: Hallo Heike,
: Eine Frage habe ich da aber noch. Wie paßt ein Hund in die Kirche?????? Ist es nicht verboten das Tiere eine Kirche betreten? Oder nimmst
: Du ihn
: dann nicht mit. Wäre nett wenn Du mir darauf antworten würdest.
Ich nehme den Hund nicht in den Gottesdienst mit. Ich weiss nicht, wie er da reagieren würde; und während des Gottesdienst muss ich mich auf anderes konzentrieren und könnte wenn nötig nicht eingreifen. Auch könnte das die Leute stören. Das ist das einzige Problem, also rein praktischer Natur.
Mir wurde gesagt, es habe schon Mal ein Paferrer einen Hund mit in die Sakristei genommen. Der habe dann, sobald die Predigt etwas zu lange wurde, laut gebellt. Das wäre natürlich eine praktische Lösung und manche Gottesdienstbesucher wären um einen solchen Hund dankbar.
Heute morgen musste ich rasch in die Kirche. Dabei habe ich den Hund mit hinein genommmen. Ist ja wie in jedem andern Lokal. Der liebe Gott wird wohl kaum etwas dagegen haben. Auf alle Fälle hat er nichts gesagt.
Liebe grüsse
Roger mit Hanniball

Hallo Yvonne,

: Am 5. September 99 fand in unserer Stadt zum viertn mal ein Ökonomischer
Gottesdienst (eine Feldpredigt) für Mensch und Tier statt.

Schön zu hören das es sowas gibt, aber ich habe jetzt zum ersten mal davon gehört. Weißt Du ob es das auch in anderen Städten gibt?

: Ob er seinen Hund auch manchmal mit in die Kirche nimmt, weiss ich nicht. Das müsste ich ihn mal fragen.

Ja, mach das mal. Mal sehen wie er darüber denkt.

Liebe Grüße

Heike, Kimba & Aaron

: Du kannst Dir kaum vorstellen, welche (positive) Umstellung dieser Kleine in meinem Leben bedeutet: Plötzlich geht da jemand mit mir schlafen und ist jemand neben meinem Bett, wenn ich aufwache. Mehr noch: Zwei strahlende Augen leuchten mir am Morgen entgegegn und sagen mir: Schön, dass Du da bist. Ich freue mich so sehr darüber. Toll, nicht?

hallo roger,
also das hat mich richtig angerührt und du hast meine gedanken in worte gefasst. ich find das auch soooo toll wie ein hund sich über alles freuen kann und ich finde sie sind wunderbare kameraden. katzen sind auch ganz lieb und knuddelig (habe 4 stück), aber ein hund ist was besonderes. da hat sich der liebe gott ganz besonders bemüht.
viel spass noch mit deinen wauzi
liliana

Hallo,

das habe ich auch immer gedacht, ist aber völliger Quatsch. Klar sind Rüden ein wenig dominanter, aber es kommt immer auf das Herrchen oder das Frauchen an, Erziehung ist alles. Ich kenne einen Setter, der in einem sehr kinderreichem Haushalt wohnt und ich muß sagen, so einen gut erzogenen und liebevollen Hund habe ich lange nicht gesehen. Klar versucht ein Rüde immer wieder auf's neue seine Grenzen aus zu reitzen, aber Hündin sind da nicht anders, eher geschickter und hinterlistiger.

Steff

: Hola


Es gibt einfach immer wieder Hundehalter,welche meinen, dass sie die
einzigen auf der Welt sind, die Hunde erziehen können und bei denen alles perfekt gelingt.

Ja und sie meinen sogar, dass es soviele Hundehalter gibt, die mit ihren Hunden überfordert sind und die ihre Hunde nicht zu erziehen
wüssten.

Unsere Erfahrung mit Hunden ist, dass es doch gar nicht so leicht ist
die ganze Geschichte mit der Hundeerziehung, weil es eben doch viele
Unterschiede gibt. Rassehund, Strassenhund, Problemhund, usw....
Das eigene gesellschaftliche Leben eines jeden Hundehalters und seiner
Familie. Mit Kindern ohne Kinder, mit anderen Hunden ohne andere Hunde,
weiteres Zusammenleben mit Tieren oder ohne Tiere, usw....

Also man sollte schon dem allen gegenüber etwas toleranter sein.

Ein Hund verteidigt nun mal sein "Reich" und wenn andere Hunde an "seinem" Haus vorbeilaufen, dann folgt eben Gebelle, denn das liegt in
der Natur des Hundes. Was hat das z.B. mit guter Erziehung oder schlechter zu tun.

Mit mehr Toleranz und mit mehr Miteinander - auch mit den Hunden - trotz
Charakterunterschieden bei Mensch und Tier würde es doch besser gehen.

Wer "in sich" schon gewisse Hunderassen oder grosse Hunde - oder kleine
Hunde "verteufelt" und ständig nach Schuld und Versäumnissen sucht -
dem glaube ich gerne, dass er sich oft nicht wohl fühlt, bei welchen
Begegnungen auch immer.

Die Spanier hier lassen schon aus ihrem eigenen gewohnten Freiheits-drang ihre Hunde öfters frei herumlaufen.
Wenn diese Hunde sich hier begegnen - mit oder ohne Gefetze - gibt es
auch keine gefährlichen Beissereien oder sonstige schlimme Sachen.
Wir haben unseren Tierazt mal gefragt deswegen und siehe da -
Er meinte, dass er in seinem Revier noch keine einzige "böse" Verletzung verarzten musste. Hin und wieder mal "Kleineres".

Mich wundert es auch nicht, wenn man schon immer ängstlich mit seinem
Hund durch die Gegend zieht, dass man mehr Probleme hat.

Ausserdem, wenn alle Hunde so einfach zu erziehen wären, dann bräuchte man keine Hundeforen und keine Bücher und was es sonst noch alles gibt.
Erziehung ist nicht so einfach, wie mnche Menschen das so halbherzig
anderen glauben machen.

Gerade, wenn viele Hunde in einer Gegend leben, dann merkt man erst in den Gesprächen, was die Menschen so alles mitmachen mit ihren Hunden und der damit verbundenen Erziehung.

ADIOS

MARY

: hallo glücklicher,
schön so etwas zu lesen. ich bin sicher ihr beiden macht das richtig

herzliche grüße
elke