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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Was ist nur mit meinem Welpen los?
19. März 2003 10:27

Servus Attila,
wenn zwei der Geschwister deinen Erwartungen entsprechen, nur deiner nicht, würde ich auf alle Fälle die gesundheitliche Ecke noch ganz genau abchecken.
Attila, ganz ehrlich, ob ein Hund ein treuer, sportloser Begleiter werden kann, hängt auch davon ab, wofür man den Hund anschaffte bzw. welche Anforderungen man an den Welpen steckt. Bei dir war ganz klar der Sport der Grund, du suchtest die perfekte Verbindung heraus, Ziel jedoch war ein Hund, der wie seine Mutter sein sollte. Ganz ehrlich, ein Welpe, Junghund, oder was auch immer, der von diesem Bild abweicht, noch dazu grob, wird nie eine Chance auf Persönlichkeit bei dir haben. Dazu ist die Enttäuschung zu groß. Bitte, das ist jetzt kein Vorwurf, sondern eine logische Schlussfolgerung, ausgehend von Gefühlen und Erwartungen.
Schau, ich habe drei Hunde und mache Agility. Zwei der Hunde sind super im Sport, der Seven wird mit Sicherheit irgendwann mal in A3 unter den vielen schnellen BCs keine Chancen mehr haben. Also im Erfolg, nicht im Spaß smiling smiley. Bei dem letzten Turnier in einer Halle hatte er regelrecht Angst vor dem Ambiente. Für mich ist das kein Problem, jedoch habe ich keine Ahnung, wie es wäre, wenn ich drei Hunde hätte und Seven wäre der einzige, der Agility machen dürfte. Z.B. aus gesundheitlichen Gründen. Das wäre dann sicher ein Problem für mich, denn dann hätte ich drei Hunde und könnte vielleicht kein Agility mehr machen. Klar würde ich Seven nie hergeben, er ist zwei Jahre alt, mein ewiges Kind. Doch wie wäre es, wenn der dritte Hund ein halbes Jahr alt ist und mich enttäuscht? Meine anderen beiden Hunde sportunfähig sind? Ich weiß es nicht ... und ich maße mir nicht an, über jemanden in diese Situation zu urteilen, der daran denkt, den Hund an jemanden zu geben, der mit einem aktiven Hund, so wie ich ihn gerne hätte, nicht umgehen kann.
Mina

19. März 2003 10:23


:
: genau das ist es. Ich habe ja gute Verbindungen zum Tierschutz,

hei
genau das ist es nicht.ich bewege mich in 2 sehr versch. hu-sport-bereichen,und bekräftige hier nochmal:auch wenn es unlogisch erscheint,es werden noch und nöcher hunde,die dort nicht gut genug sind,woanders aber passend eingesetzt werden können,zwar verkauft und gekauft,aber nicht so gehegt und gepflegt,wie ihr das weismachen möchtet.oder in euren kreisen erlebt,keine ahnung.
die realität sieht viel zu oft anders aus.

Aber was hat alles das mit dem ganz normalen Verkauf eines guten, wesensfesten Hundes zu tun, der lediglich für den Sport nicht lebhaft genug ist?

alles u nichts:-)
sicher ist der verkauf eines tieres in einen passenden platz nihct von grund auf negativ.warum auch.
andererseits wird es zu oft in dieser form beargumentiert und ist doch nur lug u trug.
gruss pat
:
:


19. März 2003 11:07

: deine sichtweise ist an sich schon ok,geht aber an der realität vorbei.nur emotional hilft keinem weiter.denk mal drüber nach.beispiel:
: es gibt tierschützer,die können nicht nein sagen,das arme viecherl,und nehmen auf und nehmen auf,und hernach siehts bei denen schlimmer aus als da,woher die tiere ursprünglich kamen.
: fragst du die,warum,dann sagen sie:ich liebe tiere,die hatten es da nicht gut,aber daß sie den überblick,die realität verloren haben,realisieren sie nicht mehr.
: freundl gruss pat

Hi Pat !

Ja das stimmt auch, aber das wollte ich eigentlich damit nichtr sagen :-))
Ich wollte damit eher sagen das sich zu wenig Mühe gemacht wird mit dem Tier das man sich anschgeschafft, meist aus Unwissen meist auch aus Bequemlichkeit.

Gruß Matze


19. März 2003 11:18


: Ich wollte damit eher sagen das sich zu wenig Mühe gemacht wird mit dem Tier das man sich anschgeschafft, meist aus Unwissen meist auch aus Bequemlichkeit.
:
hei
damit liegst du richtig.
gruss pat

19. März 2003 15:02

Hallo Pat,

: auch wenn es unlogisch erscheint,es werden noch und nöcher hunde,die
: dort nicht gut genug sind,woanders aber passend eingesetzt werden
: können,zwar verkauft und gekauft,aber nicht so gehegt und gepflegt,wie
: ihr das weismachen möchtet.oder in euren kreisen erlebt,keine ahnung.
: die realität sieht viel zu oft anders aus.

Und woher willst Du wissen, wie die Realität bei uns aussieht? :-) Denke mal, man kann es sich einfach machen, wenn man einen Hund abgibt, Marke "Aus den Augen aus dem Sinn". Man kann es aber auch gewissenhaft machen, und dann kann es auch schon mal 'n Jahr dauern bis man einen Hund an einen entsprechenden Interessenten abgibt.

"Hegen und pflegen" ist ein dehnbarer Begriff. Ausgelastet werden muß so ein Hund, Kontakt zu seinen Leuten haben, ein vernünftiges Futter bekommen, wenn's nötig ist zum Arzt gebracht werden und genügend Platz und Bewegung haben. Es muß nicht auf dem Sofa schlafen dürfen, ein Plätzchen davor ist auch O.K. Und geht er z.B. stundenlang am Tag mit seinem neuen Herrchen/Frauchen Streife, dann ist auch ein Zwinger O.K., meine Hunde verbringen meine Arbeitszeit ja auch im Zwinger. Insofern habe ich damit natürlich weniger Probleme als jemand, dessen Hunde im Bett schlafen dürfen, die keine Minute am Tag alleine gelassen werden, für's Einkauen bereits ein Hundesitter engagiert wird, es nur gebratene Leberscheibchen für's Hundi gibt usw. Natürlich haben Leute, die ihren Hund vermenschlichen, ihn zu einem Ersatz für fehlende menschliche Zuwendung degradieren, enorme emotionale Probleme, sich von einem Hund z utrennen. Ich denke mal, sie stellen die entgegengesetzte Position zu dem hundehalter dar, der seine Hunde gemäß der Mode oder dem Gefallen wie die Unterhemden wechselt. Dazwischen sind die Grenzen fließend und letzendlich muß man jeden Fall einzeln betrachten, wenn man bewerten will, ob es "gut" oder "schlecht" ist, wenn ein Hund abgegeben wird.

Viele Grüße

Antje

20. März 2003 08:55


:
: Und woher willst Du wissen, wie die Realität bei uns aussieht? :-)

hei
weiss ich ja nicht.ich weiss es lediglich aus den sportarten,in denen ich mich bewege,zuzüglich den dsh-kreisen aus meinem umfeld.es ist nach adam riese unmöglich,daß ich nur die miesen dieser welt kenne und du zb nur die heiligen:-)

:
: "Hegen und pflegen" ist ein dehnbarer Begriff. Ausgelastet werden muß so ein Hund, Kontakt zu seinen Leuten haben, ein vernünftiges Futter bekommen, wenn's nötig ist zum Arzt gebracht werden und genügend Platz und Bewegung haben.

dito.wenns da schon hapert,ist eben nix mit hegen.

Es muß nicht auf dem Sofa schlafen dürfen,

nat. muss er das nicht.

Dazwischen sind die Grenzen fließend und letzendlich muß man jeden Fall einzeln betrachten, wenn man bewerten will, ob es "gut" oder "schlecht" ist, wenn ein Hund abgegeben wird.

das ist richtig.und doch in der realität leicht zu durchschauen.die fließenden argumentieren so wie die verantwortungsvollen,absolut gleich.aber taten sagen nun mal mehr als worte.
gruss pat