Angst bellen!
14. März 2003 21:36


Hi Leute!

Unser neuer kleiner Schäfer-Mischling 3,5 Monate alt ist ein apsoluter angst beller! er bekommt richtig panik bell anfälle! das is total unangenehm! Ok er hatte sehr schlechte erfahrungen in den einen monat wo er bei den vorherigen besitzern war! der mann schlug den kleinen (deshalb bellt er galub ich jeden mann an)wenn er zum beispiel schläft und dann ein geräusch hört dann steht er blitzschnell auf und bellt was das zeug hält! ich beruige ihm mit sanften zu reden und streicheln!

Wie kann ich ihm beibringen das er vor geräuschen nicht angst haben muss und dann auch nicht panisch bellen soll???

danke für eure tips! die brauchen wir gaaanz dringen! wir besuchen wohl seit vergangenen samstag einmal pro woche die welpenspielstunde! aber hier gibt es eben noch mehr erfahrene!

lg

tina mit emmy-lou und herkules den noch angstbeller

15. März 2003 10:41

Hi
der mann schlug den kleinen (deshalb bellt er galub ich jeden mann an)wenn er zum beispiel schläft und dann ein geräusch hört dann steht er blitzschnell auf und bellt was das zeug hält! ich beruige ihm mit sanften zu reden und streicheln!

Und da haben wir die Ursache für das momentane Powergebell: Du beruhigst und streichelst ihn, sagst Du. Für ihn heißt das "Wenn ich belle, werde ich gelobt". Er übersetzt Dein "Feiner Hund, brauchst keine Angst haben" mit "Ja fein, wie Du da gerade Angst hast" - Du lobst ihn für das Bellen! Natürliuch zeigt er dieses Verhalten dann imemr wieder, Du bestätigst es ja schließlich. Besser wäre es, den Hund sobald er kläfft KOMPLETT zu ignorieren. Ihn nicht anschauen, nicht schimpfen, nicht loben, nicht anfassen, gar nichts, er muß Luft sein, sobald er sowas macht. Wenn er ein paar Sekunden (!!) ruhig war - Lob. Vorher nicht. Ansonsten züchtest Du Dir einen Dauerkläffer heran.
Hast Du einen konkreten Angstauslöser (fremder Mann etc.) läßt Du den Hund, wo er ist kläffend stehen und gehst selber zum "gefährlichen" Mann hin und bergüßt ihn betont freundlich. Anschließend kann der Hund nachkommen, wenn er mag. Mann kann ihn mit was besonders leckerm Füttern, vielleicht spielen. Einfach alles nach der Grundregel: Meiden wird ignoriert, Annäherung wird gelobt.

Lieben Gruß
josh
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: Wie kann ich ihm beibringen das er vor geräuschen nicht angst haben muss und dann auch nicht panisch bellen soll???
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: danke für eure tips! die brauchen wir gaaanz dringen! wir besuchen wohl seit vergangenen samstag einmal pro woche die welpenspielstunde! aber hier gibt es eben noch mehr erfahrene!
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: lg
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: tina mit emmy-lou und herkules den noch angstbeller


15. März 2003 15:59

Hallo tina,
Josh hat recht.
Ich habe selber im Moment einen 12 Wochen alten Welpen und weiß das man den Hund wenn er Angst hat am liebsten auf den Arm nehmen will und trösten. Meine Kleine hatte große Angst vor Hunden da sie im Alter von 7 Wochen von eínen Dalmatiner getreten wurde und hat auch Panik vor jeden unbekannten Hund gehabt.
Ich habe die Angst sehr gut in Griff bekommen in dem ich meine Süße immer wenn sie Angst hatte einfach ignoriert habe.
Jedes Zureden,beruhigende Streicheln ist eine Belohnung für das Angstverhalten.
Ich weiß es ist hart den zitterden Welpen zu ignorieren doch jede Zuwendung ( egal was es ist,selbst schimpfen oder auch beruhigendes Streicheln) ist ein Schritt in die falsche Richtung.

Meine Kleine war/ ist auch schreckhaft vor Geräuschen das habe ich schon ganz gut in den Griff bekommen indem ich sie auf der Hand füttere und dabei schreckliche Geräusche mache (z.B. mit einen Löffel auf die Fliesen haue oder mit dem Löffel gegen ein Topf schlage) so verbindet sie unangehnehme Geräusche mit Leckerli.

Lebe Grüße
Simone auch mit Welpen