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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Husky-Welpen
19. Oktober 1999 09:12

Hi Netti und Rosemarie

Wir würden uns immer
wieder FÜR Huskies endscheiden, denn diese Hunde haben ihren eigenen Status und
Lebensweise. Wer bereit ist, sein ganzes Leben auf die Hunde einzustellen

gr: Dieses aussage ist schlichtweg ...... Denn kein NORDLÄNDER würde sich dem Husky anpassen. Der Husky muß sich den nordländern anpassen.
Wir gehen lieber ins kaffebord, dort kann ja Rosemarie einmal erzählen was Sie sich von dem polarhund erwartet ( erträumt ).

Gruß
greensiro


19. Oktober 1999 10:48

So, ich glaube jetzt wird mir diese Mailerei zu blöd. Ich bin
realistisch genug, mir zu überlegen, welchen Aufwand ein Hund mit sich
bringt. Wenn Du, Greensiro so schlechte Erfahrungen gemacht hast mit
einem Husky, dann solltest Du Dir vielleicht überlegen, was falsch
gelaufen ist. Ich habe ehrlich keine Lust irgendwelche Mails zu
lesen (ob hier oder im Kaffeebord) indenen sich irgend jemand den Frust
über seine anscheindend schlechten Hundeerfahrungen von der Seele
schreiben muss. Ich habe Verwandte und Bekannte mit Hunden, die auch ich
schon gehütet habe, und weiss ganz genau, dass ein Haustier
Verantwortung mit sich bringt und Umstellungen im Leben notwendig sind.
Der Grund der mich bewogen hat, eine Nachricht in diesem Forum zu
plazieren, ist das ich an Austausch von ojektiven Meinungen interessiert
bin und nichts anderes. Somit werden Aeusserungen wie sie in Deinem
letzten Mail standen besser nicht gemailt.

PS: Ich glaube, es ist am besten wenn Du Dir mal unter "Etikette im
Diskussionsforum Archiv" Punkt 3 zu Herzen nehmen.


24. Oktober 1999 12:15

Hallo Rosemarie,

ich habe mir die gesamten Antworten, die man dir gegeben hat durchgelesen, manche sind korrekt, andere einfach nur arroganter Schwachsinn (du weißt bestimmt, wen ich damit meine).
Wir haben vor einigen Monaten selbst diese Frage durchgemacht, Husky ja/nein, wer kann einem was sagen usw.
Nun wir haben uns 2 Brüder angeschafft, die jetzt im schlimmsten Flegelalter von knapp 9 Monaten sind. Und wir sind glücklich!
Wir haben uns Unmengen an Büchern gekauft, wir haben versucht mit anderen Huskybesitzern, mit Clubs und mit Mushern in Kontakt zu kommen.
Das Endergebnis war, wir wurden immer verwirrter, was die Erziehung unserer 2 Racker angeht.
Als diese dann 6 Monate alt waren, haben wir alles was uns andere erzählt, gewarnt, geraten haben einfach "über Bord geschmissen" und es so gemacht wie es unser Herz uns eingab.
Seitdem haben wir Freude, viel Lachen, ab und an schimpfen mit zwei völlig zerknirschten "noch Bonsai-Huskys" und haben uns für unsere ureigenste Richtung im Umgang mit diesen besonderen Tieren entschieden.

Jeder weiß, Huskys müssen viel laufen, brauchen Aufgaben und Beschäftigung, sollten am besten nicht einzeln gehalten werden, haben einen gnadenlosen Jagdtrieb, gehorchen nur bedingt, sind keine Schutz-, Hüte- oder Wachhunde usw. Das ist alles richtig!

Desweiteren brauchen sie ganz einfach viel Geduld und Liebe gepaart mit Konsequenz in Form von verständnisvoller Führung.

Wir werden uns jetzt auch einen Rollwagen kaufen, um mit ihnen besser laufen zu können, allerdings haben wir uns gegen den Mushersport entschieden und betreiben dies nur als privates Vergnügen für die Hunde und uns. Denn leider haben wir die Erfahrung gemacht, daß sehr viele Hunde in diesem Sport verantwortungslos verheizt werden.
Wir haben uns nun der anderen Seite zugewandt, d.h. wir haben uns mit der Nothilfe für Polarhunde e.V. in Verbindung gesetzt, die Tieren aus schlechten Verhältnissen hilft.
Nun haben wir noch eine Pflegestelle eingerichtet, d.h. wir nehmen Huskys vorübergehend in Pflege auf, bis sie einen festen neuen Platz, in einem schönen Zuhause gefunden haben.
Unsere Erfahrungen sind also reichlich, was Huskys angeht, denn es mag ja schon schwierig sein, einen Husky groß zu ziehen, aber einen schlecht gehaltenen Husky wieder zu sozialisieren, ist wirklich eine Aufgabe.
Aber ich will hier eigentlich nicht rumlabern, sondern dir anbieten, wenn du fragen hast, dann mail uns privat an, dann erhälst du unsere Tel.-Nr. und wir können mal mit einander sprechen.
Ich kann dir nur zu einem Husky raten, denn es sind Hunde, die dir sehr viel entgegen bringen und einen Menschen sehr glücklich machen können.
Melde dich privat unter papke@z.zgs.de
Viele Grüße
Birgit


16. November 1999 16:12

An alle Husky-Freunde,

wir haben einen inzwischen 5 Monate alten Sibirian Husky. Der Umgang mit diesem ist nicht gerade leicht, da er halt einen Huskytypischen Dickkopf hat.
Aber ich möchte diese wunderschöne Hunderasse einfach nicht mehr missen.

Die Erziehung bedarf viel Ausdauer und Konsequenz. Wir das jedoch berücksichtigt ist das Leben mit einem Husky einfach wunderbar.

Die größte Überraschung haben wir beim Autofahren erlebt. Unser Husky kann zuvor völlig wild und lebhaft sein, sobald er sich im Auto befindet, legt er sich hin und schläft oder guckt uns einfach zu.
Er ist ein Traum.

Ein Problem haben wir jedoch, wenn er Gegenstände, die er nicht haben soll "klaut" und sich damit in eine kaum erreichbare Ecke versteckt, ist es fast unmöglich, ihm den Gegenstand wieder abzunehmen. Er beginnt dann zu knurren und schnappt auch gerne einmal zu. Wenn wir nur wüßten, wie wir das aus ihm herausbekommen, da er im großen und
ganzen einfach nur verspielt und verschmust ist.
Wäre nett, wenn man uns hierzu einige Tips geben könnte.

Es gibt doch außerdem nichts schöneres, als am frühen Morgen speziell jetzt im Winter mit dem Husky durch Feld und Wiese zu laufen. Einen schöneren Morgenanfang gibt es meiner Meinung nach nicht. Und der Hund dankt es einem, indem er begeistert umherläuft.

Nachdem ich nun meinen Gedanken einfach mal freien Lauf gelassen habe, warte ich auf eventuelle Reaktionen.

Also alles Gute an alle Huskybesitzer/innen



17. November 1999 07:32

Hallo Cathy,

: Ein Problem haben wir jedoch, wenn er Gegenstände, die er nicht haben soll "klaut" und sich damit in eine kaum erreichbare Ecke versteckt, ist es fast unmöglich, ihm den Gegenstand wieder abzunehmen. Er beginnt dann zu knurren und schnappt auch gerne einmal zu. Wenn wir nur wüßten, wie wir das aus ihm herausbekommen, da er im großen und
: ganzen einfach nur verspielt und verschmust ist.
: Wäre nett, wenn man uns hierzu einige Tips geben könnte.

Hast Du es mal mit einem "Tauschgeschäft" probiert ?
ich meine damit, wenn Hund was "verbotenes" hat, ihm was unsagbar Leckeres unter die Nase zu halten und dann mit eigenen Augen den "verbotenen" Gegenstand fixieren, so daß der Hund merkt, daß Du "tauschen" möchtest, aber nicht ihn was wegnehmen. Sollte er den Gegenstand wirklich für das Leckerchen aus dem Maul fallen lassen, aber nicht gleich wie wild wegnehmen, sondern probieren (mal ganz gut zureden und Leckerchen weit über den Kopf nach hinten halten...) den Hund mit dem Leckerchen ca. 50 cm weit nach hinten gehen zu lassen, so daß Du bequem dem Gegenstand laaangsam greifen kann, aber ihn dabei nicht aus den Augen lassen und natürlich keine Angst dabei haben, es sollte locker durchgeführt werden. Wenn er das Leckerchen nimmt, Du den Gegenstand hast, dann probiere es gerade nochmal und nimm den Gegenstand erst beim zweiten Mal endgültig weg.
Üben kann man sowas auch...tausche Lieblingsknochen gegen Leckerchen. Sollte es dazu kommen, daß Du der Ansicht bist, er würde Dich dabei beissen, ziehe einfach ein paar entsprechende Handschuhe an, das beruhig Dich enorm.

Viel Erfolg wünscht mecki

17. November 1999 10:59

Hallo Mecki,

danke für die prompte Antwort.


:
: Hast Du es mal mit einem "Tauschgeschäft" probiert ?
: ich meine damit, wenn Hund was "verbotenes" hat, ihm was unsagbar Leckeres unter die Nase zu halten und dann mit eigenen Augen den "verbotenen" Gegenstand fixieren, so daß der Hund merkt, daß Du "tauschen" möchtest, aber nicht ihn was wegnehmen. Sollte er den Gegenstand wirklich für das Leckerchen aus dem Maul fallen lassen, aber nicht gleich wie wild wegnehmen, sondern probieren (mal ganz gut zureden und Leckerchen weit über den Kopf nach hinten halten...) den Hund mit dem Leckerchen ca. 50 cm weit nach hinten gehen zu lassen, so daß Du bequem dem Gegenstand laaangsam greifen kann, aber ihn dabei nicht aus den Augen lassen und natürlich keine Angst dabei haben, es sollte locker durchgeführt werden. Wenn er das Leckerchen nimmt, Du den Gegenstand hast, dann probiere es gerade nochmal und nimm den Gegenstand erst beim zweiten Mal endgültig weg.
: Üben kann man sowas auch...tausche Lieblingsknochen gegen Leckerchen. Sollte es dazu kommen, daß Du der Ansicht bist, er würde Dich dabei beissen, ziehe einfach ein paar entsprechende Handschuhe an, das beruhig Dich enorm.
:
Das ist ja sehr leicht gesagt, aber er verkricht sich dann in eine so kleine enge Ecke, daß man gar nicht an ihn rankommt, wenn nur mit der Hand und die ist dann natürlich voll in Gefahr. Aber wenn man ihn mit Leckerlis aus der "Höhle" lockt, kommt er schon und man kann sich den Gegenstand holen.

Seinen Lieblingsknochen gibt er auf jeden Fall problemlos ab, da habe wir keine Probleme. Ein zweites Problem wäre da nur noch, er springt bei jedem Essen alle Leute die daran beteiligt sind an und bettelt, das ist eigentlich das größte Problem und einfach nicht aus ihm herauszubekommen. Ansonsten haben wir echt keine Probleme.

Heute hat der Kleine seinen ersten Schnee kennengelernt und war total begistert. In solchen Augengblicken weiß man dann ganz genau, warum es unbedingt ein Husky sein mußte.

Es sind einfach nur wundervolle Tiere.


Gruß
CATHY


: Viel Erfolg wünscht mecki