Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Was ist nur mit meinem Welpen los?
17. März 2003 14:36

Hallo Pat

Deine Gedanken waren auch sofort meine ersten Gedanken.

So unterschiedlich sind halt die Ansichten:

Ich lass meiner Hündin zwar was "wegschnippeln" aber sollte sie die "Leistung nicht bringen", ist es immer noch mein bester Kamerad und es käme mir nie in den Sinn, sie deswegen wegzugeben. Sie fehlt mir schon, wenn ich sie mal aus welchen Gründen auch immer über Nacht weggeben muss.

Petra



17. März 2003 14:54

Hallo Attila,

und DU maßt Dir an, über jemanden wegen Kastration zu schimpfen, " Weitere Diskussionen überflüssig. "?
"ja klar, wir bosseln uns mit Hilfe des Skalpells den Hund so zurecht, wie wir ihn haben wollen. Er soll ewig ein Welpe bleiben, der sich nicht mit anderen Hunden zofft, hinter dem Besitzer herläuft und ein wahres Kunstgeschöpf des menschlichen Wahns ist. Amerika läßt grüßen."

Du machst nichts anderes, als auch ein Kunstgeschöpf des menschlichen Wahns haben zu wollen - nur tauschst Du Deinen Hund beliebig aus, bis er Deiner Vorstellung und somit Deinem "Wahn" entspricht.

Was ist daran besser?

Und das heißt jetzt nicht, daß ich das eine oder das andere nicht nachvollziehen kann - ich bin sowohl pro Kastration als auch pro Abgabe wenn es charakterlich nicht passt - nur ist mir Deine Einstellung (wenn ich meinen Hund weggebe weil er zu phlegmatisch ist, ist o.k., wenn ein anderer seinen Hund kastrieren lässt ist das undiskutabel) völlig schleierhaft und, wie gesagt, sehr anmaßend.

Verständnislose Grüße
Tina

17. März 2003 14:50

Hallo Attila,

durch Zufall ist bei einer Hündin von mir im Alter von 8 Wochen eine Subaortenstenose disgnostiziert worden. Klinische Symptome hat sie bis heute keine (fast 4 Monate alt), allerdings müßte sie sich mit ihrem Befund so benehmen wie Dein Rüde Deinen Beschreibungen nach. Ich würde einen Herzultraschall machen lassen, alles andere (Abhören etc.) ist weniger aussagekräftig, und so teuer ist der Ultraschall nicht. Würde allerdings zu einem Spezialisten gehen (Uniklinik etc.).

Viele Grüße

Antje

17. März 2003 16:22

Hallo Attila,

:Etwas anderes ist es, wenn ein Hund krank ist oder einfach für den Gebrauch, für den er gedacht war, nicht taugt. Ein temperamentloser DSH, der nur herumliegt,

Ein Glück, daß die Hunde nicht so von uns Menschen denken....sonst hätte mancher keinen Hund mehr!


angeschafft habe. Nr. 1: siebenjährig eingegangen, Nr. 2: kerngesund, aber übersensibel und nicht mehr arbeitstauglich, Nr. 3: hervorragendes Arbeitstier, aber zu inneren Erkrankungen neigend, Nr. 4: ???

Was machst Du mit Deinen anderen Hunden, wenn sie in die Jahre kommen u. keine Leistung mehr bringen?

Und was soll ein Welpe, bei einem 70 Jährigen Ehepaar?
Findest Du das wirklich eine richtige Lösung?
Dort dürfte er wohl kaum richtig u. ausreichend (auch wenn er phlegmatischer ist als Deine anderen) ausgelastet werden u. ein Zuhause auf Lebenszeit haben.
Wenn schon ein neues Zuhause, dann such ihm wenigstens ein Richtiges!
Wo er seinem Alter entsprechend aufgezogen wird u. wo er auch alt werden kann u. darf!


Grüße,
Heike + Erdöls

17. März 2003 16:30

Hi Attila,
also mit dem Welpen ist doch soweit alles okay, wenn ich nichts überlesen habe? Er hat halt nur ein anderes Wesen, als Du es gerne gesehen hättest. Schwere Probleme hast Du ja offenbar nicht mit ihm.

Aber: Erstens kommt der Hund ja erst noch in die Pubertät, und da ändert sich das Wesen m.E. Erfahrung nach doch oft noch grundlegend. Und zweitens: Was ist so schlimm dran, wer er ein bißchen schlaftablettig bleibt? Ist doch trotzdem ein prima Hund, und Du bist offenbar gut in der Lage, ihn zu händeln und zu führen. Ich kann beim besten Willen keinen Abgabegrund erkennen - Du wirst doch nicht einer von diesen erfolgsversessenen Leuten sein, die einen Hund abschieben, weil er nicht ihren Erwartungen im Sport entsprach??! (Nicht falsch verstehen, manchmal ist Abgabe eine gute Lösung; wenn die Leute überfordert sind oder so - aber das ist hier wohl nicht der Fall).

Ich fände es sehr unfair von Dir dem Tier gegenüber, ihn einfach in ein neues Zuhause zu verpflanzen, nur weil er nicht temperamentvoll genug ist.

Gruß
josh

17. März 2003 17:18


Hallo Attila

Als ich deine Geschichte las, kam es mir so vor als ob du von meiner Luna schreibst. Sie war bis 1 jährig auch so. Sie ist eine Flathündin und von Natur aus sind die ja voller Temperament. Auch sind ihre Eltern sehr lebendig aber trotzdem gut zu Führen, was uns wichtig war, wegen dem Apportiersport.Ich habe auch alles gemacht um sie auf Trab zu bringen, gespielt, mich zum Affen gemacht, im Garten die komischsten Verrenkungen gemacht usw. Auch Fährten, apportieren usw.
Ich habe ZUVIEL gemacht, mein Hund musste nie auf eine Idee kommen, ich Schiss ihr alles vor, habe auch auf dem Spaziergang mich immer mit ihr beschäftigt, wegen Bindung, einschränkung des Jagdtriebes usw.
Ich würde heute nicht mehr so viel machen, sie war aber unser 1. Welpe, vorher hatten wir nur erwachsene Hunde.
Wenn der Kleine gesund ist, lass ihn mal schmoren, er soll dich auffordern,er soll die Initiative ergreifen usw.
Lass den Kopf nicht hängen, es wird schon.

grüsse
Yvonne und Luna (morgen 4. Geburtstag und voller Tatendrang)