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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Papiere - echt oder falsch?
01. Dezember 1999 14:19

Hallo Ursel,

: Der Dobermannverein hat es geschaffft, jahrelang das Ohrenkupierverbot zu umgehen, was auch nur möglich war, so denke ich, weil alle an einem Strang gezogen haben. Ich werfe es aber dem VDH auch heftiogst vor, daß er da nichts unternommen hat, er HÄTTE etwas machen können !

Ich weiß, daß gerade Mitglieder des Dobermannvereins in der Vergangenheit auf ihren Schauen gerne getrennte Klassen für kupierte und unkupierte Hunde geschaffen hätten, da die Richter bei gleichwertigem Exterieur i.d.R. aufgrund des Gesamtbildes die kupierten Hunde nach vorne gestellt haben. Leider war der VDH aber auch in diesem Punkt dem FCI-Reglement unterworfen und die FCI regelt nun mal die Klasseneinteilung. Kein Mitgliedsverband kann auf offiziellen Schauen eine abweichende Klasseneinteilung (z.B. zwei Gebrauchshundklassen/Rüden) vornehmen.

Viele Grüße

Antje

01. Dezember 1999 14:17

Hallo Steffen!

Ich habe nun Deine Diskussion mit Ursula verfolgt. Hiermit möchte ich Dir sagen, daß ich voll auf Deiner Seite stehe. Ich bin auch im IRJGV und zwar aus dem Grund, daß für mich der VDH ein Verein ist der, wie soll man sagen, na ja der halt nicht ehrlich ist. Ich war mit meinem Pekinesen-Rüden vor ca. 5 Jahren auf einer Ausstellung des VDH, obwohl er IRJGV-Papiere hat. Ja, damals durfte man das noch! Er bekam die Bewertung SG, da er zu wenig Fell hat. Trotzdem wollte man ihn zur Zucht, aber nur wenn ich die Papiere gegen Gebühr umschreiben lasse. Entspricht ein Hund nacu der Umschreibung plötzlich mehr dem Standard als vorher?

Nach meiner Erfahrung mit dem Vorsitzenden des Pekinesen-Vereins von Berlin, habe ich dann beschlossen, mich vom VDH fernzuhalten.
Ich war auf vielen Ausstellungen von verschiedenen Rassehundevereinen und jedesmal hat mein Hund V1 bekommen. Dazu muß man sagen, ich bin kein verrückter Ausstellungsgänger. Ich gehe hauptsächlich weil es mir und meinem Hund Spaß macht. Mein Sunny liebt Hundeausstellungen. Da kann er sich so richtig produzieren. Sein Sohn Emir mag diese überhaupt nicht. Und obwohl er dem Standard mehr entspricht, habe ich ihn bisher nur einmal angemeldet.
Aber zurück zum Thema. Ich finde diese Riesenausstellungen mit mehreren 1000 Hunden sehr ungünstig. Das ist ja dann nur Massenabfertigung. Ich finde es gut, wenn es nicht so viele Tiere sind. Man behält dann den Überblick und kann sich die einzelnen Hunde in Ruhe ansehen.
Ob der VDH Angst hat, daß es Hunde gibt die besser sind als die vom VDH gezüchteten? Bestimmt, warum haben sie dann solchen Horror davor sich mit der „Konkurrenz" zu messen?
Zum Thema Standard bin ich der Meinung, daß gerade der VDH sich diesen so zurechtbiegt, wie er ihn gerade braucht. Bestes Beispiel sind die Deutschen Schäferhunde. Im Originalstandard steht nicht davon, daß sie einen gebogenen Rücken haben sollen und so tief mit der Kruppe nach hinten abfallen. Man spricht dort von einem geraden Rücken, der ganz leicht abfällt. Heute schleifen die Schäferhunde mit der Hüfte auf dem Boden, was ja die HD nur begünstigt. Und warum darf man im VDH mit HD-Hunden züchten? Ich geb ja zu ich bin ein gebranntes Kind. Wir mußten unseren Schäferhund mit 13 Monaten einschläfern lassen, weil er eine irreparable HD hatte. Der arme Kerl schrie nur noch vor Schmerzen. Und an normale Bewegung war nicht zu denken.

Und warum dürfen Pekinesen nicht etwas Nase haben? Warum muß man diese liebenswerten Hunde so züchten, daß sie unweigerlich gesundheitliche Probleme bekommen. Die ersten Pekinesen, die aus China kamen hatten auch Nase. Weiterentwicklung schön und gut, aber auf Kosten der Hunde? Ich bin froh darüber, daß ich gesunde Hunde habe, die weder Atem- noch Augenprobleme haben. Und die auch beim Spiel mit größeren Hunden mithalten können.
Für mich ist es Tierquälerei, daß auf VDH-Ausstellungen die Tiere den ganzen langen Tag in Käfigen verbringen müssen und nur rausdürfen um in den Ring zu gehen. Und da fallen sie dann nach 10 Metern erschöpft um.
Übrigens, wieso verlangt der VDH eine Kaution, wenn man mal eine Stunde rauswill? Das habe ich nicht verstanden.

Gruß Gaby


01. Dezember 1999 14:57

:
:
: Hallo Gaby !

Wir hatten uns ja schon darüber unterhalten, daß es in Deinem Fall bei demn Pekinesen wirklich unerhört ist, was der Klub sich erlaubt hat ! Da stimme ich Dir auch voll zu !
Allgemein möchte ich aber folgendes anmerken :
Du schreibst, daß dein Hund beim VDH "g" bekommen hat, beim IRJGV fast nur"V1" !! Nun, das ist auch so eine Sache, die ich ihm vorwefre : Irgendwie ist dort jeder Hund Champion !!! Aber so kann es doch nicht sein, oder ? Dann kann man sich die Ausstellunge ja gleich sparen, und jedem Welpen mit der Ahnentafel die Titel aushändigen ! Es gibt nun mal die Standards, und die Hunde werden bewertet. Sicher gibt es Richter mit unterschiedlichem Geschmack und auch gute und schlecht Richter ! Aber man sollte auch objektiv beliben, und nicht die Qualität eines Richters oder eines Vereins daran zu messen, wie gut der eigene Hund abschneidet ! Für einen selber ist der eigene Hund der Schönste klar, aber man will vieieicht wissen, wie der Hund im Standard steht, welche fehler er hat usw. Einfach so !!! Und egela was rauskommt, man liebt den Hund doch noch genauso !! Ich habe übrigens zwei "sg" Hunde und ich bin mir sicher, sie wären in jedem Dissidenzverein Multichampions ! Aber was würde mir das bringen ??? Wenn ich weiß, daß jeder Hund das bekommt ? Und noch was zu den Meldezahlen : Die 1000 Hunde werden natürloch nicht von einem Richter bewertet, ist ja klar !
Und, es ist ja auch etwas anderes , ob ein Hund V1 läuft und 3 Konkurrenten hatte oder 30 !

Im VDH darf man nicht mit HD schweren Hunden züchten, sondern nur mit HD-leicht maximal !! Man kann nicht alle Hunde mit HD leicht aus der zucht entfernen, dann wird die Zuchtbasis zu kelin, mehr Inzucht und es treten neue Erbrankheiten auf ! So ist das halt ! Man kann sich nicht nur auf ein Merkmal konzentrieren !
Wußtet Ihr, daß der VDH weltweit der Verein ist, mit den strengsten Zuchtauflagen ??? In Dänemark z.B. müssen NEUFUNDLÄNDER, eine mit HD betroffene Rasse, nicht geröntgt werden und es kann mit HD E gezüchtet werden ! In der FCI !!!

Von einer Kaution bei Auustellungen fürs Rausgehen weiß ich nichts !!

Also denn, Gruß und bis demnächst, Ursula, Nora & Gwen

01. Dezember 1999 14:56

Hallo Steffen,

: So frage ich mich ob es nicht auch schon eine Standartänderung ist wenn man schon den
: Namen ändert, vielleicht nicht so schwerwiegend aber immerhin eine Änderung.
: Weiterhin halte ich einen Farbwegfall schon für eine bedeutende Änderung, immerhin heißt : das das ein Hund dieser Farbe aus Eurem Verein nicht mehr als "echter" Rassehund beim
: VDH/FCI anerkannt wird.

Nein. Es sind immer noch vom VDH/FCI anerkannte Hunde. Nur heißen sie jetzt nicht mehr "Akita Inu" sondern "Großer Japanischer Hund". Die beiden Zuchtrichtungen (die vorher in einen Topf geworfen wurden) sind ab 2000 zwei eigenständige Rassen.

: Auch fällt mir auf, dass der amerkanische Typ des eigentlichen japanischen Hundes
: eigentlich auch nur durch eine Änderung des Urstandarts entstanden sein kann.

Das ist auch nicht ganz richtig. Die Amerikaner haben in der Besatzungszeit Japans einige Akita in die USA gebracht. Dort wurde der Akita so weitergezüchtet wie er damals war. Die Japaner hingegen haben eine völlig andere Richtung eingeschlagen. Nun muß man aber dazu sagen, daß es damals schon zwei unterschiedliche Akita-Schläge in Japan gab. Die Amerikaner haben den einen Schlag weitergezüchtet und die Japaner den anderen. Bis jetzt ging das alles mit einem Standard.

: Wenn ein Standart geändert wird um mit dem Zuchtgeschen mitzuhalten, kommt das dann
: nicht schon ziemlich nahe an das "zurechtbasteln" heran.
: Auch "weiterentwickeln" und ein Verändern der Rasse im Laufe der Zeit kann und darf
: eigentlich gerade wegen der Standarts nicht möglich sein.

So merinte ich das nicht. Ich meinte damit die Entwicklung verschiedener Rassen.
Ich meinte eher den wirklich positiven Effekt. Wie z.B. bei Dt. Schäferhund. Dort wurde der Standard vor gar nicht allzu langer Zeit zu gunsten der Hunde geändert. Die abfallende Kruppe war nicht mehr gefragt (aus bekannten Gründen).

: Richter egal welcher Vereinszugehörigkeit sind nie unfehlbar, da jede menschliche
: Entscheidung immer einen bestimmten subjektiven Aspekt hat, mal mehr mal weniger. Das
: spiegelt sich auch in unterschiedlichen Ansichten zu Rassestandarts wieder. Mir fällt zu dem
: ganzen wieder das Beispiel Schau ein so sind manche Richter schon vernünftig genug die
: Größe zu betrachten andere gehen nur nach Farbe,Fell etc. Zum Beispiel ein Yorkie wenn
: ich zwei optisch relativ gleichwertige Hunde habe, finden manche den kleinen, niedlichen
: besser andere den größeren, natürlicheren. Und solche Beispiele gibt es in jedem Verein.

Klar. Ist ja auch nur zu menschlich. Trotzdem sollte man im Rahmen bleiben. Ich habe schon erlebt das, gerade bei Yorkie, der kleinste den besten Platz belegte obwohl er total überbaut war (der Hund war hinten ZWEI Nummern höher als vorne, aber er wog eben unter 1500 g).

: Das mit dem züchten habe ich wohl falsch gewertet. Aber Du erläuterst mit Deinem Beispiel
: meinen Ansatz. Du trittst für Deinen (kleineren) Verein stärker ein als für Euren
: Dachverband. Das ist auch verständlich da man hier auch mehr Überblick und Einfluß hat
: und das trifft auf jedes andere Vereinsbeispiel genauso zu. Das sieht man schon beim VDH
: mit seinen Untervereinen, wenn man mit einem Mitglied spricht heißt es meistens im großen
: Verband(VDH) können schon mal was passiert sein aber in unserem Spezialklub/-verein
: nicht.

Stimmt genau.

: Ich persönlich kenne keinen Verein der perfekt wäre oder auch nur annäherd herankommt.

Ich leider auch nicht.

: Man wird durch die Vielen "D-Vereine" nie genug sein um richtig gegen den VDH
: anzukommen, dazu ist er einfach mittlerweile zu groß. Zumal viele Vereine untereinander
: dasselbe Problem haben, wie der VdH mit ihnen.

Ich glaube nicht das die Masse an Personen dioe Sache ausmacht (nicht nur). Die Qualität spielt ebenfalls eine große Rolle.

: Schön wäre trotzdem wenn man sich vorstellt, dass sich die vernünftigen Züchter, egal
: welcher Vereinszugehörigkeit, soweit verstehen würden, das sie gemeinsam gegen die
: schwarzen Schafe vorgehen könnten.

Davon träume ich auch. Warum sollte eine friedliche Co-Existenz neben dem VDH nicht möglich sein?


: Trämerische Grüße

diesen träumerischen Grüßen schließe ich mich an
Kathi


02. Dezember 1999 08:35

Hallo Ursula!

Du hast schon recht, es geht um die Hunde. Es wird wohl immer unterschiedliche Meinungen geben. Es wäre aber wie schon schön, wie in vorigen Beiträgen gesagt, wenn alle Vereine konsequent gegen Hundehändler, Massenzüchter und Tierquälerei vorgehen würden. Egal hinter welchem Verein sie sich verstecken. Aber warum lehnt es der VDH ab, mit sogenannten D-Vereinen zusammenzuarbeiten?

Zu meiner Schande muß ich gestehen, ich war noch NIE auf einer IRJGV - Ausstellung. Ich würde zwar gerne mal auf eine VDH - Ausstellung gehen, aber wie gesagt, umschreiben lasse ich die Papiere nicht. Ich habe mir Sunny ausgesucht, weil es Liebe auf den ersten Blick war und da waren mir die Papier egal. Und ganz ehrlich, mir gefallen die vom VDH gezüchteten Pekinesen nicht. Schade nur, daß es sopwieso viel zu wenig Pekinesen gibt. Aber das hängt wohl auch mit der Qualzucht - Diskussion zusammen.
Ich gehe nur auf Ausstellungen, weil es auch meinem Hund so viel Spaß macht. Im Ring führt er sich auf! Er läuft wie ein Paradepferd und ist der absoluten Meinung, daß er sowieso der schönste Hund weit und breit ist. Er ist nur durch sein Gehabe 2 x „Best of Show" geworden. Ich betreibe das Ganze nur an Spaß an der Freud und nicht damit die vielen Pokale den Preis der Welpen erhöhen soll. Unsere Zuchthündin ist über 8 Jahre alt und wir haben leider noch keine passende Junghündin gefunden. Mir ist mal von einer Züchterin gesagt worden, wenn ihre Hunde nicht die gewünschten Ausstellungsergebnisse bringen, dann gibt sie sie weg. Dann würden sie sich nicht rentieren. Sowas kann ich gar nicht verstehen. Ich liebe meine Hunde, so wie sie sind. Auch wenn unser Rottweiler einen kleinen weißen Fleck auf der Brust hat (was ja laut Standard nicht sein soll), mag ich ihn gerade deswegen. Denn wer ist schon perfekt? Und ich bin so froh, daß Rottweiler endlich nicht mehr kupiert werden dürfen. Obwohl auf Austellungen die kupierten Hunde immer noch die besseren Preise gewinnen.
Übrigens finde ich es toll, daß einige Veranstalter auch für Mischlinge Ausstellungen organisieren.

Komisch finde ich beim VDH nur, daß mein Hund mit IRJGV - Papieren kein Rassehund ist. Wenn ich die Papiere aber umschreiben lassen würde wäre der gleiche Hund plötzlich ein „echter" Rassehund. Ist das nicht ein Widerspruch?

Viele Grüße Gaby


02. Dezember 1999 11:14

Hallo Ursula

Ich habe wirklich nicht behauptet alles negative zu kennen. Nur muß man es so betrachten, dass ich nicht direkt für den Verein verantwortlich bin und
man mir deshalb nicht allgemein vorwerfen kann was alles in "meinem" Verein passiert. Schließlich ist ja auch so dass ich niemanden für seine Vereinszugehörigkeit
kritisiere, sondern nur für die Meinung die jemand vertritt. Und da ich nie geleugnet habe das im IRJGV auch nicht alles 100-prozentig ist, kann man mich
wohl deswegen nicht kritisieren.
Sicherlich ist es so, dass der Vorstand eines Vereines die Pflicht hat Kritik zu untersuchen, nur möchte ich behaupten das es halt auch vorkommen kann das bei
einem größeren Verein mal eher was durch die Lappen gehen kann. Darum ist es ja wichtig das konstruktive Kritik erfolgt und das andere auf Dinge die nicht ganz in
Ordnung erscheinen aufmerksam machen. Und das ist glaube ich fiel zu wenig der Fall. Meist beschränkt sich ja sowas auf Gerüchte und artet teilweise in Verleumdung
aus. Trotzdem muß man halt auch zuhören und darüber nachdenken und es nicht von vorherein abblocken.
Und das ist ja das schlimme das meistens und vor allem nun mal beim VDH nur die Antwort kommt, "Kann ja gar nicht sein, aber bei Euch da ist alles ganz schlecht.".

Und wenn man mal die Vereine vergleicht (jetzt nur mal grob VDH und IRJGV betrachtet) dann sieht man dass sie doch von der Art sehr unterschiedlich sind.
Man muß nur mal die Mitgliedsbeiträge betrachten und dann sieht man dass der VDH halt einen viel größeren Verwaltungsaufwand betreiben kann. Ich weiß auch, dass
das keine pauschale Entschuldigung sein kann. Nur muß man das so sehen das es eigentlich so laufen soll das die Mitglieder hier mehr in Verantwortung stehen
sollen, d.h. es soll sich nicht nur jeder um sich kümmern, sondern auch ein bisschen auf die anderen achten. Fazit, die Idee ist doch eigentlich ganz gut nur
die Ausführung muß halt noch verbessert werden. Und die Beiseitigung von mißständen sollte eigentlich im Sinne aller Hunde- bzw. Tierfreunde liegen.

Das mit den Standarts versuche ich mal, könnte aber ein bisschen dauern.

Mit "zentral" meinte ich das die Anfahrtswege zum teil doch ziemlich lang sind, oder?

Also zum Thema Hundesportverein fällt mir z.B ein, das wir bei uns einen SV-Hundeplatz haben, die eigentlich nur Interesse an der "Schutzhund"-Ausbildung haben.
Und allen Rassen stehen die bestimmt nicht offen!
Die Sache ist doch nur die, wer an VDH denkt, denkt doch als erstes an Zucht und Schauen (und der Begriff elitäre Vereinigung fällt mir dazu ein).

Um noch mal den IRJGV-Standart anzusprechen. Ich wollte damit nicht sagen das er so anders ist das man die Hunde für andere Rassen halten kann, aber es kann doch
sein das andere Präferenzen gesetzt werden. Und das in jedem Buch ein und derselbe Standart, bzw. sogar FCI-Standart, steht glaube ich nicht, da ich in manchen
Büchern zumindest leichte Unterschiede gesehen habe. Und da man sogar auf VDH-Ausstellungen Unterschiede bei Hunden einer Rasse finden kann man ja wohl auch schlecht
sagen welches der typische Hund einer Rasse ist. Das ist nämlich trotz allem noch sehr subjektiv.

Zu den Wesensprüfungen muß ich Dich nochmal fragen, was genau Du damit meinst und wie die bei Euch aussehen.
Zu den Richtern weiß ich nicht hunderprozentig Beischeid, ich weiß aber das sie eine ganze Menge praktischer Erfahrungen sammeln müssen bevor sie Richter werden dürfen.
Das mit den Rassen ist der typische Knackpunkt auf den alle VDH-ler anspringen, da bei uns Richter für verschiedene Rassen zuständig sind. Sie haben aber auch die
Möglichkeit sich zu spezialisieren.

Einen schönen Gruß &
Bis denn ... Steffen