jagdansatz wurde unterbunden (inzwischen ist das Spiel und kann toleriert werden), ebenso wie jeder Versuch, die Katzen anzuknurren. Die Hündin würde die Kleinen manchmal gerne erziehen, aber das ist tabu.

Ich wünsche dir ganz viel Glück und Freude mit deinem Kleinen. Und immer dran denken: es dauert vielleicht etwas, aber es wird klappen!

Viele Grüße

PEtra B.