Könnte es sein, dass er das, was er jetzt so auf der Strasse erlebt, von seinem Züchter her noch nicht kennt?
Dann wird es ihm - je länger nach der 6.-7. Lebenswoche, desto mehr, nun schon Stress bereiten.
Durch gut geführte Welpenspielstunden könnt ihr als Menschen und er als Hund Ideen bekommen, wie man sich so an neue Dinge gewöhnen kann, dass es Allen Spaß macht.
Die 'natürliche' Angst vor Unbekanntem, die in der Natur gerade ausreicht, selbsständige Ausflüge der Wolfsjungen kurz zu halten - ist doch die nahe Umgebeung des Lagers nicht so anders, als die weitere - ist das für sie und für manchen Bauernhund, der nie in die Stadt mitgenommen werden soll, vielleicht ganz in Ordnung.
Für einen heutigen 'normalen' Haushund, der ein Leben als unser unbekümmerter Begleiter in unserem modernen, von Technik und vielen Menschen durchfluteten Alltag vor sich haben wird, kann durch mangelndes Ausnutzen der frühkindlichen Anpassungsfähigkeit ganz schön Stress für den Hund entstehen - und der vergeht nicht mit dem Alter!
toitoi - und viele Calming Signals für den Kleinen, damit er sich noch rechtzeitig (vorsichtig, immer nur wenige Minuten) erfolgreich an das Leben gewöhnen kann, dass er zukünftig mit Euch leben soll.
Liebe Grüsse
Wiebke
www.hunde-erziehung.at