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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Hund weggeben, wann sinnvoll?
20. März 2003 20:57

Hmmm... naja, ich habe die Hündin seit 12 Jahren, sie liebt mich, ich liebe sie und trotzdem hätte ich schon manchmal gern einen Hund, der "wesensfester" und belastbarer (was Umwelt angeht - Verkehr, Lärm, Kinder...) ist als Leika es je sein wird. Soll ja nicht heißen, daß ich sie austauschen wollte - nie und nimmer. Sie ist halt mein Hund.


Hallo Josh,

...und das ist auch gut so, oder ;o). Wenn du sagst, sie ist schon über 12 Jahre bei dir, dann habt ihr euch sicher an einander gewöhnt - mit allen euren Eigenarten. Es gibt viel schlimmeres als die "Probleme", die du mit ihr hast. Zum Beispiel gesundheitliche... Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung. Wir hatten uns das Leben mit unserem Hund auch anders vorgestellt. Dann kam die Krankheit. Nun ja, wir haben uns darauf eingestellt. Und vielleicht lieben wir ihn gerade deshalb noch ein kleines bisschen mehr... wer weiß...

Liebe Grüße, Karin mit Marouk

20. März 2003 21:17

Hallo,

soweit ich im Yorkie Forum bisher gelesen habe, haben die meisten
Leute einen Hund vom Züchter. Ich bin, was Züchter betrifft, etwas
ahnungslos..., klärt mich auf... Darf man die Hunde denn einfach so
weiterverkaufen oder weggeben ?
Wenn ICH ein Züchter wäre, sollten die Hunde "bei Nichtgefallen" auf
jeden Fall wieder bei mir landen - wozu gibt`s Verträge ?


Schöne Grüße

Susanne


20. März 2003 21:13

einer,der unter dem wegfall,dem ausgestossenwerden des rudels mit all seinen bezügen in ein anderes mit vollkommen anderen regeln u gesetzen,unter wechsel territorium etc leidet,prob hat,der ist anormal
und züchterisch ein reinfall?

meinungen dazu?

Hallo Pat,

das wäre ja fast schon wieder ein neuer Diskussionspunkt, oder?? ;o)

Ich denke, dass diese Äußerung zeigt, wie weit sich die Züchter heute bereits von den Kenntnissen der Urinstinkte des Hundes entfernt haben. NICHT der Hund mit seinen natürlichen Bedürfnissen steht im Vordergrund sondern die "Compatibilität" mit den Ansprüchen des Menschen.
Ich würde ihnen vorschlagen, einmal ein sogenanntes Wolfsseminiar zu besuchen oder sich gute Bücher zu kaufen...
Vielleicht merken sie dann, mit welch hochsensiblen Wesen sie da "hantieren".

Liebe Grüße, Karin mit Marouk

20. März 2003 21:31

: Hallo Susanne,
:
Es gibt einige Züchter, die einen solchen Vertrag machen aber nicht alle, dies ist nicht obligatorisch. Vor Gericht würde unter Umständen der Vertrag auch nicht stand halten. Für meinen Hund habe ich z.B. zwar einen Vertrag über HD Garantie aber über den Weiterverkauf steht nichts. Lieber würde ich meinen Hund behalten oder einen sehr guten Platz suchen, als ihn dem Züchter zurück zugeben, dort würde er nur neben den mittlerweilen ca. 16 Hunden im Zwinger verenden, trauriges Leben für den Hund!

Grüsse

Dalia

20. März 2003 21:34

Zwei Hunde kann ich mir als Studentin ganz gut leisten. Aber nichtmal ein halbes Pferd... insofern ist vielleicht Abgabe mit "Platz vor Preis" bei einem Pferd, das dem eigenen sportlichen Können (und den eigenen Ambitionen) nicht mehr genügt, eher verständlich, als die Abgabe eines Hundes aus denselben Gründen.

Hallo Josh,

da muß ich dir jetzt aber leider vehement widersprechen!! Auch das ist Missbrauch von Tieren für Sport!! Und auch da sollte das Tier immer vor dem Hobby stehen.
Aber gerade im Reitsport sieht es in dieser Hinsicht sehr übel aus. Da habe ich schon schlimme Dinge gesehen...Dort wird das Pferd im wahrsten sinne des Wortes zum Sportgerät degradiert, wie es schlimmer wohl nicht mehr sein kann...

Liebe Grüße, Karin mit Marouk (die einem alten Galopper, 28 Jahre alt, das Rentnerdasein ermöglicht)

20. März 2003 22:23

Hallo Pat,

leider muß ich deinen Worten zustimmen.

Dazu kommt noch, dass auffallend oft gerade die Züchter bzw. ihre Hunde supergut abschneiden, die mit dem anwesenden Richter "eine Leiche im Keller liegen haben" oder aber selbst im Zuchtverein eine leitende Stelle besetzen...

Aber wo doch bereits in Deutschland die Korruption vorherrscht, warum sollte es im Züchterwesen anders sein yawning smiley((.

Liebe Grüße, Karin mit Marouk