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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Junghund unterwirft sich nicht!
09. Dezember 2002 13:17

Hey Tina,
solange die Kleine keine Probleme bekommt, also nicht von den anderen alle gemacht wird, da sie sich nicht unterwirft - alles ganz normal, denke ich. Sie ist halt selbstbewußt und weiß, bei wem sie Boß spielen kann und bei wem nicht...
Grüße
josh


09. Dezember 2002 14:26

Hallo Tina,

welche Art des "unterwerfens" meinst du eigentlich ?

Sich auf den Rücken drehen ?
Schnauze lecken ?
Sich als Erstes beschnuppern lassen ?

Ich glaube, es gibt mehrere Vorgehensweisen, sich seinem Gegenüber zu Unterwerfen, vielleicht sind sie für uns nur nicht so schnell einzuordnen ?

LG
Astrid & Grizzly

11. Dezember 2002 16:58

Soweit ich das sehe, bringt eine (gute) Mutterhündin ihren Jungen jeweils im Verlauf des Absetzens die ANWENDUNG der ANGEBORENEN Unterwerfungsgesten spielerisch im Verlauf des zweiten bzw. dritten Lebensmonats bei.

Falls hier ein Defizit vorliegt (bei Flaschenkindern z.B.), sieht man es relativ häufig, dass sie diese Verhaltensweise dann auch in anderen Situationen und auch gegenüber dem Menschen nicht so 'parat' haben, wie andere Altersgenossen.

Der beschriebenen Situation nach könnte das auch hier der Fall sein. Vielleicht braucht sie das ja nie in ihrem Leben *hoff*. Oder man könnte 'Stillhalten' (nicht unbedingt in Rückenlage des Hundes, aber vielleicht in Bauchlage o.ä. z.B. unter Griff von oben) als menschlicher Partner des Hundes nachträglich (mit Belohnung durch sofortiges Losslassen bei 'Weich-werden' des Hundes) antrainieren und hoffen, dass sie dann ähnliches auch mal bei anderen Hunden einzusetzen weiss, wo andere Strategien nicht gut ankommen, insbesondere nicht, wenn man mal geschlechtsreif geworden ist.

Das Erlernen bisher nicht genutzter Taktiken ist möglicherweise um so schwerer, je mehr Jugend-Zeit bereits vergangen ist, gerade anfänglich probiert der Welpe ja verschiedene Strategien in wilder Mischung aus (freeze, fiddle around, flight, fight), übt, in welcher Situation er mit welcher Taktik am weitesten kommt... Je mehr Übung er da mit verschiedenen Strategien sammeln kann, desto besser weis er sich später mit anderen Hunden zu verständigen und um so eher fällt ihm/ihr dann auch in kritischen Situationen noch etwas ein, mit dem er/sie es vermeiden kann, gebissen zu werden.

toitoi für zunünftig gute Hund-Hund-Kommunikation, friedliche Begegnungen

Wiebke

www.hunde-erziehung.at



11. Dezember 2002 22:22

Ich habe zwei (eine 3 Jahre alte und eine 4,5 Monate alte) Hündinnen. Wenn ich so sehe, was die Kurze mit der Großen (und auch mit anderen Hunden, die sie häufig sieht) veranstaltet, wundere ich mich auch manches mal. Draußen, bei "fremden" Hunde, ist sie der achso kleine Welpe und schmeißt sich sofort auf den Rücken. Ich denke, wenn der Zwerg etwas älter ist, ist es mit der Narrenfreiheit auch vorbei, dann wird Unterwerfung eingefordert, bei so einem kleinen Zwerg lassen viele erwachsene Hunde auch schon mal einiges durchgehen.
Ich würde aber auf jeden Fall schnellstens eine gute Welpengruppe aufsuchen!

Stephie

12. Dezember 2002 06:39

hi leute!

Vielen Dank für eure Tips und ratschläge!

lg
:
: tina & Emmy-lou die in 4 Tagen Ihren 1. Geburtstag feiert!