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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Hund weggeben, wann sinnvoll?
21. März 2003 07:43



: wenn man Deiner Argumentation folgen wollte, müßte man alle Leistungszuchten abschaffen.

hei
nein,nicht alle.aber verdammt viele,von denen wiederum verdammt viele viele diesen namen nicht verdienen.

Denn eine Zucht ist ja gerade deswegen "Leistungszucht" (auch wenn das auf allen SV-Papieren draufsteht), weil sie Leistung hervorbringt und deswegen nach Leistung selektiert - das aber heißt, Hunde, welche die Leistung nicht bringen, kommen nicht in die Zucht.

sorry,aber.....blabla.(nicht pers.nehmen,bla ist eben ein ausdruck für nonsens).
kommen nicht in die zucht:von mir aus bei dem urspr. züchter.dafür ist der übernehmer oft gerne bereit dazu.so,und nun?nun gehts los mit dem niedergang.

Die Leistung bringen sie nicht aus verschiedenen Gründen: zu ruhig, keine Arbeitsfreude, gehemmt, ängstlich, gesundheitliche Probleme oder sonstwas. Warum geben diese Hunde keine Familien- oder Begleithunde ab, wo doch die Nachfrage nach Familien- und Begleithunden weitaus größer ist als die Nachfrage nach Leistungshunden

es wird also folgendermaßen argumentiert:das hier sind superspitzenleistungshunde,nur der und jener ist zu ruhig.ok,der mag n guter fam.hund werden.aber:du nennst auch gehemmt,ängstlihc,gesundh.angeschlagen.klasse voraussetzungen für fam.hund.hört sich an wie:sollen die familien die nehmen,und dann dran herumdoktern.das sind keine leistungshunde der 2.ten garde,attila,das sind angschlagene hunde.weiter nix.für die man noch dick kohle will.

(echte Leistungszüchter bleiben oft drei, vier Monate auf ihren Welpen sitzen)?

wie willst du diesen satz verstanden wissen?
meine sicht:wenn ein echter leistungszüchter nicht erst mal draufsitzenbleibt,ich nenne es behalten,bis er sieht,was sache ist,dann ist er ein doof und kein leistungszüchter.

Der Züchter verbuddelt die ungeeigneten Hunde ja nicht hinter dem Haus,

ooooch,auch das gibts.

sondern gibt sie ab und behält nur die geeigneten:

meine herren,sind die alle gut,die züchter,wenn sie es schon im babywelpenalter wissen,wer mal gut wird und wer nicht:-)

Sonst mußt Du alle Reinzucht abschaffen und für wilde Vermehrung von Wald- und Wiesenhunden ohne Verwendungszweck plädieren.

nein,muss ich nicht.ich darf aber dafür sein,daß,was als rein-,leistungs-,selektionszucht beworben wird,unter die lupe zu nehmen und die meinung zu vertreten,daß hier gelogen wird,daß sich die balken biegen.das hat abolut nix mit wald-u wiesenzucht als ziel zu tun.
gruss pat
:


21. März 2003 07:58

Hallo Pat

So, wie bei diesem Thema, ist mir noch nie aufgefallen, dass Schlittenhundesport und Schutzhundesport unter den genau gleichen Vorurteilen zu leiden haben.
Dass es immer Auswüchse gibt ist klar, wo gibt es die nicht. Dass aber gleich der grösste Teil der Musher/Schutzhündeler vom Ehrgeiz zerfressen sind und ihre Hunde zu Sportgeräten degradieren, das glaube ich einfach nicht und das habe ich nie so erlebt. Vom Schutzhundesport verstehe ich gar nichts. Bei den Schlittenhundeleuten sind mir aber vor allem diejenigen negativ aufgefallen, die bei jedem Erfolg eines Konkurrenten gleich Tierquälerei als Grund finden, warum wäre er denn sonst auch so schnell... Selbst trainieren sie selbstverständlich nur bei schönem Wetter, denn der Sport ist ja nur ein Hobby. Den ganzen Sommer fahren sie den Schlitten auf dem Autodach spazieren, damit auch alle sehen, was für harte Naturburschen sie sind. Wenn sie mit ihrem undisziplinierten Sauhaufen (Hundegespann kann man das nicht nennen) an einem Rennen teilnehmen, brauchen sie pro Hund 3 Helfer von welchen jeder mindestens 25 Iditarod-Aufnäher auf der Parka hat. Das Gespann ist auf der Piste eine Gefahr für sich und andere (vor allem für sich). Durch das mangelhafte Training stossen die Hunde an einem Rennen an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit aber was solls, man ist ja kein "Profi" und degradiert das Tier nicht zum Sportgerät.

Ich kann nur sagen, dass für uns die Trainingsläufe schöne Erfahrungen waren. Die Rennen bringen dann die Bestätigung, dass man das Gespann im Training richtig aufgebaut hat. Die Rennen sind auch wichtig für die Zucht. Wenn man auf den hintersten Plätzen rumrutscht, sollte man mit seinen Hunden auch nicht züchten.

He, Pat, ich weiss nicht, wo Du Dich "rumtreibst", dass Du nur negative Beispiele kennst....;-)

Liebe Grüsse
Tina + Flint

PS: habe das Buch "1000 Meilen" nicht gelesen - ist es schlecht???

21. März 2003 07:37


In züchterischer Hinsicht kann man am "Ist-Bestand" nix verändern.

Hallo Antje,

DOCH, indem einfach nicht mehr so viel gezüchtet wird, oder ;o)

Viele Grüße, Karin mit Marouk

21. März 2003 07:51


:
: mal ehrlich: muß man diesen Umdenkprozess wirklich durchmachen?? Oder sollte es nicht viel besser so sein, dass man sich ganz ohne irgendwelche Vorbedingungen auf ein Tier einlässt.

hei
das wäre sowas wie das paradies.nur,das gibt es nicht.und zudem:wenn nur noch so vorgegangen würde,dann bliebe jegliches züchten auf leistung auf der strecke.dieses leistungszüchten hat seinen sinn,wenn auch der mensch was ganz anderes draus macht.aber das original der leistungszucht,nur die besten kommen durch,entstammt übrigens der natur,und die hat nichts umsonst gemacht.

:
: Ich weiß, der Vergleich ist gewagt, aber wer von allen hier geht wohl eine Partnerschaft mit einem Mann oder einer Frau ein und denkt schon vorher darüber nach, ob die/derjenige wohl dazu taugt, zu kochen oder ein Auto zu reparieren?? Und wenn nicht?? WEG DAMIT?? ;o)))

ich lege vor der partnerschaft sicher nicht den maßstab ,kann die kochen oder kann der reifen wechseln,aber glaubst du nicht,daß die jugendliche verliebtheit,die nur aus verliebtheit besteht,später einmal zwangsweise einer verliebtheit weichen muss,die nicht gänzlich ohne denken ist?es geht da nicht ums kochen,aber ums zueinander passen,ob die einstellungen miteinander können?ganz ohne geht es nicht.nur der perfektionismus,den wir bei tieren anlegen,der würde bei menshc.dingen permanent in die hose gehen.da hast du nat. recht.beim tier heisst es dann,weg damit,bei mensch ist man bereit,kompromisse zu finden.könnte man dies in der mehrheit der fälle auch bei tier,wäre das ein riesenschritt,ein schöner.
gruss pat


21. März 2003 07:53

ohne entsprechende Selektion wirst Du keine gesunden Hunde bekommen. Und diese Selektion, da die Natur sie nicht mehr vornehmen kann, müßte der Mensch hart und unnachsichtig vornehmen. Mit dieser Idee wird man hier im Forum auch wieder keine Freunde finden.
:

nein,nicht bei mir.und weisst du warum?weil,nehmen wir den dsh,die unnachsichtige selektion,die da angeblich herrscht,zb eine hd nicht verhindert.entweder also,harte selektion kann das nicht,oder aber,es wird nur gequatscht und nicht nach dem selektiert,was man so in der öffentlichkeit glaubhaft machen will.nun darfst du entscheiden:-)
gruss pat


21. März 2003 08:12


:
: soll das jetzt ein Plädoyier für den wensensschwachen bzw. hypersensibelen Hund sein?

hei
absolut nicht.deine aussage hat scheinbar nur bei eingen die frage aufgeworfen:ist ein hund,der sich nicht problemlos einfügt,ein züchterisches desaster oder nicht.und warum,oder warum nihct.interessante sache,finde ich.

Ich weiß ja, daß viele Menschen es brauchen, daß ihr Hund stark an ihnen hängt, von ihnen abhängig ist, weil der Hund ihr einzigster Lebenszweck ist. Nur geht das für ich mit dem Tierschutz nicht konform, sondern ist recht egoistisch gedacht.


wenn du menschenschutz über tiersch. stellst,zb bei alten,einsamen leuten,dann ist das für die lebenserhaltend.mit tun kleine,verfettete pudel auch leid,aber noch mehr leid tun mir die alten,um die sich keine sau kümmert,die nur noch ihren pudel haben,derweil die jungen urlaub in ägypten machen.
die,bei denen die sache mit dem hund einem krankheitsbild entspricht,lass ich mal aussen vor.
:
: Jeder Hundehalter kann in eine Situation kommen, in der sein Hund von einer anderen Person/in einem anderen Umfeld betreut werden muß. Der Hundehalter kann längere Zeit ins Krankenhaus/in Kur müssen und eine vorab ausgewählte Betreuungsperson für den Hund fällt aus, der Hund kann aufgrund einer Krankheit/Verletzung in einer Tierklinik verbleiben müssen usw.

und?was willst du damit sagen?daß es deswegen sinnvoll ist,wenn hunde compatibel sind?da setz ich dagegen:wenn man sich von anfang an einen kopf macht und das organisatorisch regelt für den fall der fälle,egal ob urlaub,krankheit oder ableben,dann braucht es keinen züchterisch supermentalen hund.das gilt auch für die menge an hunde,die man hält.das bsp tierklinik ist daneben,da gibts so manchen ansonsten mental starken hund,der da einbricht.ist auch normal.da gehts ja nicht nur um fremd,sondern schmerz,angst etc.

:
: Wenn Du Dich mal in einer Hundepension umsiehst, wirst Du feststellen, daß es zwei Sorten von Hunden gibt: Welche, die den Umstellungsstreß gut wegstecken, weiterhin gut fressen, Interesse zeigen an den Betreuern und den anderen Hunden, und welche, die "trauern", denen der Umstellungsstreß zu viel ist, die auf ihrer Decke liegen, nicht oder schlecht fressen und an nix Interesse zeigen. Nun frage ich Dich, welcher dieser beiden Typen von Hund fühlt sich in dieser Situaion wohler? Welchem geht es besser???

dem ,der ncht leiden muss.klaro.für mich heisst das aber nicht zwingend,nichtleidende viecher müssen her.sondern eher,ich stelle dinge wie hundehotels,pensionen etc in frage.wenn ich viecher hab,dann hab ich viecher,und das heisst nun mal einschränkung.funktioniert wunderbar.hier einschränkung,dort zugewinn.
:
: Für mich ist es schon ein züchterisches Problem. Heute wird einfach zu häufig mit Hunden gezüchtet, die ein schönes Exterieur haben, aber die mantale Belastungsgrenze der Hunde ist zweitrangig oder wird u.U. überhaupt nicht in Betracht gezogen.

hier noch einmal die frage,antje:wurde mit der 2jährigen,die du verkauft hast,gezüchtet?

gruss pat