: Hallo an alle,
:
: heute erhielt ich einen Anruf von einer Familie, die einen unserer Dackelmixbabies hat. Sie erzählte mir, daß der Sohn offensichtlich eine starke Allergie auf den Hund entwickelt hätte und sie den Kleinen deswegen unter Umständen gern zurückgeben würde. (Der Junge war vorher wohl schon mal auf Mäuse allergisch gewesen - wieso fragt man eigentlich???grrr)
: Da ich diesen Platz sowieso schon mit Argusaugen beobachte, da einiges nicht so läuft, wie es soll, bin ich also gar nicht abgeneigt, ihn zurückzunehmen (wenn sich die Allergie bestätigt sowieso). Nun hätten die Leute aber gern ihr Geld zurück. Meine Frage also - wie handelt ihr so etwas? Mir sind verschiedene Modelle bekannt. Einerseits kann ich die Leute verstehen, da sie für eine Allergie nichts können (außer vorher nachdenken natürlich, aber das scheint ja einigen schwerzufallen). Andererseits wissen wir ja auch nicht, wie lange wir den Kleinen behalten müssen, um ihn erfolgreich(er) weitervermitteln zu können. Wenn wir nun einen geringeren Preis für ihn kriegen, machen wir ja minus. Ist es normal, dieses Risiko auf den Abgebenden abzuwälzen indem er nur das erhält, was man selber dann für den Hund bekommen hat oder wie?
: Für Eure Erfahrungen und Meinungen wäre ich sehr dankbar, da ich am Montag (da wird der Allergietest gemacht) wieder mit den Leuten spreche.
: Vielen Dank schon im voraus.
:
: Völlig frustrierte Grüße senden
:
: Juliane + MCA (+ bald B?)
:
Hallo Juliane
Wir mussten letzten November 98 nach einer Woche unsere Vizsla Hündin am Züchter zurückgeben. Auch wegen einer Allergie (mein Sohn und ich).
Das hat nichts mit NICHT NACHDENKEN zu tun. Sowas kann passieren. (Auch wenns du nicht glaubst). Der Test hat aber nur bei ganz Kurzhaarigen Hunden angeschlagen. Heute haben wir einen Flat und wir merken gar nichts von der Allergie.
Also wir haben damals für unseren Vizsla 1700.-- Fr. bezahlt. Und haben 1300.-- Fr. zurückbekommen.
Grüsse
Yvonne und Luna