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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Hund weggeben, wann sinnvoll?
19. März 2003 09:18

Hi Pat,

: als vorzug nanntest du schönheit,kumpel,zum lachen bringen.
setzen wir das mal hypothetisch auf menschen um.hast du lauter freunde,die schön,beste kumpels sind und dich permanent zum lachen bringen??

nein, ich habe keine Freunde, die an meine Hunde heranreichen :-). Ich bitte Dich, das war doch nur eine Auswahl aus dem vielschichtigen, bunten Geflecht, das eine Beziehung zu Hunden ausmacht. Was auch immer - irgendetwas wird es schon sein, das mich an diesem Hund hängen läßt und an jenem nicht. Wie gesagt, ich bekam mal eine Hündin geschenkt, eine Melancholikerin, ich konnte einfach mit ihr nichts anfangen! So etwas gibt es! Setzen wir das mal hypothetisch auf Menschen um! Magst Du jeden in Deinem Umfeld, in Deiner Familie, an Deinem Arbeitsplatz, im weitläufigen Kreis Deiner Bekannten? Na also. Warum soll es mit jedem Hund klappen? Ich sah mir mal einen Hund an, den mir Tierschützer angeboten haben, und erklärte dann, zu diesem Hund könne ich keinen Draht aufbauen, die Chemie stimme nicht. Dafür wurde ich von der zuständigen Dame, die den Hund in einer Mittagspause vermitteln wollte, beinahe für verrückt erklärt. Aber so IST es doch! Mit dem einen Tier geht's, mit dem anderen nicht. Und der Sport ist lediglich einer der Ströme, auf denen meine Beziehung zu Hunden schwimmt, eine Freizeitveranstaltung, ganz sicher, aber eine hervorragende Möglichkeit, die Bindung zum Hund zu verfestigen und zu vertiefen.

Gruß, Attila

19. März 2003 09:16

Hi Thomas,

: nein, der Sport steht nicht über dem Lebewesen Hund - der Hund wird ja nicht umgebracht, sondern lediglich auf einen Platz vermittelt, an den er paßt. Mehr nicht.

man (Du) schaffst Dir den Nutzlosen vom Hals. Ware taugt nix, also weg damit und "tauglichen" Ersatz her.


19. März 2003 09:25

Hallo Kathi,

: man (Du) schaffst Dir den Nutzlosen vom Hals. Ware taugt nix, also weg damit und "tauglichen" Ersatz her.

so sehe ich das auch.
Auf der einen Seite werden hier bei Yorkies ellenlange Seiten geschrieben, daß sich der zukünftige Hundehalter bitte genau überlegen soll ob er auch wirklich einem Hund ein dauerhaftes Zuhause geben kann u. Verantwortung übernimmt auch wenn der Hund alt u. krank ist (was ja richtig ist!)
Und auf der anderen Seite ist es plötzlich legitim u. sogar noch besonders Tierfreundlich, wenn der Hund bei "nichtgefallen" einfach gegen einen neuen ausgetauscht wird.

viele Grüße,
Heike + Erdöls


19. März 2003 09:23

Hallo Heike,

zeige mir nach heutiger PO einen Hund, den Du "zur Leistung zwingst", mit dem Du Erfolg hast. Einem Hund, der nicht über den Beutetrieb beißen will, wirst Du den Beutetrieb nicht einprügeln können. Und mit einem Hund, der über Wehr beißt, kommst Du heute nicht mehr weit, selbst wenn er Wehr von sich aus anbietet (und ihm das nicht erst eingeprügelt werden muß).

Ich habe es schon mal geschrieben: Ich halte es für tierschutzrelevant, physisch oder psychisch ungeeignete Hunde im Sport, egal welchem, zu führen.

Viele Grüße

Antje

19. März 2003 09:22

hei antje (sorry)

: Nein, hier verstehe ich nicht mehr. Man kann alles und jedes von zwei Seiten betrachten, soll man aber deswegen von allem Abstand nehmen nur weil die zweite Seite nicht immer gefällt?

so meinte ich das nicht.niemand muss von was abstand nehmen.aber es ist doch legitim,wenn ich die 2te seite beleuchte.mehr tu ich nicht.




: Der Weg ist das Ziel... Wer es nicht so sieht wird bei allem, was er tut, irgendwann enttäuscht sein, nicht nur im Hundesport.

nun würd mich doch interessieren,bei wievielen hu-sportlern der weg das ziel ist,und nicht das ziel.aber das werden wir wohl nicht rausbekommen:-)
gruss pat
:
:

19. März 2003 09:21

Hi Kathi,

: das trifft es ziemlich gut. Der Privathund verkommt immer mehr zu Gebrauchsgegenstand.

wenn es doch nur mehr Hunde gäbe, die "Gebrauchsgegenstände" wären! Weitaus weniger Hunde würden dann als "Familienhunde" beschäftigungslos herumdösen. Und wenn ein Hund zum Gebrauchsgegenstand nicht taugt, kann er immerhin noch als Familienhund herumdösen - aber nicht bei mir.

Gruß, Attila