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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Hund in Kirche
09. Dezember 1999 14:15

Hallo Roger und Hanniball

: Dies nur, um zu sagen: gegen Tiere, auch in der Kirche, ist überhaupt nichts einzuwenden. Im Gegenteil: Sie ind ein Geschenk Gottes; und ich bin mit jedem Tag dankbarer für meinen Kleinen.

Woher kommst Du?? Von der emailadresse her aus der Schweiz, aber woher genau?? Vielleicht kommen wir dich bei einem Gottesdienst (mit Hunden) mal besuchen?!

Na, wäre das was?!

Liebe Grüsse
Jacqueline

09. Dezember 1999 16:24

: Hallo Jacqueline,
: Woher kommst Du?? Von der emailadresse her aus der Schweiz, aber woher genau?? Vielleicht kommen wir dich bei einem Gottesdienst (mit Hunden) mal besuchen?!

Ich bin Pfarrer in der katholischen Pfarrei in Thalwil. Ja, ein Besuch mit Hund würde mich freuen. Wohnst Du in der Nähe?
Thalwil ist am Zürichsee, 15 km von Zürich entfernt, linkes Züriseeufer (Pfnüselküste im Unterschied zur gegenüberliegenden Goldküste)
Liebe Grüsse
Roger und der 12 Wochen alte Golden Rüde Hanniball

10. Dezember 1999 07:40

Hallo Roger und Hanniball

Würdest Du ein Besuch mit 2 Hunden auch noch begrüssen???

: Ich bin Pfarrer in der katholischen Pfarrei in Thalwil.

Kenn ich schon, Thalwil. Bin in Langnau aufgewachsen und war auch früher viel mit einem Hund unterwegs, der aber nicht mir gehörte.

Ja, ein Besuch mit Hund würde mich freuen. Wohnst Du in der Nähe?

Jetzt wohne ich in Rottenschwil an der Reuss, das ist im Kanton Aargau, zwischen bremgarten und Wohlen.

Bin eigentlich kein fleissiger Kirchengänger, aber es wär ein Spass wert. Mail mich doch mal, dann kannst Du mir mitteilen, wann Deine Gottesdienste stattfinden....

Liebe Grüsse
Jacqueline


10. Dezember 1999 14:50

Hallo Roger

Hast Du schon einmal etwas von einem Tiergottesdienst gehört?
In Basel gibt es dies jedes Jahr in der "Offenen Kirche Elisabethen". Ich war aber noch nie an so einem Gottesdienst, obwohl ich zwei Hunde habe, nicht weil ich dagegen bin, sondern weil ich keine Zeit hatte...
Ich studiere übrigens Theologie in Basel.

Wäre das nicht einmal eine Idee?

Liebe Grüsse Fränzi, Jenny & Argos

10. Dezember 1999 18:22

: Hallo Fränzi, Jenny & Argos,
es freut mich, dass ich hier auch einmal eine Theologiestudentin treffe.Ich habe von diesen Tiergottesdiensten inBasel schon gehört. Ich selber sollte auch schon einmal eine Pferdesegnung vornehmen.
Freilich habe ich hier das Thema nur deshalb angeschnitten, weil ich von zwei Rückmeldungen dazu animiert wurde. Sonst bin ich hier im Forum, um die Meinung von andern Hundehalter zu vernehmen, weil ich erst seit drei Wochen einen Golden Retriever Welpen habe. Ich habe zahlreiche Hundebücher gelesen und lese immer noch und bin an der Meinung anderer sehr interessiert. Allein schon meinem Hanniball zuliebe. Ich gehe auch mit ihm in die Welpenspielgruppe. Ich habe natürlich einiges mehr zu lernen als der Hund selber.

: Liebe Grüsse Roger mit Hanniball


11. Dezember 1999 21:26


: Dies nur, um zu sagen: gegen Tiere, auch in der Kirche, ist überhaupt nichts einzuwenden. Im Gegenteil: Sie ind ein Geschenk Gottes; und ich bin mit jedem Tag dankbarer für meinen Kleinen.

Hallo liebe Menschen und Hunde, die Ihr Euch in Kirchen traut,

als ich vor zehn Jahren meine jetzige Stelle in einem Kirchenkreis im Ruhrgebiet antrat, hatten wir gerade einen 8-Wochen alten Bouvier-des-Flandres-Welpen bekommen. Da wir beide berufstätig sind, war es klar, daß der Hund mitmußte. Und so lernten der kleine Franklin und ich unsere neue Arbeit und die neuen Menschen gemeinsam kennen - sogar mit Erlaubnis meines Chefs. Und wenn der Hund nicht mit mir mitging, dann ging er mit seinem Herrchen zur Arbeit.

Da wir sehr viel mit Menschen zu tun hatten und haben, können wir eigentlich nur positive Erfahrungen erzählen. Der "Kirchenhund", wie viele Menschen ihn schon bald nannten, war unser erster Hund. Durch die vielen Kontakte war er sehr gut sozialisiert. Seine Qualitäten hätten durchaus das Zeug zum "Therapie-Hund" gehabt. Sein Kontakt zu Hunden hat darunter auch nicht gelitten.
In der Kirche zum Gottesdienst war er natürlich auch mitgekommen. Allerdings in einer "Ausnahme-Zeit": Vor zwei Jahren hatten Bergleute für 33 Tage eine Kirche besetzt, und da gab es jeden Abend um 18.00 Uhr einen halbstündigen Gottesdienst. Und den hat mein Hund sehr oft mit mir gemeinsam besucht. Auch wenn ich selber vorne stand, war er dabei. Er kannte ja schon viele Menschen und hat sich dann einfach bei irgendeinem auf die Füße gelegt. Und auch Orgel, Orchester oder Chöre haben ihn nicht aus der Ruhe gebracht.

"Wo ist denn der Hund?" war immer die erste Frage, wenn ich irgendwo alleine hingekommen bin.

Im letzten Sommer ist er zurück in den Himmel gegangen. Wir waren sehr traurig, er war immer sowas wie ein Stückchen Himmel auf Erden. (Hört sich bißchen blöd an, stimmt aber - viele Menschen haben mit uns getrauert.)

Jetzt haben wir sogar zwei Hunde (Briard 20 Monate, Bouvier 12 Monate).

Leider hat sich durch den Umzug meiner Dienststelle im Frühjahr 99 ergeben, daß mein/e Hund/e nun "Hausverbot" haben in dem Gebäude, in dem sich meine Dienststelle jetzt befindet. Dem Verwaltungsleiter ist als Begründung nur eingefallen, daß das ja so nicht ginge, daß es das nirgends gäbe, daß das ja schließlich ein Verwaltungsgebäude sei und lauter so´n Zeugs.
Dabei war der Briard nur einen Tag 3 Stunden lang mit mir dort - und wir sind von irgendjemand "verpfiffen" worden.

Tja, der liebe Gott hat eben viele verschiedene "Vögel" in seine schöne Welt gesetzt...

Und jetzt nehmen wieder viele Menschen Anteil an unserem Schicksal wegen des Hausverbotes.