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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Hund weggeben, wann sinnvoll?
21. März 2003 11:51

Hi Antje,
:
: : Wenn ich ein Hobby namens Hundesport habe und einen Hund nur dafür
: : kaufe - ich weiß nicht, aber ich glaube, das ist es, was mich so stört,
: : was ich nicht wirklich nachvollziehen kann und eigentlich auch
: : moralisch falsch finde: Einen Hund nur für den Sport zu haben, nicht
: : primär als Familienmitglied (und das gibt man nicht so einfach her).
:
: Bist Du Dir da so sicher? Wird nicht auch ein großer Teil der Ehen geschieden, einfach weil das Freizeitverhalten der Ehepartner nicht kompatibel ist? Weil man sich dadurch auseinanderlebt, weil die Ehefrau nur noch im Reitstall ist oder der Göttergatte beim Angeln? Trennt man sich hier nicht auch "nur" wegen einem Sport, einem Hobby (und doch viel mehr) von einem Familienmitglied?
:

Wenn man sich in einer Beziehung wegen sowas trennt, dann war das wahrscheinlich die Spitze auf einem viel größeren Problemberg (sprich Beziheung eh schon hinüber)...
was hat das mit Hundeabgabe zu tun?! Wenn zwei Menschen nicht mehr miteinander leben wollen, dann eben nicht, das ist nicht wirklich mein Problem.

Grüße
josh

21. März 2003 11:58

Hi Antje,
:
:
: : falls irgend möglich hätte ich es besser gefunden, die Hündin als
: : "Pet" (bei den Briten gebräuchlich für "reine" Familienhunde, die
: : nicht jagdlich oder sonstwie geführt werden) zu behalten.
:
: ??? So einen Hund als "Pet" zu halten, für mich besser beschrieben als "5. Rad am Wagen" (denn die anderen dürfen arbeiten und sie nicht...), finde ich nicht O.K. Sie ist der Prototyp eines Workoholics.

Es ist ja nicht gesagt, daß der Hund gar nicht gearbeitet werden soll - natürlich soll er das. Aber halt nicht auf Leistung zu zeigen und Pokale zu bringen, sondern um Spaß zu haben und artgerecht ausgelastet zu werden. Es muß ja nicht immer Schutzdienst sein...
ein Bekannter (Hobbyjäger) von mir hat z.B. seinen leider, leider auch nach viel Arbeit nicht absolut schußfesten Golden (Working Linie) behalten, und da er keine Lust hat, was anderes als jagdliche Arbeit zu machen, holt jetzt meine kleine Schwester den Hund öfters und macht mit ihm Agility (vielleicht auch Wettkämpfe, mal sehen). Alle Beteiligten glücklich, Hund hat Spaß, Mensch auch.- Der Rüde ist in keiner Weise zuhause das fünfte Rad am Wagen - auch wenn er nicht mit zur Jagd darf. (Das ist sogar eher in seinem Interesse, weil in die Knallerei doch sehr in Streß versetzt).

Grüße
josh

21. März 2003 12:08

Tschau josh

Ich verstehe Dich schon, aber das ganze ergibt immer ein Problem.
Der Gebrauchshund als Rasse, stirbt aus mit deiner Einstellung.
Hobby ist nicht einfach nur Hobby, es sichert den Standart des
Gebrauchshund. Mir ist klar, dass Dir das wahrscheinlich
Wurst ist, aber mir ist es nicht gleich. Ich will keinen Sofasitzer,
Ich bin bemüht, die Rasse als solches zu erhalten. Dazu ist es
auch gegenüber dem Hund nicht fair, wenn seine Triebe so
gezüchtet werden, dass er geistig kastriert ist. Laut TIERSCHUTZGESETZ,
ist die Arterhaltung des Gebrauchshundes zu gewährleisten.
Das ist es mit deiner Einstellung nicht.

Gruß P.H


21. März 2003 12:24

Hallo Antje,

ich hatte Deinen Vorwurf so verstanden, als würdest Du den Leuten hier im Forum vowerfen, daß sie das verlassen der Kinder einer Scheidungstrennung eher gutheißen.

Ich finde auch, daß Ehen (oder Familiengründung) heutzutage zu schnell u. unüberlegt (auch weil modern) geschlossen u. auch viel zu schnell wieder getrennt werden. Viele Leute geben sich schon in der Ehe viel zu wenig Mühe miteinander u. nehmen ein gutes Verstehen u. Auskommen (miteinander) all zu selbstverständlich. Bei den ersten Schwierigkeiten rennt man dann wieder auseinander. Ohne ernsthaft probiert zu haben wieder zueinander und Lösungen zu finden. Gerade schwere Zeiten u. Kriesen können auch eng zusammen schweißen. Aber bis zu dem Punkt kommen viele erst gar nicht...
So bald die rosarote Brille verblasst, fällt man aus allen Wolken .

Aber in manchen Ehen gibt es Zeitpunkte, wo es für alle Beteiligten einfach das Beste ist, sich zu trennen. Auch o. gerade für die Kinder!
Ob sich dann nur noch ein Familienmitglied um die Kinder kümmert...kann viele Gründe haben. Kann gut (wenn ein Partner einfach nicht in der Lage ist o. einen negat. Einfluß auf die Kinder hätte) oder Schlecht (wenn es aus egoismus herraus) sein.


viele Grüße,
Heike + Erdöls





21. März 2003 12:19


: Nein.
:

gut:-)
angenommen,sie hätte welche.dann ist doch klar,wie ich weiterargumentieren würde?
gruss pat

21. März 2003 12:20

also,der satz unter "hei" ist von mir.dann absatz.der nächste von attila,der nächste von mir,in dem ich mich auf den vorangegangenen von attila beziehe usw bis zum shcluss.
gruss pat