Hallo Antje,
: *lach* Unser Schäfer wird bestimmt gern bereit sein, Euch beide seine Heidschnuckenherde mal von Punkt A nach Punkt bringen zu lassen, ohne Hund....
Es hat keiner gesagt, daß der Nebenerwerbsschäfer keinen Hund haben soll oder darf.
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: Und wo stehen die Herden von Nebenererbsandwirten ausschließlich eingefriedet??? Die Realität ist doch die, daß heute kaum noch jemand von der Schäferei leben kann. Andererseits übernehmen die Schäfer (auch die nebenberuflichen) einen großen Teil der Landschaftsflege. Und dafür braucht auch der Nebenerwebsschäfer Hunde an der Herde, und zwar nicht nur einen, sondern mindestens zwei. Deswegen, weil jemand etwas nicht hauptberuflich tut darf er noch lange nicht jemand andere schädigen oder gefährden (z.B. andere Landwirte, Verkehrsteilnehmer etc.). Und die Schafe haben auch ein Recht darauf von einem geeigneten Hütehund geführt zu werden, einer, der dauernd durchbricht und ihnen Löcher in den Pelz schlägt oder sie kreuz und quer durch die gegend scheucht entspricht auch nicht gerade dem Tierschutzgedanken
Es geht nicht darum, daß ein ungeeigneter Hund hüten soll, sondern daß man, wenn man Schafe als HJobby hält, und siche einen Hütehund dazu anschafft, den Anstand haben sollte, diesen als Haustier und Kumpel zu behalten, auch wenn er sich nicht als der Superhütehund der Woche rausstellt. Er muß ja dann nicht hüten, kann ja netter Familienhund sein etc. Kritisiert wurde von mir lediglich, daß man sich einen Hund ausschließlich unr nur für ein Hobby (hier: Schafe hüten) anschafft und dann den Hund verkauft, nur weil er für dieses Hobby untauglich ist. Das ist was anderes, als ein Hund, den ich für meinen Beruf anschaffe und brauche und dann abgebe, weil mir ein Behalten nicht möglich ist, der Hund aber die Anforderungen nicht erfüllen kann. Jetzt klarer geworden?
Grüße
josh